Ich will nicht ins Paradies?

Fuchssprung  20.12.2022, 10:00

Was geht nur in deinem Kopf vor?

Joeeee544 
Fragesteller
 20.12.2022, 10:01

😕

12 Antworten

Ich finde es gut, wenn du Zweifel zugibst. In der Bibel wird auch von manchen Zweifeln berichtet. Das heißt ja nicht, daß du am ganzen System zweifelst, auch wenn dir das manche Hardliner so auslegen wollen. Dann ist es gut, über deine Zweifel mit anderen Christen ins Gespräch zu kommen. Über Zweifeln und Hinterfragen festigt man seinen Glauben stärker, als wenn man alles widerspruchslos hinnimmt. Der Jünger Thomas zweifelte nämlich an der Auferstehung Jesu. Vielleicht waren auch andere Jünger darunter, die auch zweifelten, aber die trauten sich nicht, etwas zu sagen. Dieses Phänomen gibt es auch heute, wir sagen "Gruppendruck" dazu. Thomas traute sich, und als er dem auferstandenen Jesus tatsächlich begegnete, durfte Thomas dessen Wundmale berühren, damit er - im wahrsten Sinne des Wortes - "begreift", daß Jesus tatsächlich vom Tode auferstanden ist. Da werden die anderen ganz schön doof geguckt haben. Thomas bekam den Beinamen "der Ungläubige" - meiner Meinung nach ist der unpassend. Besser würde "der Zweifelnde" zu Thomas passen. Zweifel sind nichts Ehrenrühriges. Jesus läßt sie zu, und wer ehrlich dazu steht, macht besondere Glaubenserfahrungen.

Woher ich das weiß:Studium / Ausbildung – Ich habe Religionspädagogik studiert.
Joeeee544 
Fragesteller
 21.12.2022, 05:22

Ich will aber nicht ohne meine Familie ins Paradies für meine Großeltern ist es schon zu spät

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Ich will hier kein theologisches Fass aufmachen, aber ich z.B. akzeptiere viele Prämissen von dir nicht, die du voraussetzt. Und diese Prämissen führen dich dann zu diesen Schlussfolgerungen. Ich war selbst mal christlicher Fundamentalist, habe alles wörtlich genommen usw. usw. und viele auf GF sind genau solche Christen. Und allgemein ist die Internetpräsenz dieser Vorstellungen sehr hoch, sodass man schnell das Gefühl hat, dass das die einzig vertretbare Auslegung des christlichen Glaubens sei. Ich werde dir da auch nicht reinreden. Jeder soll auslegen und glauben wie er will, ich ermuntere nur immer wieder auch mal nach links und rechts zu schauen.

Ich sage dir einfach meine persönlichen Ansichten dazu, ohne hier eine theologische Grundsatzdiskussion zu starten: Gott ist Liebe und egal wie das alles nach dem Tod genau abläuft, am Ende wird alles gut. Es gibt keine ewige Hölle und keinen dualistischen Grundunterschied zwischen Menschen in der Hölle und Menschen im Paradies. Die Hölle ist nichts wo man mit Gewalt hereingezwungen wird und nicht mehr rauskommt. Menschen die in der sogennaten Hölle weilen, sind dort "freiwillig". Was meine ich damit? Ich denke wenn wir sterben, mannifestieren sich unsere Ängste, Wünsche usw. sehr stark. Wer in einem negativen emotionalen Zustand stirbt, wird das nach dem Tod auch mannifestieren (wie sich ein Albtraum nachts in solchen emotionalen Zuständen mannifestieren kann) und sich so selbst einsperren. Menschen die mit Gott gestorben sind, werden das eben nicht tun und so "weiterziehen" zu den spirituellen Realitäten der Existenz in Frieden und Liebe. Die Menschen in der Hölle hingegen bleiben dort und zwar solange, wie sie es eben "wollen" oder auch brauchen. Sie müssen ihre spirituellen Probleme lösen. Wie auch immer das dann genau abläuft.

