Ist das Buch „Vier Jahre Hölle und zurück“ eine Lüge?
Hey. :)
Ich habe das Buch „Vier Jahre Hölle und zurück“ von Lukas gelesen und das hat mir echt Angst gemacht und mir ein bestimmtes Bild vom Satanismus vermittelt.
Ich denke nur, dass Satanisten wahllos Menschen schlagen, Opfer an Satan geben, Blut trinken, lebende Tiere essen und Menschen töten.
Aber ich habe jetzt schon von mehren gehört, die selbst Satanisten sind, dass alles, was in diesem Buch steht absoluter Bullshit ist und alles nur eine erstunkene Lüge von dem Autor.
Satanismus ist laut denen nichts weiter als ein freies Leben und dass es eine Schwäche ist, wenn man etwas alleine nicht schafft und keine Ahnung.
Ist das Buch wirklich nur eine Lüge?
Ich bin jetzt verunsichert.
Danke im Voraus.
LG :)
3 Antworten
Das analysieren seit längerer Zeit viele Fachleute - wobei die meisten den Schwerpunkt auf "vorgebliche" Geschichte legen, also nicht unbedingt das Buch als Sachbuch und Realität ansehen:
„Lukas – Vier Jahre Hölle und zurück!“ ist ein Buch aus dem Jahre 1995, welches die vorgeblich authentischen Erlebnisse eines Jugendlichen im Kreise organisierter Satanisten beziehungsweise Teufelsanbeter schildert. https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Lukas_%E2%80%93_Vier_Jahre_H%C3%B6lle_und_zur%C3%BCck&oldid=196090665
Und das fand ich auch noch, diese Seite setzt sich mit der Authentizität von solchen Geschichten auseinander:
Berichte aus okkulten Organisationen: Phantasie oder Wirklichkeit?
Kriterien zur Unterscheidung echter und erfundener Geschichten:
Keine Gesichter - keine Gemeinschaft
"Ich war zwar jahrelang dabei, habe aber niemanden erkannt, weil alle immer Kapuzen trugen" - diese Aussage ist der Klassiker der erfundenen Geschichte. Er wird von einer falschen Geschichte in die nächste übernommen.
Da derjenige, welcher den Drang verspürt, eine Satanismus-Geschichte zu erzählen, vielleicht auch aus ethischen, sicher aber aus taktischen Gründen (im Hinblick auf Alibis der Beschuldigten und wegen des Straftatbestandes der falschen Anschuldigung) niemanden konkret der Mitgliedschaft bezichtigen möchte, greift er die Kapuzen-Legende gerne auf.
---- weiter und mehr hier: http://www.relinfo.ch/satanismus/berichte.html
Wenn die Menschen töten würden gäbe es die längst nicht mehr auf freiem Fuss und du würdest fast täglich in dem Nachrichten davon hören.Das ist natürlich nicht wahr!
Tausche Satanismus durch Veganismus oder Friedlichej Ismus, dann ist alles gut. Aberglaube lohnt sich nie als Lebensgrundlage.
Ich meine töten, um ein Opfer an Satan zu geben