Inwiefern trägt die Emanzipation der Frau zum Geburtenrückgang bei?

Zum Geburtenrückgang tragen eher die sozialen Verhältnisse bei. Je sozialer abgesichert man ist, besonders im Alter desto weniger ist man auf viele Kinder angewiesen. Zudem spielt die verminderte Sterberate bei Babies und kleinen Kinder eine grosse Rolle.

Sie ist die Hauptursache.

Wenn man die Statistiken unterschiedlicher Länder international vergleicht, wird man schnell feststellen, dass die Geburtenrate dort am niedrigsten ist, wo die Emanzipation am weitesten Fortgeschritten ist.

In Afrika bekommt eine Frau häufig um die 10 Kinder, und diese Zehn Kinder bekommen häufig auch zehn Kinder, das führt zu expotenziellen Wachstumsraten.

In Industrieländern hingegen schrumpft die Bevölkerung. Die Zahl der Japaner wird sich bis 2100 z. B: halbieren und auch Deutschland kann seine Bevölkerungszahl gerade nur durch Masseneinwanderung stabil halten.

Wenn sich die Dritte Welt an die Sozialen Standards der ersten Welt angepasst hat, was in den nächsten paar Jahrzehnten passieren wird, wird die globale Bevölkerungszahl so rapide anfangen zu sinken, dass man sich wirklich sorgen machen muss.

Eine anhaltende Gleichberechtigung der Geschlechter mit einer gesunden Geburtenrate zu vereinen wird eine Kernherausforderung für zukünftige Generationen sein.

Frauen haben "Karriere oder Mutter" als auswahl im gegensatz zu früher für es meistens keine wahl gab.

Die Frauen sind berufstätig. Ernähren sich selber. Man will nicht mehr nur Mutter und Hausfrau sein und abhängig vom Ehemann.

Insofern, dass Frauen selbst entscheiden ob und wie viele Kinder sie bekommen wollen.