Aber am Ende wird alles gut. Sich selbst freiwillig in die Hölle begeben, indem man einfach in seinen Gedanken denkt, dass man jetzt nicht mehr an Jesus glaubt ist meiner Meinung nach, und nich hoffe du nimmst das nicht beleidigend auf, denn so ist das nicht gemeint, ein relativ naives Verständnis von den spirituellen Wahrheiten, auf die die Bibel hinweist. Es gibt aber auch keinen Grund das zu tun. Jeder, der zu Gott findet, macht es den anderen, ja der Menschheit an sich einfacher, in den Frieden Gottes einzugehen. Das beste was du machen kannst, ist ein Licht in dieser und in der folgenden Welt zu sein, das anderen den Weg leuchtet! So können Leute diesem Licht folgen und aus der Dunkelheit gehen. So wirst du deinen Familienmitgliedern wirklich helfen (obwohl ich auch mit der Idee, das alle in der Hölle sein sollen auch nicht einverstanden bin, aber nehme diese Prämisse von dir einfach mal an). Das wird viel mehr helfen, als mit den anderen in der Dunkelheit herumzuirren.

Da sind einige Denkfehler.

Woher willst du wissen ob sich niemand von deinen Angehörigen auf dem Sterbebett bekehrt haben? Denke nur mal an den Verbrecher der mit Jesus gekreuzigt wurde (Lukas 23).

Oft schon haben sich Menschen bei einer Beerdigung bekehrt, weil der verstorbene so ein gutes Zeugnis für den Glauben war. Möchtest du die "Verantwortung" dafür übernehmen, dass es bei deinen Angehörigen nicht auch der Fall ist?

Zum letzten Teil deiner Frage:

Zweifel sind grundsätzlich nicht schlecht. Alles nur blind annehmen ist viel gefährlicher. Man muss nur aufpassen, dass dir Zweifel nicht überhand nehmen.

Woher ich das weiß:Hobby – Ich interessiere mich für alles rund um die Bibel.
Joeeee544 
Fragesteller
 20.12.2022, 11:18

Man kann es halt nicht wissen und meine Opa war schon paar Tage davor nur im Koma und konnte es nicht

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Du klingst, als seist du überzeugt, dass deine Großeltern in der Hölle seien und deine Familie dort auch hinkomme. Wie kommst du dazu, dir solche Gedanken anzumaßen? Wenn du Matthäus 13, 24-30 liest, weißt du, dass niemand über einen anderen Menschen sagen kann, ob er in die Hölle (was immer das sein mag) kommt, oder nicht.

Joeeee544 
Fragesteller
 20.12.2022, 10:15

Ja aber laut Bibel sind die halt in der Hölle weil sie nicht daran glaubten das Jesus für deren Sünden gestorben sind

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filmfan69  20.12.2022, 10:23
@Joeeee544

Es gibt in der Bibel sehr vielfältige Aussagen dazu. In 1. Korinther 15 steht auch, dass der Tod als letzter Feind Gottes vernichtet wird und dass Gott alles in allem sein wird. Sollte es also so etwas wie eine Hölle geben, dann wird Gott dort auch mit seiner tröstenden heilvollen Kraft sein. Und denk daran, wen Gott den Glauben an Gott schenkt , das kannst du nicht wissen und das ist für dich auch nicht immer erkennbar.

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IlanRoman  20.12.2022, 10:23
@Joeeee544

Es gibt in der Bibel keine Höllenlehre! Das hebräische Wort im Alten Testament, das oft mit „Hölle“ übersetzt wurde, ist scheol – tatsächlich bedeutet es aber „das Grab“

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Joeeee544 
Fragesteller
 20.12.2022, 10:32
@IlanRoman

Aber warum wird immer gesagt ohne Jesus kommt man in die Hölle

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Joeeee544 
Fragesteller
 20.12.2022, 10:33
@filmfan69

Aber man sagt doch immer in der Bibel steht wer nicht an Jesus glaubt kommt in die Hölle

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filmfan69  20.12.2022, 10:33
@IlanRoman

