Gott behandelt seine Kinder anders als die Gottlosen, warum weiss das niemand, warum wissen das nicht die christen?

4 Antworten

Ich weiß das.

Jesus: Johannes 15:1-5

Ich bin der rechte Weinstock, und mein Vater der Weingärtner. Eine jegliche Rebe an mir, die nicht Frucht bringt, wird er wegnehmen; und eine jegliche, die da Frucht bringt, wird er reinigen, daß sie mehr Frucht bringe. Ihr seid schon rein um des Wortes willen, das ich zu euch geredet habe. Bleibet in mir und ich in euch. Gleichwie die Rebe kann keine Frucht bringen von ihr selber, sie bleibe denn am Weinstock, also auch ihr nicht, ihr bleibet denn in mir. Ich bin der Weinstock, ihr seid die Reben. Wer in mir bleibt und ich in ihm, der bringt viele Frucht, denn ohne mich könnt ihr nichts tun. 

"Denn alle haben gesündigt und erreichen nicht die Herrlichkeit Gottes, und als freie Gabe werden sie durch seine unverdiente Güte gerechtgesprochen aufgrund der Befreiung durch das von Christus Jesus [bezahlte] Lösegeld" (Römer 3:23,24).

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung

Hallo Freiheit,

weil viele der Christen denken sie seien Christen (Taufe als Baby, zu Weihnachten und ggf. zu Ostern in die Kirche, Konfirmation, Kommunion ...) - das wars.

Eine der Ursachen:

Der Auftrag von Jesus lautet wie folgt:

Matthäus 28:19 Darum geht und macht Menschen aus allen Völkern zu meinen Jüngern, . . .

Ein Jünger hat den Auftrag Jesu verstanden und alle damit verbundenen Pflichten. Ein Jünger hat als Grundwahrheiten gelernt und möchte nun dem Vorbild Jesu im Leben nachfolgen, ihn "nachahmen" um so dem göttlichen Vorsatz gerechte zu werden das der Mensch im Bilde Gottes leben sollte (was nur freiwillig, getragen von Liebe und Dankbarkeit geht).

Also, dann haben wir einen Jünger - der wie Jesus z.B. auch die gute Botschaft der Bibel an seine Mitmenschen weiter geben möchte. Was folgt auf diese Entscheidung?

Fortsetzung des Bibelverses von oben:

Matthäus 28:19 . . ., tauft sie im Namen des Vaters und des Sohnes und des heiligen Geistes,

Nochmal - wer wird getauft?

Ein Jünger - jemand der etwas gelernt hat und Jesu nachfolgen möchte.

Dann hat er bei der Taufe verstanden was es bedeutet im Namen des Vaters, des Sohnes und des heiligen Geistes getauft zu werden.

Ist der dann getauft geht es erst richtig los die christlichen Grundsätze der Nächstenliebe auszuleben.

Braucht der dann nichts mehr zu lernen?

Hier die Fortsetzung vom Bibelvers oben:

Matthäus 28:20 . . .und lehrt sie, sich an alles zu halten, was ich euch aufgetragen habe. . . .

Das geht dann über die Grundwahrheiten weit hinaus.

Das so in etwas als Grundriss wie es sein sollte.

Nun kannst Du selbst beurteilen in welchem Zustand die die "Christenheit" aus dieser Sicht im allgemeinen Befindet

Anderer Aspekt: Kinder Gottes?

Alle Geschöpfe und so auch alle Menschen kann man als "Gottes Kinder" bezeichnen. Nun bestreitet jemand "ich habe keinen Vater" und verlässt ihn - verständlich das der Vater darüber traurig ist und daher die Kinder, die bei ihm bleiben um so mehr liebt. Die ihn verlassen haben wollen nach nichts mehr von ihm und wollen auch nichts mehr mit ihm zu tun haben.

Nun - der Vergleich reicht nicht aus.

Wie in Johannes Kapitel 1 Verse 1 bis 3 ausgeführt kam alles durch das "Wort" ins Dasein was ergänzt wird durch die Auflistung der Vorfahren wo jeweils der Vater von Josef bis hin zum Vater von Adam alle Vorfahren aufgelistet sind.

Sie der Himmelfahrt Jesu ist er wieder bei seinem himmlischen Gott und Vater, wie er uns selber mitteilen lies:

Johannes 20:17 . . .Geh jedoch zu meinen Brüdern hin, und sag ihnen: ‚Ich fahre auf zu meinem Vater und eurem Vater und zu meinem Gott und eurem Gott.‘ “ 

Und Du hast recht, Freiheit, Jesu erhielt Brüder (nicht nur beschränkt auf den Titel "Glaubensbrüder") echte Brüder - auch rechtlich und erbrechtlich gesehen.

Wie geht das?

Nur in dem Jeus Vater einen Menschen auswählt, diesen an Sohnes statt annimmt - also sinngemäß adoptiert - dann wir jener ein echter Bruder Christi!

Ist so was möglich?

