In welchen arabischen Ländern wart ihr bereits?
und wie waren die Erfahrungen mit den Menschen dort?
7 Antworten
Ich war in Marokko, Ägypten, Jordanien und Syrien und habe dort jeweils eine Rundreise gemacht. In Ägypten war es auf einem Schiff auf dem Nil.
Vom aggressiven betteln fand ich Marokko und Ägypten schlimmer. Marokko hatte ich die schlechteste Reiseleitung, welche ich je auf einer Rundreise hatte. Der Typ war völlig unfähig.
Ägypten lohnt alleine wegen der bedeutenden antiken Denkmäler wie die Pyramiden und das Tal der Könige sowie das Tal der Königinnen. Die Pyramide in Abu Simbel und ihre Rettung vor den Fluten des Stausees ist besonders interessant.
In Jordanien war natürlich die Felsenstadt Petra der Höhepunkt, sowie das Baden im Toten Meer. Da steht man wirklich im Wasser ohne den Boden zu berühren.
In Syrien fand ich das hochmoderne archiologische Museum in Aleppo toll. Schade, dass es im Krieg zerstört wurde. Sehr beeindruckt hatte mich auch Palmyra. Da hatte es zuvor mehrere Tage geregnet. Ich habe die Ruinen daher in frischen Grün erlebt. Heute so leider auch nicht mehr möglich.
Das stimmt, da gab es noch einiges mehr. Mir fallen nur die anderen Namen nicht ein. Einiges war beeindruckender, als von mir zuvor erwartet. Ich liebe Rundfahrten mit möglichst vielen interessanten Besichtigungspunkten.
Dann lese bitte meine Antwort dazu, da habe ich einige wichtigen Sehenswürdigkeiten aufgeführt, die ich besucht habe. Es war eine unvergessliche Reise, wir hatten einen Tollen Reiseleiter, der perfekt deutsch gesprochen hat und uns sehr viele Infos über die einzelnen Sehenswürdigkeiten gegeben hat. Wir haben sogar Jordanierinnen ohne Kupftuch als Polizistinnen gesehen.
Irak, Syrien, Jordanien und einen winzigen Zipfel Libanon.
Das war im Zeitraum 1980-84. Die zivilen Syrer (in Tartous) haben mir sehr gut gefallen. Ein sympathisches Mittelmeervolk eben, weniger gut waren die jungen Milizen in Badeschlappen und automatischen Gewehren, an denen das Magazin mit starkem Klebepapier befestigt war (hatte immer Angst, dass sich versehentlich ein Schuß löst.
Entsetzlich fand ich den Iraq. Damals für mich ein finsteres Volk. Fühlte mich sehr argwöhnisch beobachtet, oft arrogant bevormundet. Für mich war die Stimung unheimlich.
Während ich in Syrien und im Iraq immerhin 4 Monate war, war ich in Jordanien/ Amman nur 2 Tage. Dort hab ich einen sehr schönen Basar in Erinerung.
Die Straße von Tartous nach Homs führte durch einen Zipfel Libanon (bei Latifa?). Mit einem riesigen Straßenmarkt voller US-Waren. Da wurde geschmuggelt was das Zeugs hält.
War damals eine interessante aufregende Zeit. Heute meide ich schweren Herzens selbst die Türkei..
Jordanien ist ein tolles Land mit sehr vielen historischen Sehenswürdigkeiten, was ich bis dahin nicht wußte.
Ägypten, Tunesien, Dubai & Türkei ( je nachdem ob du letzteres dazu zählen magst.)
Ich hab mit allen Einheimischen nahezu nur positive Erfahrungen gemacht.
Im Gesamten total liebe Menschen und wenn du es mit unserer klassisch, deutschen Mentalität vergleichst... Definitiv weniger Negativität und Verbissenheit, trotz z.T. beschissener Gegebenheiten.
Irak, Syrien, Jordanien und einen winzigen Zipfel Libanon.
