Ich muss euch was sagen?

4 Antworten

Ja. ich verstehe dich.

Dir wurde da etwas genommen und du konntest nie Kind sein.

Das möchtest du nachholen, leben auch sozial willst du allen anderen Menschen begegnen können und akzeptiert werden.

Auch wenn wir uns auf der Straße begegnen würde ich nie urteilen, das tue ich nie. (Und für mich ist es völlig unnachvollziehbar wenn andere das tun, ich habe da wirklich keine Gefühle oder Gedanken dabei, es fällt mir nur lediglich auf, aber das übersteigt nicht mehr als eine rationale Mustererkennung wie ein „oh die Person ist aber besonders gekleidet“)

Nicht als ich den einen Mann im Kleid zuletzt sah, nicht wenn ich andere Menschen sehe egal was sie anhaben oder tun. Würde mir im Traum nicht einfallen. Wir haben alle unser Päckchen zu tragen.

Also mach dir keinen Kopf es gibt ganz ganz viele die dich genau so akzeptieren wie du bist. Die meisten haben mit sich selbst genug zu tun.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung

Pusteblume2156 
Beitragsersteller
 28.05.2025, 12:28

Könntest du mich so behandeln

Metalon  28.05.2025, 12:35
@Pusteblume2156

Liebe/lieber Pusteblume, Es ist aber mega wichtig was der/die User/in RiddickBln sagt. Bitte denk daran, das du es auch schaffst ein Erwachsenenleben zu etablieren.

Als erstes kommt: Dich selbst versorgen können

Als zweites: Um Hilfe bitten können, wenn du dich mal nicht selbst versorgen kannst.

Als drittes: schauen das du auch psychotherapeutisch das aufarbeitest das du nur wenig kind sein durftest, das solltest du auch als Erwachsener Mensch tun

Als viertes: Etwas raum schaffen dafür das du Kind sein leben kannst, nicht die ganze Wohnung und nicht dein Leben danach ausrichten. Aber ein Teil darf und soll dieses Bedürfnis leben (vergleichbar wie wenn Menschen auch mal zocken, Hobbies haben (wie zocken, sammeln, Serien gucken, Haustiere usw usw.) (denn im Grunde stimulieren auch diese Beispiele genau aufs wesentliche runtergebrochen (diese!) Bedürfnisse)

Du bist wirklich nicht anders als wie alle anderen Menschen auch. werde dir das gewahr aber.. Bitte lern unbedingt auch alleine/ mit Hilfe selbstständig leben zu können.

Spricht nichts dagegen es ausleben zu wollen. Gibt sogar sehr viele in der Szene. Manchmal muss man nicht immer etwas sagen, was man möchte, sondern einfach so verhalten, grade wenn man Krank ist und im Rollstuhl sitzt. 

Eine Person zu finden, ist nicht einfach. Ich hatte mich damals mit 15 zum ersten Mal mit einem Daddy getroffen. Gehen tut alles, wenn man das möchte.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – 26 Jahre Adult Baby

Irgendwie verständlich, aber hoffentlich legst Du dieses Bedürfnis bald ab, und legst ein Verhalten entsprechend Deines Alters an den Tag, denn bald kommst Du in die Phase, wo Du von Deinem Umfeld ernst genommen werden willst, andernfalls stellst Du dir selbst ein Bein und die Pobleme bezüglich sozialer Interaktion werden Dir schwer zu schaffen machen. Im Übrigen kann ich mir nicht vorstellen, dass Du während Deiner Kh-Aufenthalte nicht spielen durftest.


Pusteblume2156 
Beitragsersteller
 28.05.2025, 12:29

Doch leider ich lag nur

luibrand  28.05.2025, 12:36
@Pusteblume2156

Dann hoffe ich, dass Dein Martyrium nun Geschichte ist. Ich kenne einen Studenten (26), der verbringt einen Großteil seiner Zeit mit Legobausätzen, weil er diese als Kind und Jugendlicher nicht bekommen hat. Auf die Kommilitonen wirkt er sonderbar, introvertiert und etwas unnahbar. Sein Kontaktkreis ist sehr eingeschränkt, weil er lieber spielt als zu kommunizieren.

Naja, life is hard. Du musst lernen dich im Leben um dich selber zu kümmern.

Wenns hart auf hart kommt bist du auf dich alleine gestellt.

So wird das nix. Und ich war als jugendlicher selber fast 2 Jahre im Krankenhaus


Metalon  28.05.2025, 12:36

Auch wenn deine Nachricht sehr grob ist(User/Userin ist wohl erst 15 Jahre alt.), hast du Recht. Man muss lernen allein klar zu kommen oder Hilfebedarf zu kommunizieren und sich nicht in dieser Welt der Bedürfnisorientierung zu verlieren.

RiddickBln  28.05.2025, 12:41
@Metalon

Danke aber das ist wirklich so. Ich spreche aus Erfahrung.

Lag fast 2 Jahre wengen nem Hirntumor mit Epilepsie im Krankenhaus. Wo ich nachhause kahm haben meine Eltern schulden auf meinen Namen gemacht und wollten das ich vollzeit arbeiten gehe und nur 70€ behalte.

Da helfen dir auch keine bekannten oder Freunde.

Habe gespart bin ausgezogen und habe es Privat wie Beruflich sehr weit geschafft und das trotz Schwerbehinderung.

Was es leichter gemacht hatte, ich hab damals meine Frau kennengelernt und bis heute ziehen wir alles gemeinsam durch. Freunde kommen und gehen und die eigene Familie kann zum schlimmsten Feind werden.

Hier mal ne Line aus nem Song den ichbmit nem Kumpel gemacht.

Keiner steht hinter dir, außer er will dich f $$$en