Das weiß ich, dass das lexikalisch schwierig ist, von Hölle zu sprechen. Aber Gleichnisse wie Lk 16,19-31 oder Mt 25-31-46 werden oft so verstanden, als gehe es um einen doppelten Ausgang des Gerichts und um ewige Verdammnis der Verurteilten bei großen Qualen. Und das wird im Allgemeinen als Hölle verstanden. Nun lassen sich die erwähnten Gleichnisse ja auch leicht so lesen. Das stünde aber im Widerspruch zum gnädigen und barmherzigen Gott: Alle erdenklichen menschlichen Taten sind begrenzt, weshalb völlig undenkbar ist, dass Gott begrenzte Vergehen ewig straft und mit einigen ein ewiges KZ veranstaltet.

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filmfan69  20.12.2022, 10:39
@Joeeee544

wer sagt denn das? Ich bin total aktiver Christ, gehe sehr häufig in unserer Gemeinde in den Gottesdienst und da sagt das nie jemand. Die Angst vor der Hölle wäre ja ein furchtbarer Grund für den Glauben an Christus. Da wäre er ja wie ein Bully auf dem Schulhof, der sich dran freut, seine Kumpels um sich zu haben, die ihm ergeben sind, weil sie Angst vor ihm haben. Das ist doch nicht Jesus! Jesus ist Gottes Liebe und Zuwendung zu den Menschen, in ihm schenkt Gott uns Glauben an ihn!

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IlanRoman  20.12.2022, 10:43
@Joeeee544

Die Herkunft der Vorstellung, dass Menschen in einem ewigen Höllenfeuer gepeinigt werden, ist außerhalb der Heiligen Schrift zu suchen. Das sollte für jeden, der die Bibel als Quelle seines Glaubens betrachtet, ein Warnsignal sein. Dieses Narrativ ist eine "Erfindung" des Kirchenlehrers Augustinus.

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IlanRoman  20.12.2022, 10:48
@filmfan69

Wir sollten eine Tatsache nie aus dem Augen verlieren, alle Narrative und Lehrinhalte der sog. Bibel fußen ausnahmslos auf jüdischen Vorstellungen!

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filmfan69  20.12.2022, 11:09
@IlanRoman

Ich bin ganz sicher kein Freund von Höllenpredigten und denke, wie gesagt, dass die Vorstellung einer ewigen Hölle mit der Vorstellung des barmherzigen Gottes unvereinbar ist. Ich halte es, wie ich auf diesem Forum schon mehrmals schrieb, diesbezüglich mit der großen islamischen Theologin Rabiyya al Adawiyya: "Gott, wenn ich dich aus Furcht vor der Hölle liebe, verbrenne mich darin."

Gleichwohl müssen wir uns doch damit auseinandersetzen, dass die Vorstellung des ewigen Feuers (τὸ πῦρ τὸ αἰώνιον, Mt 25,41) als Strafe Teil unserer Heiligen Schrift ist. Und wenn die Herkunft dieser Vorstellung hundertmal außerhalb der heiligen Schrift zu suchen ist, sie hat nun mal ihren Weg da hineingefunden, und zwar schon gut 250 Jahre vor der Geburt von Augustin. (Dass der problematische Narrative geschaffen hat, steht außer Frage - und auf einem anderen Blatt). Die spannende Frage für mich ist: Wie gehen wir damit um? Wie gehen wir mit den zahlreichen Spannungen und Widersprüchen der Bibel überhaupt um und wie verkündigen wir das anderen Leuten? Machen wir ihnen damit Angst, oder nehmen wir es eher als Warnung, dass, wenn wir das Gebot der Nächstenliebe nicht ernstnehmen, wir nicht in Gottesnähe sind und im Begriff sind, uns ziemliche Höllen zu schaffen?

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IlanRoman  20.12.2022, 11:18
@filmfan69

Eigentlich müssen wir uns mit all dem eben nicht auseinandersetzen - es genügt das man im Kerninhalt dieser Lehre versucht zu (er)leben - Gal. 6:2

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filmfan69  20.12.2022, 11:18
@IlanRoman

Ja, das kann man angesichts der jahrhundertelangen antijudaistischen Lectura des Christentums nicht genug betonen. Zu berücksichtigen ist freilich dabei, dass das Judentum zur Zeit Jesu kein seit dem Exil oder gar seit David von der Umwelt unbeeinflusster erratischer Block war, sondern auch vom Hellenismus beeinflusst war.

