In welchen Situationen lächelt ihr, obwohl es euch nicht danach ist/nicht gut geht?

Meine Mutter erlitt vor ein paar Wochen einen Schlaganfall und kann seither ihr Leben nicht mehr wie gewohnt führen. Sie ist auf Hilfe angewiesen, die ich übernehme.

Das kostet mich oft sehr viel Kraft und es geht mit nicht gut dabei. Trotzdem lächle ich, damit sie es nicht merkt und traurig ist. Ich bin bewusst optimistisch und heiter, um ihr Mut zu machen, obwohl die Aussichten auf Besserung gleich Null sind.

Meist bei Leuten von denen ich etwas will. Mit nem Lächeln gehts vermeintlich leichter.

Aber danach fühle ich mich nicht wohl, weil ich eigentlich nicht mich nach nem Lächeln gefühlt habe.

Überall wo man angreifbar ist. Also vor allem im Job / Bewerbungsgespräch.

Wenn ich in meinem Studium wieder mal ein neues Praktikum beginnen muss und mich vor versammelter Mannschaft bei 40 Leuten, worunter sowohl die Chefs, die Chefs der Chefs und die obersten Chefs dabei sind, vorstellen darf.

Fast immer. Darf mir halt nie anmerken lassen, wie es mir geht