In wie fern habt ihr Angst vor dem Tod?

18 Antworten

Hallo Felixnutzer107,

natürlich ist eine gewisse Angst vor dem Tod völlig normal -- da nehme ich mich selbst auch nicht aus. Schließlich sind wir Menschen ursprünglich für ein ewiges Leben erschaffen worden und tragen daher den Wunsch in uns, mit unseren Lieben für immer in Frieden und Glück zu leben. Wie Du gleich sehen wirst, ist das auch kein unerfüllbarer Traum!

Die Angst vor dem Tod kann dadurch entstehen, dass man vielleicht nicht weiß, was danach kommt oder weil der Gedanke, einfach nicht mehr da zu sein und das für immer, ganz schrecklich ist.

Obwohl wir uns damit abfinden müssen, eines Tages zu sterben, empfinden wir den Tod als etwas Unnatürliches. Viele trösten sich daher mit der Vorstellung vom Weiterleben im Jenseits. In etlichen Religionen glaubt man, der Mensch habe eine unsterbliche Seele, die den Tod des Körpers überdauert.

Das lehrt die Bibel jedoch nicht. Sie zeigt, dass der Tod kein Übergang in ein anderes Leben ist, sondern erst einmal ein Zustand der Nichtexistenz. Das geht aus folgenden Worten sehr deutlich hervor:

"Die Lebenden wissen, dass sie sterben werden, aber die Toten wissen gar nichts... Alles, was du tun kannst, das tu mit deiner ganzen Kraft, denn es gibt weder Tun noch Planen noch Wissen noch Weisheit im Grab, dort, wohin du gehst" (Prediger 9:5,10).

Das bedeutet, dass wir nach dem Tod aufhören zu existieren. Heißt das aber, dass mit dem Tod für immer alles vorbei ist? Nein, denn die Bibel kündigt an, dass Gott die Gräber der Toten leeren wird. Sie spricht hier von der Auferstehung. Dies ist keine vage Hoffnung, denn Jesus Christus sagte gemäß Johannes 5:28,29:

"Wundert euch nicht darüber, denn die Stunde kommt, in der alle, die in den Gedächtnisgrüften sind, seine Stimme hören und herauskommen... zu einer Auferstehung des Lebens."

Ein treuer Diener Gottes namens Hiob, der lange Zeit vor Jesus lebte, kannte bereits die Hoffnung der Auferstehung. Es sagte: "Alle Tage meiner ... [Zeit im Grab] werde ich warten, bis meine Ablösung kommt. Du wirst rufen und ich, ich werde antworten." (Hiob 14:14, 15).

Die Hoffnung der Auferstehung, wie sie die Bibel lehrt, hat dem Tod den Schrecken genommen. Damit in Verbindung werden sich eines Tages auch die folgenden prophetischen Worte erfüllt haben: "Tod, wo ist dein Stachel?" (1. Korinther 15:55). Dann wird er Tod die Menschen nicht mehr gleichsam wie ein Stachel durchbohren, da es ihn einfach nicht mehr geben wird!

Wo aber wird die Auferstehung stattfinden? Viele glauben, dass die Auferweckten einmal bei Gott im Himmel leben werden. Es stimmt, die Bibel verheißt himmlisches Leben. Das gilt jedoch nur für eine bestimmte Gruppe treuer Diener Gottes.

Die meisten - und dazu zählen auch Menschen, die niemals an Gott geglaubt haben - werden zu einem Leben hier auf der Erde auferweckt. Über sie heißt es in einer alten Prophezeiung: "Die Sanftmütigen aber werden die Erde besitzen, und sie werden wirklich ihre Wonne haben an der Fülle des Friedens" (Psalm 37:11).

Für diejenigen, die auferweckt werden wird es so sein, als seien sie aus einem langen Schlaf erwacht. Das Leben, das sie dann erwartet, wird alles bisher Bekannte übertreffen: Niemand wird mehr alt oder krank werden, alle werden satt und es wird auch nirgendwo auf der Erde mehr Kriege geben.

In dieser Zeit werden die Auferstandenen die Chance erhalten, Gott kennenzulernen und ihm zu dienen. Jeder, der Gott von Herzen liebt und ihm treu bleibt, wird dann für immer auf der neu gestalteten Erde am Leben bleiben!

