Ist der Alltag, ist alles zu viel? Wie seht Ihr das, gibt es ähnliche Alltags- Belastungen bei Euch?
Hallo zusammen,
kurze Fakten:
- 50-55 h wöchentliche Arbeitszeit
- Lange Fahrtzeiten
- Vorgesetztenfunktion, ca. 20 Personen, teilweise nicht einfach
- Leistungsdruck, Stress, viele Fristsetzungen
- zwei Jugendliche, Prüfungsstress, Fahrdienste, Wünsche und Ansprüche
- pflegebedürftige Mutter, zwei wöchentliche Termine
- Partnerin die Zeit fordert
- Ex- Frau, die auch nach Jahren keine Ruhe gibt, nicht abgeschlossen hat
- Freunde, die sich vernachlässigt fühlen
- Finanzielle Gradwanderung, sehr hohe Unterhaltszahlungen, hohe Fixkosten
Alles ganz normal, jammern auf hohem Niveau, haben alle so? Arschbacken zusammenkneifen und durchbeißen?
6 Antworten
Du musst halt Prioritäten setzen,
sind 50 Stunden Arbeit pro Woche wirklich notwendig?
Exfrau würde ich wegignorieren
Der Rest ist normal, aber wie wäre es die Kosten nochmal zu überdenken, vllt. ist da ja was dabei was nicht ganz notwendig ist.
Klingt anstrengend,ich hatte eine anstrengende Arbeit im Kindergarten und eine kranke Mutter und war auch gesundheitlich angeschlagen,jetzt nach der.Kündigung gehts mir besser
Naja, zumindest den Job hab ich mir ja selbst ausgesucht. Wenn mir der nicht (mehr) gefällt oder mich überfordert, muss ich mir was anderes suchen.
Die Exfrau würde ich ignorieren.
Die finanziellen Belastungen müssten überdacht und neu geordnet werden.
Der Rest ist normaler Alltag.
Eigentlich ist das eine typische Schilderung von jemandem, der sein Leben nicht im Griff und vollkommen an der Realität vorbeigeplant hat.
Schilderst du doch selber. Zu viel Arbeit, zu viel Verantwortung, zu hohe finanzielle Belastungen, zu viele Verpflichtungen, keine Zeit für sich selber - also alles Dinge, die so gehäuft nur passieren, wenn man sein Leben nicht im Griff hat.
Was genau ist die Intension deiner Frage?
Geht's anderen auch so? Jap ziemlich genau wie du das beschreibst.
Aber mir persönlich ist es ziemlich egal das andere das selbe durchmachen.
Mir persönlich ist es auch egal ob andere damit besser klarkommen.
Es geht einzig um die Frage bin ich glücklich damit? Nein bin ich nicht daher ändere ich was. Reduziere die Arbeit und schaue wie ich mehr Freiraum schaffe für die schönen Seiten des Lebens. Ich arbeite an meine Einstellung denn mit Kindern kann man sich kein Burnout leisten. Von daher muss ich wäre ändern bevor es nicht mehr hinhaut.
Höre dir Mal den Song Druck vom Film encanto an. Mir hat dieses Lied sehr geholfen
Ich find es schräg, dass Du es so negativ formulierst, dass Deine Partnerin Zeit mit Dir verbringen will.
Wie andere Menschen mit dem Alltag etc. umgehen, ist ja nicht Deine Sache. Aber DU klingst mehr als am Anschlag. Zeit, was zu ändern.
Naja, das mit dem selbst aussuchen - es gibt schon Situationen und Lebensumstände, in die man halt reinrutscht - wenn Kinder da sind und die Frau sich trennt, was willste machen. Wenn die Eltern alt und pflegebedürftig werden, kannst Du natürlich die komplette Fürsorge abgeben, aber zweimal die Woche vorbeizuschauen, find ich jetzt nicht wild.
Der Punkt ist: alle diese Sachen für sich genommen sind zu händeln, alles zusammen ist halt zuviel. Das ist nicht immer eine bewusste, selbstgewählte Entscheidung, dass es soweit kommt - die entscheidende Frage ist jetzt, wo man was ändert.
Jesus Maria, nein, was schreibst Du denn da? Ich bin doch nicht verbittert!
Nein, das ist doch nicht negativ formuliert! Dein Absatz 1 hilft mir nicht weiter
Leben nicht im Griff? Wieso das denn?