Islam Kamelurin Hadith?
Hallo zusammen, und zwar habe ich mir den Hadith 3018 von Sahih Bukhari durchgelesen und mir sind diesbezüglich ein paar Fragen aufgetaucht. Ich gebe euch den Hadith mal auf Deutsch übersetzt wieder:
,,Eine Gruppe von acht Männern aus dem Stamm der 'Ukil kam zum Propheten (ﷺ) und stellte fest, dass das Klima in Medina für sie ungeeignet war. Also sagten sie: „O Allahs Gesandter (ﷺ)! Versorge uns mit etwas Milch.“ Allahs Apostel sagte: „Ich empfehle dir, dich der Kamelherde anzuschließen.“ Also gingen sie hin und tranken den Urin und die Milch der Kamele (als Medizin), bis sie gesund und fett wurden. Dann töteten sie den Hirten und vertrieben die Kamele, und nachdem sie Muslime geworden waren, wurden sie zu Ungläubigen. Als der Prophet (ﷺ) von einem Hilfeschreier benachrichtigt wurde, schickte er einige Männer zu ihrer Verfolgung, und bevor die Sonne hoch aufging, wurden sie gebracht, und er ließ ihnen Hände und Füße abschneiden. Dann bestellte er Nägel, die erhitzt und über ihre Augen geführt wurden, und sie wurden in der Harra (d. h. dem felsigen Land in Medina) zurückgelassen. Sie baten um Wasser, und niemand versorgte sie bis zu ihrem Tod mit Wasser (Abu Qilaba, ein Nebenerzähler, sagte: „Sie begingen Mord und Diebstahl und kämpften gegen Allah und seinen Apostel und verbreiteten Böses im Land.“)"(Hadith Sahih Bukhari 3018, https://sunnah.com/bukhari:3018)
Nun, diese Männer aus dem Ukil Stamm waren krank und leideten unter Hunger. So gingen sie zum Propheten Mohammed, als sie von ihm hörten, um ihn um Rat zu bitten. Als sie dann ankamen und ihre Probleme schilderten, wollte Mohammed im Gegenzug, damit er ihnen hilft, dass sie die Shahada aussprechen, um Muslime zu werden. Mohammed empfahl ihnen dann zu seinen Kamelen zu gehen, die er beim Angriff auf die arabischen und jüdischen Beduinenstämme erbeutet hatte. Danach soll er gesagt haben, dass sie die Milch direkt von der Brust trinken sollen und den Urin direkt vom Kamel, solange es noch heiß ist. Mohammed schickte dann seinen Hirten und als die Männer dort ankamen begannen sie mit ihrer Arbeit. Dann haben sie in Übereinstimmung mit dem Rat von Mohammed den Kamelurin direkt von der Quelle getrunken und die Milch direkt aus den Brustwarzen. Nach einigen Tagen begann sich dann ihre Gesundheit zu verbessern, doch sie fühlten sich trotzdem nicht glücklich. Sie beklagten sich dann, dass sie in einer heißen Wüste arbeiteten, aber nur Kamelmich- und Urin bekamen. Als sie sich missbraucht von Mohammed gefühlt haben, töteten sie den Hirten und rannten mit den Kamelen vom Propheten Mohammed davon. Als er dann von dem Hilfeschreier benachrichtigt wurde, reagierte er sehr wütend und schickte seine Männer zur Verfolgung los. Als die Männer aus dem Ukil Stamm zu ihm gebracht wurden, beschloss er sie nach Harra zu bringen, was eine heiße, felsige Gegend in Medina ist und versammelte dort die Muslime. Dann befahl er seinen Männern die Hände und Füße der Ukil abzuschneiden. Dazu sollten Nägel erhitzt werden, um die Augen der Ukil dann auszustechen. Dann ließ er sie durstig in einer heißen Wüste zum Sterben zurück.
Dass mit dem Kamelurin ist schon fragwürdig, aber das ist nicht meine eigentliche Frage, sondern viel mehr warum Mohammed die Diebe auf so eine grausame Art und Weise foltern ließ, wo er doch selbst einst die Kamele gestohlen hatte. Foltermethoden waren zwar zu der Zeit gängig, aber wir reden um den Botschafter Gottes, dem zwei Milliarden Menschen folgen. Würde mich über eine Antwort freuen.
Mit freundlichen Grüßen
4 Antworten
Na ja, Mohammed wandte häufig Gewalt an, ließ steinigen usw. Wie ist Sure 5:33 zu verstehen?:
„Der Lohn derer, die gegen Gott und seinen Gesandten Krieg führen und überall im Land eifrig auf Unheil bedacht sind, soll darin bestehen, dass sie umgebracht oder gekreuzigt werden, oder dass ihnen wechselweise Hand und Fuß abgehauen wird, oder dass sie des Landes verwiesen werden."
