Ich stelle mir vor das geliebte Menschen sterben
Hallo,
also manchmal habe ich Gedanken die mich selbst sehr beunruhigen. Ich stelle mir zum beispiel vor, das meine Schwester stirbt und was ich dann machen würde, wie ich reagieren würde oder das ich selbst schwer krank bin oder ähnliches. Ich wünsche mir schon fast das geliebte menschen sterben, obwohl ich sie wirklich liebe und es eben einerseits auf keinen Fall will! Vorallem aber stelle ich mir vor wie mich dann meine freunde trösten und mir zuneigung schenken und vermutlich ist es das, was mir fehlt, obwohl ich sehr gute freunde habe!
Jedoch ist es sehr seltsam, denn wenn ich meinen Freunden von Problemen erzähle oder wenn sie mich wegen irgendetwas tröste will ich immer schnell das thema wechseln oder ähnliches, weil es mir irgendwie unangenehm ist! Ich will meine freunde und meine familie nicht mit meinen problemen belasten, aber trotzdem sehne ich mich so sehr nach zuneigung das ich mir "wünsche" das leute sterben damit mich andere trösten!
Das ist doch völlig verrückt, was soll ich denn machen? :(
4 Antworten
Gedanken über den Tod sind normal . Es ist ganz natürlich über den Tod nachzudenken ,und darüber das unsere Lieben auch jederzeit sterben könnten ..oder wir selber . Es führt dazu das wir über das woher und das Wohin uns Gedanken machen und nach unseren Philosophischen Erkenntnissen dann unser Leben ausrichten.
Wenn du allerdings meinst du könntest dann durch den Tod deiner Lieben getröstet werden ,weil andere dann Mitleid mit dir haben würden ,und du dann mehr zuneigung erfahren würdest dann sind diese Gedanken vielleicht doch von einer Qualität die du mal mit jemandem besprechen solltest der sich damit etwas besser auskennt.
Denn es gibt ja auch** Zwangsgedanken** ,die sind vorhanden wenn dich solche Gedanken** hindern eine normales Leben zu führen** .
Sprich doch mal mit einem Seelsorger darüber ,das kann dich entspannen oder weiterhelfen eine Hilfe zu finden falls du eine brauchen solltest . Eine solche Anlaufstelle könnte hier sein : Es ist kostenlos und anonym
Liebe Grüsse
liebe StereoO, ich glaube deine Gedaken sind in deinem Alter ganz normal. Typisch für romantische, etwas gehemmte Mädchen. Das legt sich mit der Zeit. Wenn Erwachsene solche Gedanken haben wird es gefährlich, es kann sich z.B. zum Münchhausen Syndrom auswachsen. Du musst etwas tun was du besser kannst als alle anderen. Schlittschuh laufen? Jugendgruppen leiten? Dann merkst du das du dann sehr viel mehr Energie hast und nicht meht durch das Leben getragen werden musst (durch Zuneigung und Mitleid) sondern strak bist und alleine fliegen kannst.
in meinen Depressiven Phasen kenne ich das auch.ja das ist total daneben,aber ich mußte lernen das,daß eben ein Teil meiner Krankheit ist und es wahr nehmen muß und dann dagegen anzudenken.Natürlich ist das schwer,ich suche mir dann eine Person aus meinem engen Freundschaftskreis wo ich dann mal schmusen kann und einfach im Arm gehalten werde das hilft mir sehr gut.Wünsche dir das du auch einen Weg findest.
aber trotzdem sehne ich mich so sehr nach zuneigung das ich mir "wünsche" das leute sterben damit mich andere trösten!
Ich rate dir das lieber nicht zu tun , denn es könnte sein das am ende niemand mehr da sein wird dich zu trösten.
Du solltest anfangen dich erst mal selbst lieben zu lernen mit all deinen Stärken und schwächen, dann wirst du auch anderen Liebe entgegen bringen und diese spiegelt dann auch auf dich zurück . Was du säst wird du ernten......
Oje , streich den letzten Satz , war noch zu müde^^
Was du säst wirst du ernten.