Ich organisiere ein Konzert mit kleinen Bands (lowbudget) was sollte ich da an Eintritt verlangen?
Ich bin an der Organisation eines Konzerts dran habe jetzt 6 Bands fest dafür gebucht was sollte ich da in etwa an Eintritt verlangen?
4 Antworten
Erstmal soviel dass du das nicht mit nem Minusbetrag rauskommst.
Dazu gucken was für Kosten entstehen, und dann durch die Anzahl der (vorraussichtlichen) Besucher teilen.
Und dann gucken wieviel es noch gerechtfertigt ist den Preis nach oben zu schieben.
Bei so kleinen Underground Sachen ist es leider oft so, dass das ein Miesegeschäft ist ):
Ne muss nicht
Lokation is oft gratis da sie von den bareinnahmen profitiert
Und kleine bands verlangen oft nur alk und spritgeld und nen schlafplatz wenn sie von weiter weg kommen
Jo genau die eine Möglichkeit ist das Geld per Alk und Würstchen zu bekommen, gut 3-5 Euro pro irgendwas sind drin auch mehr
Oder nur ein Eintritt von ca 5-12 Euro oder beides
low budget Bands bringen halt kein Eintrittsgeld.
Wie bereits von BBTritt geschrieben wurde, rechne Deine Kosten zusammen und teile diese durch die mögliche Anzahl der Besucher.
Ich hatte früher auch Konzerte veranstaltet, aber gerade bei Underground Bands war das nahezu immer ein Verlustgeschäft und das ist 20 Jahre her, wo bei den Leuten das Geld noch lockerer saß.
Kommt drauf an welche bands man holt und wo man veranstaltet
Wichtig is ne erreichbarkeit mit dem öffi
Kläre zuerst, welche Kosten auf dich zukommen. Hallenmiete, Energiekosten, Security, Technik, Catering usw. Sprich mit den Bands, ob sie eine Gage verlangen oder für Freibier spielen. Für Werbung (Flyer, Plakate etc.) können auch Kosten entstehen.
Rechne alles zusammen und schätze ab, wie viele Leute kommen könnten. Teile die Summe durch die Anzahl der möglichen Besucher. Dann hast du einen Ansatz.
Über Getränke und Snacks kannst du auch Geld generieren. Du wirst Helfer brauchen, die "umsonst" arbeiten oder eventuell eine Gegenleistung.
Kläre vorher auch, ob du eventuell Musikrechte bezahlen musst (GEMA).
Oft wird das ganze ein finanzielles Fiasko für den Veranstalter, vor allem wenn er zwar hochmotiviert ist, aber keinen echten Plan hat.
Wo ist der Unterschied? Auch bei einem kleinen Indie Konzert muss man schauen was man an Ausgaben hat und wie man die wieder rein bekommt.
Von dem was hier aufgezählt wurde ist Security das Einzige, auf was man bei nem Indiekonzert im Vergleich zur Grossveranstaltung verzichten kann. Und Catering kann ja auch die Bestellung beim Pizzaservice sein.
Die restlichen Posten fallen auch bei Indiekonzerten an.
Ea gibt einige kleine lokale die keine miete verlangen und keine energiekosten
Essen kochtman selbst
Kleine bands die nicht lokal sind können privat untergebracht werden
Werbung läuft heutzutage hauptsächlich über social media
Gema fällt bei kleinen konzerten nicht an wenn die bands nicht bei der gema sind
Vor, zwischen und nach muss man sich was zammern stelln was gema frei ist, aber da gibt es genug kleinkünstler
Das mit der Gema habe ich schon geschrieben dass das falsch ist.
Der Rest: könnte man sicher so machen, aber wenn man es eben nicht so macht und Kosten hat, dann muss man ausrechnen, wie man die wieder rein bekommt, ausser man hat soviel kleingeld, dass es nicht weh tut, wenn 3s weg ist.
Nur kann man auch nur nen gewissen betrag verlangen
Man zahlt nicht 40€ eintritt für unbekannte und kleine bands
Bei punkkonzerten wird oft so gemacht 2 bands nen 10er, 3 15e wenn bekanntere bands spieln, bei unbekannte ne spende an den künstler
Ds erwarten die leute auch und regen sich troauf dass das zu teuer is
Das ist richtig, man muss schauen, dass man den Preis so gestaltet, dass auch Leute kommen.
Wenn man den Eintrittspreis aber so berechnet, dass man selbst bei einer ausverkauften Veranstaltung noch Verlust macht, sollte man es mit der Veranstaltung sein lassen.
alk läuft nur über den Vermieter der Halle