JA:

Was jene betrifft:

Römer 8:15-17 . . .sondern ihr habt einen Geist der Annahme an Sohnes Statt empfangen, durch welchen Geist wir ausrufen: „Ạbba, Vater!“ Der Geist selbst bezeugt mit unserem Geist, daß wir Gottes Kinder sind. Wenn wir also Kinder sind, sind wir auch Erben, nämlich Erben Gottes, doch Miterben mit Christus, vorausgesetzt, daß wir mitleiden, damit wir auch mitverherrlicht werden.

Mit heiligem Geist erfüllt zu sein - was wirklich großartig ist - genügt hierfür nicht, die Berufung kommt vom Vater, denn der Sohn kann nicht jemand an Sohnes statt annehmen damit er sein Bruder ist - das kann nur der Vater.

Die Berufung erfolgt wofür?

Offenbarung 20:6 Glücklich und heilig ist, wer an der ersten Auferstehung teilhat; über diese hat der zweite Tod keine Gewalt, sondern sie werden Priester Gottes und des Christus sein und werden als Könige die tausend Jahre mit ihm regieren.

Berufung in eine himmlische Regierung!

Mal ehrlich - wie viele Christen kennen das?

Man weis es nicht weil nicht auftragsgemäß gepredigt wird.

Selber bemühe ich mich mit meinen Glaubensbrüdern diese Erkenntnis weiter zu geben entsprechend dem Auftrag Jesu!

Matthäus 24:14 Und die gute Botschaft vom Königreich wird auf der ganzen bewohnten Erde bekannt gemacht werden als Zeugnis für alle Völker, und dann wird das Ende kommen.

Klar:

Römer 10:14-15 Doch wie werden sie den anrufen, an den sie nicht geglaubt haben? Wie aber werden sie an den glauben, von dem sie nicht gehört haben? Wie aber werden sie hören, ohne daß jemand predigt? Wie aber werden sie predigen, wenn sie nicht ausgesandt worden sind? So wie geschrieben steht: „Wie lieblich sind die Füße derer, die gute Botschaft guter Dinge verkünden!“

So gesehen sind alle Christen aufgefordert zu verkündigen. Meine Glaubensgemeinschaft bemüht sich darum nach bestem Vermögen.

Das sind meine Gedanken zu Deiner guten Frage,

beste Grüße

Jens

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Intensives Bibelstudium ab 1992, gebe kostenlose Bibelkurse

Die Gottlosen sind wie alle vorerst Geschöpfe Gottes.

Ein Kind Gottes, ein Mitglied in der Familie Gottes wird man erst durch die geistige Neugeburt, durch Glauben an Jesus Christus, wie die Schrift sagt.

Leider bleiben viele Kinder Gottes im Säuglingsbewusstsein stecken und können daher nicht die Privilegien eines mündigen Sohnes oder einer mündigen Tochter Gottes genießen

Auch die Gottlosen sind Gottes Kinder, ob sie es wollen oder nicht.

Woher ich das weiß:Studium / Ausbildung – Ich habe Religionspädagogik studiert.

HansChristian77  02.01.2024, 20:52

Alle Menschen sind vorerst nur Geschöpfe Gottes

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Pfefferprinz  02.01.2024, 20:54
@HansChristian77

Richtig, und wenn sie seine Geschöpfe sind, dann ist Gott ihr Vater/Mutter und wir sind seine Kinder. Nicht?

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HansChristian77  02.01.2024, 21:23
@Pfefferprinz

Leider nicht:

Röm 3,23 Alle haben ja gesündigt und die Herrlichkeit Gottes verloren.

Satan wurde durch die Sünde der Vater dieser Kinder.

Joh 3,3 Jesus antwortete ihm: Amen, amen, ich sage dir: Wenn jemand nicht von Gott geboren wird, kann er das Reich Gottes nicht sehen.

Joh 3,7 Wundere dich nicht, dass ich dir gesagt habe: Ihr müsst von Neuem geboren werden.

Joh 3,16 Denn Gott hat die Welt so sehr geliebt, dass er seinen einzigen Sohn hingab, damit jeder, der an ihn glaubt, nicht verloren geht, sondern ewiges Leben hat.

2Kor 5,17 Wenn also jemand in Christus ist, dann ist er eine neue Schöpfung: Das Alte ist vergangen, siehe, Neues ist geworden.

Jeder, der sich Jesus Christus ehrlich zuwendet, hat die Wende seines Lebens vom Minus zum Plus erfahren. Er ist durch Christus wieder zu Gott passend gemacht. Keine Religion, kein Guru, keine Mitgliedschaft bei einem Verein, auch nicht gute Werke können uns dieses göttliche Leben in der Familie Gottes zurückgeben.

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Pfefferprinz  02.01.2024, 21:26
@HansChristian77

Wenn sich meine Kinder von mir abwenden, bleiben sie trotzdem meine Kinder, und ich warte darauf, daß sie zurückkehren. Du kennst doch sicher das Gleichnis vom verlorenen Sohn.

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