Schau:
Am weitesten verbreitet ist derweil die Geschichte einiger arabischer Stammesangehöriger. Sie hatten den Islam für sich angenommen, doch das Leben in Medina gefiel ihnen nicht. So erteilte ihnen Mohammed die Erlaubnis, in die Wüste zu ziehen. Dort besaß er eine Kamelherde. Als die Araber diese erreichten, töteten sie den Viehhüter und nahmen die Tiere in Besitz.
Als die Männer gefangen genommen wurden, bestrafte sie der Prophet hart – härter als es die Strafen in Koranvers 5:33 vorsehen. Mohammed stach ihnen die Augen aus und setze sie zum Sterben der Sonne aus. Darauf hin wurde der Vers offenbart, um ihn über die korrekte Art der Bestrafung in solchen Fällen zu informieren.
5:33-34 - Wir haben mit den Bestimmungen dieses Verses einige Züge aus dem islamischen Strafrecht: Wer die Gesellschaft terrorisiert und verunsichert, der hat in der Tat Allāh und Seinem Gesandten den Krieg erklärt. Anas (r) berichtete von den Leuten aus dem Stamm ‘Uqāl und ‘Uraina, die zum Propheten (a.s.s.) kamen und ihre Bekennung zum Islam angaben. Der Prophet stellte ihnen aus Gastfreundschaft einige Kamelstuten als Versorgung zur Verfügung und forderte sie auf, ihr Zeltlager am Stadtrand von Al-Madīna aufzuschlagen. Als sie damit weggezogen waren, zeigten sie ihre wahre Absicht als Lügner und Räuber: Sie stachen den Hirten, die sie im Auftrag des Propheten begleitet hatten, die Augen aus, töteten sie, verstümmelten ihre Leichen und nahmen die Kamelherde als Beute mit. Als der Prophet (a.s.s.) dies erfuhr, schickte er eine Reitertrupp nach ihnen, die die Übeltäter zu ihm zurückholte. Als er sie für ihr Verbrechen an die friedfertige Bevölkerung bestrafen wollte, wurden diese Verse offenbart. (Aus den ḤadīṯÜberlieferungen bei Bu, Ha, Mu).
Quelle: https://islamicbulletin.org/de/ebooks/koran/tafsir_al_quran.pdf (S. 220)
Wer ungehorsam war musste bestraft werden und Mohammed war derjenige, der das Urteil vollstreckte. Die Strafe bei Diebstahl beispielsweise bestand darin, dass dem Täter die rechte Hand abgeschlagen wurde. Eine Gruppe von Leuten bat Mohammed, für eine Frau, die beim Stehlen ertappt worden war, eine Ausnahme zu machen. Mohammeds Reaktion:
Usama trat an den Propheten heran, um für eine Frau zu sprechen, (die gestohlen hatte). Der Prophet sagte: "Das Volk vor euch wurde vernichtet, weil es den Armen die gesetzlichen Strafen auferlegte und mit den Reichen Nachsicht übte. Bei dem, in dessen Hand meine Seele ist! Selbst wenn Fatima (die Tochter des Propheten) dies täte (stehlen), so würde ich ihr die Hand abschlagen!" (The Correct Books of Bukhari, Bd. 8, Buch 81, Nr. 778. Erzählt von Aischa.)
Quelle: Jesus und Mohammed von Dr. Mark A. Gabriel, S. 178
Der Islam ist durch Stränge und Unterwerfung gekennzeichnet.
Der Prophet Mohammed hat nie Kamele gestohlen. Propheten sind frei von großen Sünden. Ich weiß nicht, wie du auf das schmale Brett kommst.
Islamische Quellen sagen, zu dem Hadith, dass der Prophet Muhammad gemäß göttlicher Führung und Gerechtigkeit handelte. Die Strafe sollte als Abschreckung für andere dienen und verdeutlichte die Ernsthaftigkeit ihrer Verbrechen.
Ganz wichtig ist aber, dass die Handlungen des Propheten Muhammad spezifisch nur für diesen bestimmten Vorfall und die begangenen Verbrechen waren. Diese Handlungen sollten nicht als allgemeine Regelung oder Rechtfertigung für ähnliche Bestrafungen in anderen Situationen angesehen werden.
Wie kann seine Handlung nur für diese Situation gedacht sein, wenn der Prophet als Vorbild gelten soll?
Ich weiß nicht, ob Dich das freut, aber dies Geschichte ist ja nur einer der unzähligen Belege, dass der Islam nichts als pure Barbarei ist!
„Der Lohn derer, die gegen Gott und seinen Gesandten Krieg führen und überall im Land eifrig auf Unheil bedacht sind, soll darin bestehen, dass sie umgebracht oder gekreuzigt werden, oder dass ihnen wechselweise Hand und Fuß abgehauen wird, oder dass sie des Landes verwiesen werden."
Das soll ein Mann Gottes sein? Er sinnt auf Rache, aber Gott hat gesagt: Die Rache ist mein, nicht dein...