Ist der Chef dazu verpflichtet?
Muslime die Fasten und deutsche auf der Arbeit zu trennen zb durch andere Büro räume da Fasten anstrengend ist
11 Antworten
Guten Morgen,
erstmal ist es ja nicht so das Ramadan wie Weihnachten jedes Jahr plötzlich kommt. Im Vorfeld könnte man sich ja mal mit seinem Vorgesetzten in Verbindung setzen und fragen was möglich ist.
Eine freie Religionsausübung bedeutet aber nicht, dass der Arbeitgeber gezwungen ist Räume zur Verfügung zu stellen.
Bei mir im Betrieb gibt es verschiedene Modelle:
z.B gehen viele Muslime für diesen Zeitpunkt in die Nachtschicht. Andere, die es nicht können, bleiben unbezahlt der Arbeit fern, da wir mit schweren Maschinen arbeiten.
Da wir Projekt abhängig sind, gibt es auch die, die nach dem Projekt ihre Pflichten zu Ramadan nachholen.
Wie schon geschrieben, wer mit dem Vorgesetzten in Vorfeld spricht, bekommt auch Hilfe. Wer das nicht macht, der wendet sich an Gutefrage.net
Warum sollte das Diskriminierung sein? Erläutere mir das doch bitte
"Unbezahlt ? Das ist diskriminierend"
Wo ist das Diskriminierend? Wenn du deinem Arbeitsvertrag nicht nachkommst ist das sogar eine sehr gute Option.
Bei uns im betrieb würdest du abgemahnt und schließlich die Kündigung erhalten.
Jeder kann Glauben was er will, der Glauben ändert aber nichts an deinem Arbeitsverhältnis oder an deinen Verpflichtungen, es ist jedem Egal.
Es währe diskriminierend wenn Muslime in einem Körperlich anstrengenden Beruf wegen dem Ramadan heimgeschickt werden und trotzdem noch bezahlt werden, dann würd das ja jeder machen (Gratis Urlaub hätte ich nichts gegen)
Religion ist in Deutschland eine private Sache. Der Chef ist zu nix verpflichtet. Du kannst fasten so lange und so oft du magst, das muss den Chef nicht tangieren. Es tangiert ihn nur wenn du vor Hunger und Co deine Arbeit nicht ordentlich erledigen kannst. Dann könnte es Abmahnungen und Kündigung hageln
Geht's noch ?
"Religion" ist ein privates Hobby und niemand hat Rüchsicht zu nehmen auf Deine Freizeitbeschäftigung "Religion".
Wenn Du wegen Deines Hobby's. "Religion" Deine Arbeit vernachlässigt gibt es von mir als Chef eine Abmahnung. Bis hin zur Kündigung, denn offenbar ist Dir Deine ARBEIT weniger wichtig als das Hobby "Religion"
Nein, ist er überhaupt nicht. Das muss man auch als Muslim:a abkönnen. Das Fasten ist nicht einfach, es gehört auch zu den Prüfungen im Leben. Und man kann andere nicht zwingen, das gleiche Leben zu führen und sie dürfen dich aber auch zu nichts zwingen oder davon anbringen.
Man muss also gegenseitig Verständnis aufbringen füreinander. Das wäre die ideale Situation. Aber so ist es selten.
Und der Chef kann es nicht allen Menschen recht machen.
Das ist leider Falsch, als Arbeitgeber kann ich sehr wohl auf die Leistung zählen die man erbringen kann und wofür der Arbeitnehmer den Arbeitsvertrag unterschrieben hat.
Verständnis muss man als Arbeitgeber nicht aufbringen, Religion ist Privatsache. Das Einzige, was ich nicht darf, dich an deine Religionsausübung hindern. Als Arbeitgeber kann man dir aber verschiedene Alternativen anbieten, wie etwa Nachtschicht
Der Chef kann nix dafür, dass Moslems Deutschland überfluten. Daran hätte man vor der Einwanderung denken müssen. Es ist nicht sein Problem, dass du fastest.
Sehr diskriminierend was du von dir gibst wir sagen auch nichts wenn ihr Ostern oder Weihnachten feiert obwohl uns die Kirchenglocken stören
Wenn euch die Kirchenglocken stören, steht es euch frei Deutschland zu verlassen. In Iran wirst du Weihnachten und Ostern auch nicht so öffentlich ausleben dürfen. Wieso sollen wir das hier akzeptieren?
Das ist keine diskrimierung, das sind die Tatsachen. Niemand hat was gegen euch, wenn ihr euch integriert. Aber man gibt euch einen Finger und ihr wollt die ganze Hand.
Was hat Iran damit zu tun was laberst du Kirchenglocken müssen wir auch nicht aktzeptieren
Doch, müsst ihr. Ihr seid in einem christlich geprägten Land, ihr müsst euch integrieren. Wenn ich in ein islamisches Land ziehe, darf ich mich auch nicht über den singenden muezzin beschweren
In islamischen Ländern gibt es auch Kirchen etc also afd oder was ?
Schau dem seine restlichen Fragen an. Er ist nicht der für den er sich ausgibt und will nur provozieren. Er hat ein Millionen Deal und weiß nicht wie er dahin kommt, weil die Bahn streikt......
Unbezahlt ? Das ist diskriminierend