Ich muss meine Note verbessern bzw. ausgleichen. Danke im Voraus?

Fordneidxhacker  01.10.2022, 19:52

wo ist dein Problem mit der Fragestellung? Die ist doch sehr eindeutig... oder sollen wir einfach nur deine Schularbeiten machen?

Elissayay 
Fragesteller
 01.10.2022, 19:56

nein ich verstehe nur paar Fakten nicht wie:

aussagegehalt oder abgelesene Fakten

2 Antworten

Ein paar spontane Gedanken:

Ok, Thema steht in etwa drüber, "Mitgliederschwund der politischen Parteien" - streng genommen ist das allerdings erstmal nur "Mitgliederentwicklung der politischen Parteien" ; der Ausdruck "Mitgliederschwund" ist bereits eine Interpretation der Ergebnisse.

"Fakten": die Zeitpunkte der Betrachtung; die Parteien, deren Mitgliederzahlen dargestellt werden; die absoluten Mitgliederzahlen zu den betrachteten Zeitpunkten; und jeweils eine Angabe für jede Partei über die prozentuale Veränderung der Mitgliederzahl von Zeitpunkt 1 zu Zeitpunkt 2.

In Sachen Aussagegehalt kannst Du ja erstmal betrachten, wie sich bei den 7 Parteien die Zahlen prozentual verändert haben - wie ist die Entwicklung bei 6 der 7 Parteien, und welche beiden Ausnahmen gibt es [Obacht, AfD existierte 1990 noch nicht]. Als Bonus - von wegen Note 1 - könntest Du die Mitglieder aller dargestellten Parteien 1990 zusammenzählen und dann die Gesamtzahl 2019; kann man nicht 100% genau, aber mit einem Lineal lässt sich das näherungsweise machen.

Bei "Wertung" weiß ich nicht, ob es um eine Bewertung der Qualität dieser statistischen Grafik geht oder um Schlussfolgerungen aus den Inhalten. Die Schlussfolgerung steht ja quasi in der Überschrift. Der Betrachtungszeitraum 30 Jahre ist vielleicht ein bisschen seeeehr lang.

Elissayay 
Fragesteller
 01.10.2022, 22:13

Danke dir. Sehr nett von dir das du mir alles erklärt hast.

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Machma2000  02.10.2022, 11:51
@Elissayay

Ist leider nur ein Versuch -- was genau die als Lösungen im Sinn haben, weiß ich nicht. Da sind Schule und Leben halt unterschiedlich.

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Elissayay 
Fragesteller
 03.10.2022, 19:03
@Machma2000

Stimmt das so, also alles so zusammengefasst:

Bei der vorliegenden Statistik mit dem Titel „Fast alle Parteien leiden unter Mitgliederschwund“ geht es um die Entwicklung der Anzahl der Mitglieder der Parteien, die im Bundestag vertreten sind, von 1990 bis 2019.

Es werden jeweils die absoluten Mitgliederzahlen dieser beiden Jahre als Balkendiagramm dargestellt sowie die relative Veränderung als Prozentzahl.

SPD, CDU, CSU, FDP und Die Linke hatten Mitgliederschwund. Lediglich bei den Grünen und der AfD stiegen die Anzahl der Mitglieder. 

Die Zahlen im Einzelnen:

Bei der SPD betrug die Zahl der Mitglieder 1990 etwa 940.000 und nahm bis 2019 auf etwa 410.000 ab. Das entspricht einem Rückgang der Mitgliederzahl um 56 %.

Bei der CDU betrug die Zahl der Mitglieder 1990 etwa 790.000 und nahm bis 2019 auf etwa 400.000 ab. Das entspricht einem Rückgang der Mitgliederzahl um 49 %.

Bei der CSU betrug die Zahl der Mitglieder 1990 etwa 180.000 und nahm bis 2019 auf etwa 140.000 ab. Das entspricht einem Rückgang der Mitgliederzahl um 25 %.

Bei der FDP betrug die Zahl der Mitglieder 1990 etwa 170.000 und nahm bis 2019 auf etwa 65.000 ab. Das entspricht einem Rückgang der Mitgliederzahl um 61 %.

Bei der Partei Die Linke betrug die Zahl der Mitglieder 1990 etwa 280.000 und nahm bis 2019 auf etwa 60.000 ab. Das entspricht einem Rückgang der Mitgliederzahl um 78 %.

Damit hat die SPD absolut die meisten Mitglieder mit 530.000 verloren. Den relativ stärksten Verlust hatte Die Linke mit 78 %.

