Ich will keine Katze aber meine Familie?
Also mein Vater will sich morgen, als Geburtstagsgeschenk für sich selbst, eine Katze holen. Ich hab aber schon vor Monaten gesagt das ich keine Katze hier rumlaufen haben möchte. Ich bin kein Katzenmensch, ich mag Katzen nicht, ich hab Angst vor denen und mir ist das viel zu eng. Außerdem stören mich bei mir zuhause so schon genug Sachen bei denen ich nie mitentscheiden konnte und mit ner Katze hier rumlaufen und den ganzen Katzen Sachen würd ich mich unwohl und eingeengt fühlen und hier ist so schon wenig Platz. Ich hab meinem Vater auch gerade gesagt das ich das nicht möchte und wenn überhaupt der warten soll bis unser Hause gestorben ist und er ist einfach weggegangen und hat gesagt ich hol die trotzdem.
Mich würden andere Meinungen dazu interessieren
8 Antworten
Katzen sollte man eigentlich zu zweit halten.
Wenn es sehr eng bei euch ist, wird sich die Katze auch nicht wohl fühlen. Als Einzeltier mit einem Hund zusammengehalten auch nicht, es sei denn vielleicht, sie hätte Freigang und käme nur zum Schlafen in die Wohnung.
Sage deinem Vater, wenn es sehr eng ist und die Katze sich unwohl fühlt, könnte sie Probleme machen wie bspw. Tapeten und Möbel kratzen. Er soll mal in Katzenforen die Problemthemen lesen. Tiere, die sich eingeengt fühlen und ihre Grundbedürfnisse (auch nach Artgenossen) nicht ausleben können, entwickeln oft Verhaltensstörungen, meist solche, die den Halter auch sehr stören.
Unverantwortlich von Deinem Vater. Ein Haustier sollte nur angeschafft werden, wenn alle im Haushalt damit einverstanden sind.
ja klar - und die Kinder bestimmen also, ob Eltern sich ihre Herzenswünsche erfüllen dürfen?? Wie kann man nur ein dermaßen verqueres Weltbild haben!!
Da müssen eigentlich alle einverstanden sein. Rede mal mit ihm.Eine Katze hält man nicht alleine uns sie sollte kein Spontankauf sein
LG
Immer denken, dass auch du nur Zuhause wohnst und dass dir das nicht das Recht gibt, alles mitzuentscheiden.
Deine Eltern sind erwachsen und finanzieren die Familie - sie tragen die Verantwortung und haben deshalb auch das Recht, alles so zu machen, wie sie es für richtig halten.
Ob Kinder nun damit einverstanden sind oder nicht spielt eher keine Rolle.
Und dass Eltern sich selbst auch Wünsche erfüllen können und dürfen - liegt auch nicht im Entscheidungsraum der Kinder.
Wenn dir alles nicht gefällt - dann pack an deinem 18. Geburtstag die Koffer und zieh aus. Ansonsten musst du dich bis dahin mit den Entscheidungen deiner Eltern arrangieren.
Kinder dürfen deiner Meinung nach also bestimmen, dass Eltern sich ihren Herzenswunsch nicht erfüllen dürfen. Sorry, aber das ist dann ebenso "verachtend" ....
Nein, Kinder haben in einer Familie tatsächlich nicht die gleichen Mitspracherechte wie die Erwachsenen. Das hat nichts mit Verachtung zu tun, sondern einfach damit, dass es tatsächlich einen Unterschied zwischen Eltern und Kinder, Erwachsenen und Kindern gibt.
Und DAS müssen Kinder auch zwingend lernen, denn Kinder sind nicht - obwohl das heutzutage viele meinen und es deshalb auch Probleme ohne Ende gibt - der Nabel der Welt. Und es dreht sich nicht alles um den Nachwuchs!
Dein Vater kann in seiner Wohnung oder Haus machen was er will. Er ist hoffentlich informiert wie viel Arbeit eine Katze macht und das sie während der Urlaubszeit versorgt werden muss.
"Ob Kinder nun damit einverstanden sind oder nicht spielt eher keine Rolle."
Ganz tolle Erziehung. Kinder haben also nichts zu melden und sind kein gleichwertiger Teil der Familie? Was ein verachtendes Menschenbild.
Ein Haustier ist etwas, das die ganze Familie betrifft. Das Tier sollte auch von allen willkommen geheißen werden.