Intelligenz?
Spiegelt Intelligenz die Intelligenz wieder?
Heißt, wenn man jetzt sehr intelligente Sachen tut, ist man dann intelligent? Oder ist man einfach von Intelligenz, wenn man intelligent ist, obwohl man nichts intelligentes tut?
4 Antworten
Ich sehe Intelligenz weniger als Fähigkeit des "Tuns", sondern vielmehr in der Fähigkeit, des "Verstehens" - Zusammenhänge zu erkennen und geeignete Schlussfolgerungen ableiten können.
Auch jemand, der weniger intelligent ist, kann auf die gleiche Beobachtung/Lösung wir ein intelligenter kommen, im Schnitt wird es jemand Intelligentes aber häufiger und schneller schaffen.
Jemand der weniger intelligent ist kann trotzdem intelligente Dinge tun, es muss ja nicht immer bewusst sein. Außerdem gibt es genug intelligente Menschen die sehr unintelligente Dinge tun
Schwierige Frage. Zum einen gibt es schon einen Maßstab für die sogenannte ,,angeborene‘‘ Intelligenz (IQ).
Dieser bestimmt die grundlegenden kognitiven Fähigkeiten einer Person in den Bereichen logischer, sprachlicher, rationaler und kreativer Kompetenzen. Zum anderen ist aber auch dieser Test nur eine pauschale Annäherung und gibt deshalb nur eine verzerrte Darstellung ab, da ein umfassendes Vorwissen die eigentlichen geistigen Fähigkeiten in den Hintergrund rückt.
Jedoch ist zu beachten, dass eben dieser Test stetig ausgebessert und erweitert wird.
Darüber hinaus frage ich mich ob ,,Talente‘‘ oder auch ,,Begabungen’‘ zur Intelligenz zählen. Zwar hilf ein heller Kopf in vielerlei Bereichen, dennoch basieren eben diese beiden Fähigkeiten meiner Meinung nach überwiegend auf Erfahrungen im jeweiligen Aspekt.
Was ist eure Meinung dazu?
Ich denke intelligent zu sein ist, sich bewusst zu sein, ob die eigenen Entscheidungen dumm oder schlau sind. Also permanente Reflektion.
Dumme Menschen können ja auch ausversehen intelligente Dinge tun. Macht sie aber nicht intelligent.