Im selben Zeitraum konnten die Grünen ihre Mitgliederzahl von etwa 40.000 auf 95.000 steigern, also um 134 %.

Die AfD gab es 1990 noch nicht. Ihre Mitgliederzahl betrug 2019 rund 25.000.

Da die Statistik von der FU (Freie Universität) Berlin stammt, darf man den Zahlen trauen. Die Zahlen bestätigen die Hauptaussage der Statistik, dass die meisten Parteien Mitglieder verloren haben und das sogar sehr stark.

Wertung: Für die Parteien ist der Mitgliederschwund dramatisch, da damit ein Teil ihrer Finanzierung wegbricht. Ob mit dem Schwund der Parteimitglieder auch verbunden ist, dass das politische Interesse in der Bevölkerung nachgelassen hat, ist eine andere Frage, die man extra/besonders untersuchen müsste.

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Elissayay 
Fragesteller
 03.10.2022, 19:04
@Elissayay

Also stimmen die 4 Schritte die aufgeschrieben wurde. Danke im Voraus

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Elissayay 
Fragesteller
 03.10.2022, 19:07
@Elissayay

Also stimmt das Text bzw. Das was aufgeschrieben wurde zu den 4 Schritten also : Thema, abgelesene Fakten, aussagegehalt, Wertung. Muss ich noch was ergänzen oder reicht das für eine 1

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Bei der vorliegenden Statistik mit dem Titel „Fast alle Parteien leiden unter Mitgliederschwund“ geht es um die Entwicklung der Anzahl der Mitglieder der Parteien, die im Bundestag vertreten sind, von 1990 bis 2019.

Es werden jeweils die absoluten Mitgliederzahlen dieser beiden Jahre als Balkendiagramm dargestellt sowie die relative Veränderung als Prozentzahl.

SPD, CDU, CSU, FDP und Die Linke hatten Mitgliederschwund. Lediglich bei den Grünen und der AfD stiegen die Anzahl der Mitglieder.

Die Zahlen im Einzelnen:

Bei der SPD betrug die Zahl der Mitglieder 1990 etwa 940.000 und nahm bis 2019 auf etwa 410.000 ab. Das entspricht einem Rückgang der Mitgliederzahl um 56 %.

Bei der CDU betrug die Zahl der Mitglieder 1990 etwa 790.000 und nahm bis 2019 auf etwa 400.000 ab. Das entspricht einem Rückgang der Mitgliederzahl um 49 %.

Bei der CSU betrug die Zahl der Mitglieder 1990 etwa 180.000 und nahm bis 2019 auf etwa 140.000 ab. Das entspricht einem Rückgang der Mitgliederzahl um 25 %.

Bei der FDP betrug die Zahl der Mitglieder 1990 etwa 170.000 und nahm bis 2019 auf etwa 65.000 ab. Das entspricht einem Rückgang der Mitgliederzahl um 61 %.

Bei der Partei Die Linke betrug die Zahl der Mitglieder 1990 etwa 280.000 und nahm bis 2019 auf etwa 60.000 ab. Das entspricht einem Rückgang der Mitgliederzahl um 78 %.

Damit hat die SPD absolut die meisten Mitglieder mit 530.000 verloren. Den relativ stärksten Verlust hatte Die Linke mit 78 %.

Im selben Zeitraum konnten die Grünen ihre Mitgliederzahl von etwa 40.000 auf 95.000 steigern, also um 134 %.

Die AfD gab es 1990 noch nicht. Ihre Mitgliederzahl betrug 2019 rund 25.000.

Da die Statistik von der FU (Freie Universität) Berlin stammt, darf man den Zahlen trauen. Die Zahlen bestätigen die Hauptaussage der Statistik, dass die meisten Parteien Mitglieder verloren haben und das sogar sehr stark.

Wertung: Für die Parteien ist der Mitgliederschwund dramatisch, da damit ein Teil ihrer Finanzierung wegbricht. Ob mit dem Schwund der Parteimitglieder auch verbunden ist, dass das politische Interesse in der Bevölkerung nachgelassen hat, ist eine andere Frage, die man fesondert untersuchenmüsste.

Elissayay 
Fragesteller
 02.10.2022, 14:40

Ich danke dir so sehr. Es ist wirklich sehr nett von dir das du mir bei der Rettung der Note hilfst. Ich bin sehr dankbar wirklich. Danke

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Elissayay 
Fragesteller
 02.10.2022, 14:41

Da die Statistik…bis sehr stark ist das die aussagegehalt. Danke für deine Antwort

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