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IlanRoman  20.12.2022, 11:21
@filmfan69

Richtig, deswegen auch die Vielfalt der antiken Bewegungen, Strömungen und Sekten - von denen die der Nazaräner nur eine manifestierte. Eine Bewegung, aber die sich - anders als die anderen - für die Nichtjuden öffnete und die zudem noch einen historische Exposition bekam: die der politischen Ver-Wendung in der Konstantinischen Wende.

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Joeeee544 
Fragesteller
 20.12.2022, 11:21
@filmfan69

Was soll das jetzt alles für mich und meiner Frage heißen? Das sie vielleicht doch nicht in die Hölle müssen?

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Joeeee544 
Fragesteller
 20.12.2022, 11:22
@IlanRoman

Was soll das jetzt alles für mich und meiner Frage heißen? Das sie vielleicht doch nicht in die Hölle müssen

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filmfan69  20.12.2022, 11:24
@IlanRoman

schön gesagt :) Ich finde das prinzipiell auch. Allerdings. Mir sagen juristische Freunde oft, dass es mit so allgemeinen Sätzen so seine eigene Problematik hat, weswegen sie sich dann doch mit Spezialgesetzen und Ausführungsbestimmungen abquälen müssen. Denn wer definiert, was des anderen Last ist? Und sozialarbeiterische Freunde weisen mich darauf hin, dass man sich hüten solle, beim anderen Lasten zu sehen, die dieser als solche vielleicht gar nicht erlebt. Viel Unglück geschieht dadurch, dass Leute ungefragt anderen Leuten vermeintlich helfen.

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filmfan69  20.12.2022, 11:29
@Joeeee544

so sehe ich das. Ich finde, jegliche Entscheidung, ja schon jegliches Nachdenken darüber, was am Ende mit einem Menschen geschieht, sollten wir ganz an Gott abgeben und das aus unseren Gedanken streichen. Liebe deine Nächsten, sorge dafür, dass sie durch dich Gottes Zuwendung erfahren! Und wenn sie sterben, gib sie getrost in Gottes Gute Hände ab und vertraue darauf, dass sie in Gottes Liebe geborgen sind.

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IlanRoman  20.12.2022, 17:08
@filmfan69

Danke für die klugen Gedanken. Wenn aber schon das "gute tun" konfligierende Wirkungen entfalten kann, sollte dann doch eher auf Rituale, Symboliken und konstruierte Lehrzusätze (wie Trinität, Höllen- und Erlösungslehren bis hin zu klerikalen Normativen) verzichtet werden und sich auf das eigentliche "Kerngeschäft" konzentriert werden. Aber womöglich werden gerade die (substituierenden) Sakralhandlungen in den Vordergrund verschoben, weil die ethische und moralische Übersetzung an uns Menschen scheitert?

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IlanRoman  20.12.2022, 17:14
@Joeeee544

Niemand muss in eine mentale Konstruktion, die es nur in der Vorstellung von einer "Klasse" von Gläubigen (wie Katholiken z.B.) gibt und als "Disziplinierungsmittel" diente, aber ansonsten nichts mit der jüdischen und jüdisch-christlichen "Ur"-Lehre gemein hat.

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filmfan69  22.12.2022, 13:24
@IlanRoman

Danke für deine anregende Antwort! Die konfligierende Wirkung des Tuns von guten Werken liegt ja gerade in der tiefen Ambivalenz des Guten. Wer weiß, was gut ist? An dieser Frage haben sich neben vielen anderen bekanntlich Paulus und Luther ohne Ende abgearbeitet. Bonhoeffer schrieb so wunderbar: „ich glaube, dass auch unsere Fehler und Irrtümer nicht vergeblich sind, und dass es Gott nicht schwerer ist, mit ihnen fertig zu werden, als mit unseren vermeintlichen Guttaten.“ Das radikale Angewiesensein des Menschen auf Vergebung gehört ja auch nicht von ungefähr zu den Grundüberzeugungen des jüdischen und des christlichen Glaubens.

