Ist die Bundesrepublik Deutschland ein Sozialstaat? Pro und Contra gesucht?

7 Antworten

"Teils Teils"!

Es kommt darauf an,wie man einen Sozialstaat definiert.

Seit kurzen müssen Sozialfälle jedes Jahr ihre Sozialhilfe neu beantragen,was in den letzten 25 Jahren nicht so war.

Man beantragte die Sozialhilfe und diese wurde dann so lange gewährt,so lange sich die Situation nicht änderte.

Offiziell haben wir 2,5 Millionen Arbeitslose,die unterstützt werden müssen,weil sie den Lebensunterhalt nicht bestreiten können.

Frage:"Was wäre,wenn diese leute kein Geld für den Unterhalt bekommen würden"?

Antwort:"Diese Leute müßten klauen gehen und die Regierung müßte für 2,5 Millionen Gefängnisse bauen"!

Das nennt man auch das "Faustrecht",jeder gegen jeden,rette sich wer kann.

Deutschland kann man auch als Arbeitslager auffassen,weil die armen leute für die Rechen A.. arbeiten müssen.

Das System ist so angelegt,daß die Reichen immer reicher werden und die Armen immer ärmer.

Mein eigenes Beispiel:

Vor 25 Jahren wollte man mich abzocken.Ich kommte in Koblenz Beamter werden mit der Beamtenbesoldungsgruppe A10,weil ich Maschinenbau an einer Fachhochschule studiert habe.

Problem waren die Wuchermieten.Ich mußte 10000 D-Mark jedes Jahr für Miete ausgeben plus 6000 D-Mark an Steuern und Versicherungen.

Also zusammen jedes jahr 16000 D-Mark plus Geld für Lebensmittel.

Damal lag der Betrag bei 540 D-Mark (Sozialhilfe).

Alles zusammen waren das denn 21000 D-Mark ,damit ich wie ein Sozialfall leben konnte.

Mietwohnungen kosteten damals auch schon bis 20000 D-Mark pro Jahr.

Billigste Eigentumswohnung (zum kaufen),20 km außerahlb ca, 150000 D-Mark.

Ich verdiente aber nur 2400 D-Mark im Jahr (Netto) und wenn ich in eine teure Mietwohnung gezogen wäre,so wäre ich da mein ganzes Leben lang niemals mehr herausgekommen.

Mein ganzes Einkommem hätte ich an Kapitalisten abgeben können.

Ich zog dann die Notbremse und schaffte alles ab:

- kein Auto mehr

- nicht heiraten

- keine Familie

- keine Kinder

- kein Eigentum

Ich bin nun seit 25 jahren arbeitslos und arbeiten macht überhaupt keinen Sinn mehr,weil mir alles wegnommen wird.

Das hat mit einen Sozialstaat nichts mehr zu tun.

Außerdem gibt es noch so 3 Millionen im Beamten -u.Verwaltungsapparat,die eigentlich nicht gebraucht werden,also praktisch arbeitslos sind.

Diese 3 Millionnen -oder auch noch mehr- müssen natürlich durchgefüttert werden und die Kosten dafür müssen natürlich die kleinen Leute aufbringen.

Frage:"Woher kommt denn dieses Geld"?

Beispiel:Ein Bekannter von mir hat ein Haus und bekam ein Schreiben vom Amt.Er mußte die Kosten für das "Oberflächenwasser"-Regenwasser,was auf sein Dach niedergeht-bezahlen,

Er mußte für sein Haus insgesamt 12000 Euro zahlen und sein Nachbar natürlich auch.

Also insgesamt 24000 Euro für nur 10 m Straße.

Hier geht es nur um Einnahmen,damit Geld in die Kasse des Staates und der Unternehmer fließt.

Fazit:"Jede Regierung beutet das Volk aus"! Die Regierungen,die das Volk weniger ausbeuten,nennt man gute Regierungen und die Regierung,die das Volk viel ausbeutet,nennt man schlechte Regierungen.

Würde das Volk hungern,würde die Regierung den Volk alles wegnehmen,so gäbe es einen Volksaufstand,eine "Revolution".

Also sind die Allmosen der Regierung an die Arbeitslosen und Sozialfälle nur ein Selbstschutz,weil sonst das System zusammenbrechen würde.

Das Geld hat man den Leuten ja auch vorher weggenommen.

Prinzip: "Linke Tasche rein,rechte Tasche raus" oder auch umgekehrt.

Wenn man keine Arbeit findet und man hat Vermögen-z.Bsp. eine eigene Wohnung- dann verkauft man dir dein eigenes Dach über den Kopf.

Alles ,was zu "versilbern" ist nimmt man dir weg.

Zuerst einmal: Deutschland war schon immer ein Sozialstaat. Das hat sich in unserer Kultur schon immer manifestiert, früher oder später. Sozialstaat bedeutet, dass die Allgemeinheit durch Steuergelder bestimmte Dienstleistungen oder Waren in Anspruch nehmen kann, die vom Staat bereitgestellt werden. Konkret bedeutet das: Der Besuch einer Schule, Kleidung von Caritas, Essen von der Tafel, Betreuer, Krankenversicherung, Harz 4 uvm.

Die Vor- und Nachteile eines Sozialstaats lassen sich durch einige Theorien erschließen:

Aus sozialdarwinistischer Perspektive ist er ein Nachteil, weil diese Theorie, indirekt, besagt, dass überlegene Menschen reich und unterlegene Menschen arm sind. Dadurch werden arme Menschen eher aus dem Genpool vertrieben, während reiche Menschen mehr Kinder bekommen können, weil sie es sich leisten können. Das stimmt nicht ganz, das Intelligenz normalverteilt ist und von Generation von Generation immer mehr zur Mitte hin diffundiert...

Usw...

ja na klar ist die Bundesrepublik ein Sozialstaat.

Jedes Jahr werden 140 Milliardne Euro in Deutschland für "Arbeit und Soziales" ausgeben.

Da haut der Staat ordentlich Kohle raus. Dieser Posten ist mit Abstand der Grösste.

Dazu gibt es viele Gesetzte die den Sozialstaat ausbauen. Arbeitnehmermitbestimmung, Bildungsurlaub, Kündigungsfristen etc.

fjf100  13.12.2017, 14:59

In Köln kostet eine Mietwohnung so 15000 Euro Miete im Jahr.

Wenn nun einer arbeitslos ist und Hilfe für den Lebenunterhalt bekommt.

Frage:"Wo bleibt denn das Geld"?

Antwort:"Beim Vermieter"!!  Der Arbeitslose bekommt davon nix.

Wenn nun die Mieten auf 20000 Euro oder mehr steigen,wie wirkt sich das auf die Sozialkosten aus?

Das Kannst du dir selber beantworten.

Die 140 Milliarden gehen alle an die reichen A..

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Die Frage in dieser Form ist dämlich. Unsere Verfassung beschreibt Deutschland als sozialen Rechtsstaat, weshalb sich die Frage erübrigt. Natürlich kann man fragen, ob der Sozialstaat seiner Verantwortung gerecht wird oder Ähnliches, die Staatsform an sich kannst du aber nicht hinterfragen- die ist wie gesagt festgeschrieben.

Ja, ist sie: "Die Bundesrepublik Deutschland ist ein demokratischer und sozialer Bundesstaat." (Art. 20 Abs. 1 GG)

https://dejure.org/gesetze/GG/20.html

Woher ich das weiß:Hobby – Beobachte politische Entwicklungen seit meiner Jugend.