Das war im Zeitraum 1980-84. Die zivilen Syrer (in Tartous) haben mir sehr gut gefallen. Ein sympathisches Mittelmeervolk eben, weniger gut waren die jungen Milizen in Badeschlappen und automatischen Gewehren, an denen das Magazin mit starkem Klebepapier befestigt war (hatte immer Angst, dass sich versehentlich ein Schuß löst.
Entsetzlich fand ich den Iraq. Damals für mich ein finsteres Volk. Fühlte mich sehr argwöhnisch beobachtet, oft arrogant bevormundet. Für mich war die Stimung unheimlich.
Während ich in Syrien und im Iraq immerhin 4 Monate war, war ich in Jordanien/ Amman nur 2 Tage. Dort hab ich einen sehr schönen Basar in Erinerung.
Die Straße von Tartous nach Homs führte durch einen Zipfel Libanon (bei Latifa?). Mit einem riesigen Straßenmarkt voller US-Waren. Da wurde geschmuggelt was das Zeugs hält.
War damals eine interessante aufregende Zeit. Heute meide ich schweren Herzens selbst die Türkei..
Marokko, Tunesien, Ägypten und Oman.
Ich war als Tourist in Marokko und Tunesien, hatte aber dort nicht die Möglichkeit, die Kultur wirklich kennenzulernen. In Ägypten und im Oman war ich beruflich unterwegs. Während dieser Zeit habe ich sehr offene und freundliche Menschen kennengelernt, welche immer versucht haben ihr Land im bestmöglichen Licht darzustellen.
In Jordanien. Haben eine Rundreise durch Jordanien gemacht. Bis dahin wußte ich nicht, was Jordanien historisch für ein tolles Land ist.
Der Höhepunkt war die Felsenstadt Petra, welche das Wahrzeichen von Jordanien und eines der 7 neuen Weltwunder ist.
Die Ruinen in Jerash (Gerasa) die damals eine der großen römischen Metropolen im Orient war.
Zitadelle und das Römische Theater in der Altstadt von Aman.
Bei den Wüsten-Schlösser aus dem 7. Jahrhundert, wobei Qasr Amra ein Weltkulturerbe der UNESCO und die schönste Wüstenburg ist.
Wir haben eine Jeep-Safari durch die Wüste Wadi Rum gemacht. Die Wüste Wadi Rum gilt als eine der spektakulärsten Landschaften der Welt mit ihren gigantischenFelsformationen und gehört seit 2011 zum UNESCO-Welterbe.
Das Tote Meer ist mit 420m unter dem Meeresspiegel der tiefste Punkt der Erde mit einem Salzgehalt von 33 %. Du liegst wirklich auf dem Wasser und kannst nicht untergehen.
Die alte Kreuzritterburg von Kerak aus dem 12. Jahrhundert.
Sowohl die Hotels als auch das Essen war phantastisch.
Die Menschen dort waren sehr freundlich und offen. Wir wurde von niemandem belästig oder angequatscht.
Das scheint eventuell der gleiche Reiseveranstalter gewesen zu sein. Wir konnten nicht zu den Wüstenschlössern, weil durch Dauerregen in der Wüste die Straße nicht passierbar war. In Jerash waren dafür gerade Schulklassen, die dort traditionelle Lieder sangen mit musikalischer Begleitung und dazu Rundtänze machten. Besonders toll war es, als Schüler mich beim Tanzen einfach dazu geholt hatten, nachdem sie merkten, wie begeistert ich am Rand mit hüpfte.
Es war der SRD Reisedienst aus Ludwigsburg. Unser Reiseleiter Mohamad hat für uns im Amphitheater in Jerash/Gerasa ein altes jordanisches Volkslied gesungen. Es war Gänsehaut pur.
War auch u.a. in der Felsenstadt Petra und am Toten Meer. Haben aber noch sehr viele andere antiken Sehenswürdigkeiten gesehen. War eine unvergessliches Erlebnis.