Was ist das Kerngeschäft? meiner Meinung nach der Lobpreis und das Abfeiern unseres gütigen und barmherzigen Gottes, einander zuzusprechen, dass wir durch Gott Vergebung erfahren sowie das Ermuntern und gegenseitige Beraten dabei, einander zur Seite zu stehen.

Dafür sind mir Rituale extrem wichtig. Justin der Märtyrer (2. Jh) berichtet schon über das Zusammenkommen der Gemeinde bei Schriftlesung und Teilen von Brot und Wein. Und natürlich knüpfen die frühen Christen an die Synagogentradition an.

Mir würde enorm was fehlen, hätte ich all das nicht in meinem lutherischen Gottesdienst in Geneinschaft mit anderen.

Die Trinitätslehre ist für mich eine geniale Konstruktion von großer erkenntnistheoretischer Schönheit, ähnlich wie die Zahl i in der Mathematik: unvorstellbar, aber hilfreich, um sich etwas vorzustellen. Strukturell sehe ich sie auch im jüdischen Glauben. Gott ist unvorstellbar groß, erhaben, teilweise schrecklich,gleichzeitig menschlich, beziehungsfähig, gütig und mit dem menschlichen Schicksal mitgehend und mitleidend und kommt uns Menschen unendlich nah, so nah wie unser eigener Atem (Ruach)

Rituale, Symbole, Lehrsätze, alles steht ständig in der Gefahr, missbraucht zu werden, aber wie heißt es so schön: Abusus non tollit usum.

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IlanRoman  22.12.2022, 14:25
@filmfan69

Danke für Deine Binnenschau was Deine Glaubensvorstellungen betrifft. Als Nicht-Christ betrachte und beschreibe ich solche Vorgänge und Phänomene naturgemäß aus einer andere Perspektive. Wie Du aber Deinen Glauben schilderst, zeigt mir ein tiefes Herangehen an diese und in diese "Grenzbereiche" unserer Simulationsfähigkeiten des Lebens. Ich wünsche Dir und Deiner Familie ein gesegnetes und erfüllendes Weihnachtsfest im und um die Geburt des jüdischen Kindes.

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filmfan69  30.12.2022, 15:42
@IlanRoman

Danke für diesen Kommentar, den ich jetzt erst richtig sehe! Ja, die Vielfalt an Perspektiven auf ein Phänomen sehe ich in der Tat als großen Reichtum. Du hast als Nicht-Christ eine andere Perspektive als ich als Christ, und deine Perspektive wiederum wird sich ganz sicher auch von der vieler anderer Nichtchristen stark unterscheiden - und auch die Menge der christlichen Perspektiven ist ja schon extrem heterogen. Ich wünsche dir und deiner Familie auch noch weiter ein gesegnetes und friedvolles Weihnachtsfest (für mich geht es bis 6. Januar).

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Joeeee544 
Fragesteller
 20.12.2022, 12:20

Aber dort steht auch das ungläubige (Unkraut) in die verbrannt wird

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Daß Angehörige von Christen zeitlebens unbekehrt bleiben ist leider keine Seltenheit. Mich betrifft das auch. Man betet jahrelang und hofft daß sich etwas ändert. Vielleicht passiert das ja auch ohne daß man es merkt und erkennt? Gott kann auch durch Träume, Umstände und anderes wirken und zum Licht ziehen - manchmal auch erst am Sterbebett. Aber man kann auch keinen zwingen an Gott und Jesus zu glauben. Die Vergebung der Sünden ist das woran man glauben soll. Und dafür ist ein Name gesetzt: Jesus Christus! Manchmal sind wenig Worte nötig um einen Menschen zur Umkehr zu bewegen - letztlich brauchen wir Gottes Gnade!

Über den Sinn des Lebens nachdenken... -|- Andacht von Jörg Bauer (Daily-Message-Archiv, 30. Aug 2022)

Woher ich das weiß:Studium / Ausbildung