Wenn wir also an den Tod denken, dann brauchen wir eigentlich nicht mit Schrecken erfüllt sein, im Gegenteil! Ist die Hoffnung, durch eine Auferstehung eines Tages hier auf der Erde weiterzuleben, ohne Leid und Elend, nicht etwas Großartiges? Die Bibel beschreibt diese Zeit mit den sehr ergreifenden Worten:

"Siehe! Das Zelt Gottes ist bei den Menschen, und er wird bei ihnen weilen, und sie werden seine Völker sein. Und Gott selbst wird bei ihnen sein. Und er wird jede Träne von ihren Augen abwischen, und der Tod wird nicht mehr sein, noch wird Trauer, noch Geschrei, noch Schmerz mehr sein. Die früheren Dinge sind vergangen" (Offenbarung 21:3,4).

Wenn dieses schöne Versprechen in Erfüllung gegangen ist, dann braucht sich niemand mehr Gedanken ums Sterben oder den Tod zu machen. Dann liegt eine Zeit endlosen Lebens in Glück und Frieden vor uns! Zu schön, um wahr zu sein? Nicht, wenn man der Bibel vertraut, die schon tausendfach bewiesen hat, dass ihre Vorhersagen immer in Erfüllung gehen!

LG Philipp

In der Bibel steht geschrieben das der letzte Feind des Menschen der Tot ist. NICHT Satan. (Lohn der Sünde = Tot)

Jesus hat also den Tot besiegt als Er auferstanden ist und somit hat der Tot keine Macht über uns, selbst wenn wir sterben, werden wir Leben. Wenn Du Jesus annimmst.

Johannes 11:25

„Ich bin die Auferstehung und das Leben. Wer an mich glaubt, der wird leben, auch wenn er stirbt; und wer da lebt und glaubt an mich, der wird nimmermehr sterben.

Der Tot wurde also besiegt und hat keine Macht mehr.

Damit möchte ich sagen das du vor dem Tot keine Angst haben brauchst.

Alles Gute!

Woher ich das weiß:Recherche
Ignatius1  24.04.2024, 07:46

Richtig 👍

Sofern ,wenn er Jesus glauben schenkt .

Das ist ja alles kein Automatismus ,das muss man dann jaauch wollen ubd sich aktiv drum bemühen.

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In wie fern habt ihr Angst vor dem Tod?

Vor dem Tod selbst gar nicht, egal ob danach etas folgt oder nicht, sondern nur vor dem eventuellen Schmerz, den ich ertragen müsste, bevor der Hirntod mich davon befreit.

Sagt ihr vielleicht das danach was besseres kommt?

Ich würde nur behaupten, dass ich glaube, dass danach noch was kommt. Ob es besser ist oder nicht, da glaube ich, dass es an jeder Person selbst liegt.

Oder nehmt ihr es einfach hin und sagt das es halt einfach dazu gehört?

Na das sowieso. In Anbetracht dessen, dass schon etliche Generationen auf der Erde geboren wurden und wieder gestorben sind, wäre es schon echt seltsam, wenn man trotzdem glauben würde, dass der Tod nicht irgendwie zum Leben dazu gehören würde. Allerdings muss wegen des physischen Todes nicht zwangsläufig auch das mit sterben, was eine jeweilige Person geistig, charakterlich und so weiter ausmacht. Dahingehend habe ich gestern erst wieder eine Antwort geschrieben, die ich hier einfach nur verlinke.

Angst trifft es nicht wirklich.

Ich habe extrem keinen Bock darauf, meine Frau zurückzulassen, also will ich zumindest sie überleben. Und vorher hoffentlich noch einiges mit ihr gemeinsam erleben.

Den Prozess des Sterbens stelle ich mir potentiell unangenehm vor, da bin ich nicht scharf drauf. Aber es wird sich nicht vermeiden lassen - ich kann nur hoffen, dass es nicht allzu schlimm wird.

Angst habe ich nicht davor, nur vorm Sterben. Man lebt ja halt dann nur nicht mehr körperlich, sondern rein geistig weiter.