Ich möchte mich nicht gegen Corona impfen lassen aber trotzdem frei sein?
- Ich sehe es nicht ein mich zu impfen. Ich kenne die Langzeitfolgen nicht, ich reagiere nie gut auf Impfungen und ich bin doch gesund warum soll ich mich impfen ?
Das Problem ist ich bin ein sehr aktiver Mensch am Leben. Und noch sehr jung (17) und habe Angst eine Menge zu verpassen weil ich mich nicht impfen lasse. Auf der einen Seite will ich keine 100 Euro die Woche für Tests ausgeben um an Veranstaltungen zu gehen, aber ich möchte mich nicht impfen weil soviel Druck ausgeübt wird und ich dem ganzen nicht traue.
Gibt es irgendwie ein Mittelweg und bringt es abzuwarten ?
Habe im November außerdem eine Op und Angst das sich der Impfstoff, Vollnarkose und Medikamente nicht vertragen.
Wir seht ihr das? Lasst ihr euch impfen ?
15 Antworten
Solange ich als Bürger noch frei entscheiden durfte, ein ganz klares NEIN zu einer "Impfung" mit Impfstoffen deren Studien noch nicht abgeschlossen sind und die somit keine endgültige Zulassung haben.
Da die Impfentscheidung immer eine Risikoabwägung ist, welchs Risiko ist größer das ernsthaft an Covid-19 zu erkranken oder das Risiko der Impfnebenwirkungen und eventueller Langzeitschäden sollte die Entscheidung zur Impfung eigentlich nur von den persönlichen Risikofaktoren abhängig gemacht werden.
- Ich gehe davon aus, dass mein Körper im letzten Jahr schon Kontakt mit dem Sars CoV-2 Virus hatte und somit eine entsprechende leichte Immunität vorhanden ist.
- Mein Immunsystem halte ich derzeit für gut.
- Ich gehöre keiner Risikogruppe an.
Daher sehe ich aktuell das Impfrisiko als das größere Risiko für mich an und wollte daher auf die Impfung verzichten bis das Impfrisiko kalkuierbar ist.
Aufgrund der in dieser Woche von der Bund- / Länderkonferenz getroffenen Entscheidungen und der daraus folgenden neuen "Coronaverordnungen" fühle ich persönlich mich zur "Impfung" gezwungen um weiterhin beruflich tätig sein zu können und um privat zumindest öffentlich geschlossene Räume (wie Fitnessstudios) betreten zu dürfen. Daher werde ich wohl das von mir hoch eingeschätzte Impfrisiko in kauf nehmen müssen und mich "Zwangsimpfen" lassen - gegen jede gesundheitliche Vernunft.
Im Fazit muss jeder für sich selber eine Risikoabwägung machen und dabei nicht nur die werbewirksamen Seiten der Impfbefürworter lesen sondern auch die Seiten der Impfkritiker. Jeder muss dann selber abwägen wo die Wahrheit dazwischen liegt und wie er sein eigenens Risiko einschätzt bzw. welches Risiko er eingehen will um seine Grundrechte zumindest teilweise wieder zu erlangen.
Aufgrund der indirekten Impfpflicht musste ich:
- August 2021 eine J&J
- Januar 2022 eine Biontech mRNA
akzeptieren. Zum Glück habe ich bisher von beiden Spritzen keine Wirkungen bemerkt.
Zum Glück 😊
Warum warst du eigentlich "gezwungen"? Arbeit, Studium oder was anderes. Wenn du Antworten möchtest.
Da ich ohne zuerst 2G Nachweis, später 2G+ Nachweis nicht hätte arbeiten dürfen ohne einen untauglichen, riskanten täglichen test zu machen und zudem ohne 2G+ Anfang 2022 in Quarantäne gemuust hätte .
Ich glaube, dass die Impfung riskanter war als der Test.
Du hörst dich nicht sehr überzeugt an von der Impfung bzw. das du dich impfen hast lassen. Ich kenne jemanden wo nicht mehr in der Pflege arbeiten durfte, weil die Person sich nicht lmpfen hat lassen. Die Person hat sich kündigen lassen, ca. ein Jahr in einem anderen Bereich gearbeitet und darf jetzt wieder in der Pflege arbeiten.
Kann ich sehr gut nachvollziehen, wenn ich diese Option gehabt hätte, dann hätte ich es genauso gemacht
Warum hattest du die Option nicht?
Hättest du nicht eine Zeit lang wo anders arbeiten und dann in deinen alten Bereich zurückgehen können auch wenn es nicht mehr dein alter Arbeitgeber gewesen wäre?
Die Person, die ich kenne, wohnt in einer eher kleinen Stadt und musste natürlich schauen wo man Arbeit finden kann in der Nähe.
Aber kann mir vorstellen, dass es schwieriger ist als man denkt.
Hab ich auch von jemanden gehört.
Kenne jemanden, der selbstständig ist und "Sachen produziert". Die haben aber genügend Aufträge und zu viel Arbeit. Hätten es wahrscheinlich locker geschafft die Sachen auszuliefern ohne geimpft zu sein.
Produzieren ist was anderes als eine Tätigkeit die den Kontakt zu anderen Menschen vorraussetzt.
OK, die erste Person oben hat tatsächlich zuerst mit Menschen gearbeitet, wurde gekündigt, hat den ein Jahr in einem anderen Bereich trotzdem mit Menschen gearbeitet und jetzt wieder im alten Bereich mit Menschen gearbeitet 😂
Aber klar ist das nicht bei jedem so einfach. Die Kollegen haben auch gesagt: Hut ab, dass du das so durchgezogen hast, haben bestimmt nicht viele.
Die Antwort ist sehr einfach: entweder... oder...
Weißt du was? Mein Sohn (16) ist seit gestern doppelt geimpft, und er hatte bei beiden Impfungen genau NULL Impfreaktion, dieses Glücksschwein.
Wenn du noch die Schule gehst, solltest du - bis du 18 bist - doch eh noch kostenlose Tests bekommen, oder nicht? Soweit ich das verstanden habe, sind diejenigen, für die es noch keine Stiko-Impfempfehlung gibt (also auch 0- bis 17-Jährige) von der Test-Kostenpflicht ausgenommen.
Wer sich so egoistisch und unsolidarisch zeigt wie du wird mit Einschränkungen leben müssen. Lass dich impfen oder lebe mit den Problemen, die Du Dir selbst machst.
Solche verbohrten Haltungen werden daran Schuld sein, dass wir nie aus diesem Scheiß raus kommen. Wie kann man sich nur so verbohrt der Vernunft verweigern?
Wer sich nicht impfen lässt, kann demnächst nur noch selbst kochen, darf im Harz Camping machen.
Habe im November eine OP
es steht ausreichend Impfstoff zur Verfügung - Du kannst Dich an Deinen Hausarzt wenden, dann sollte eine doppelte Impfung spätestens per Ende September Geschichte sein.
Also keine Gefahr, dass sich Impfung / Medikamente und OP ins Gehege kommen.
Insgesamt :
Mal als Fakten ..... 55,7 % der in Deutschland lebenden Bevölkerung ( rund 83 Millionen Menschen ) ist inzwischen durchgeimpft - insgesamt wurden etwa 96 Millionen Impfdosen eingesetzt
Dem gegenüber solltest Du mal belastbare Zahlen irgendwelcher Impfschäden - dauerhafter Nebenwirkungen eruieren.
Du hast ( letztendlich ) die Wahl - Impfung oder ab Mitte Oktober kostenpflichtige Tests. Oder aber Du kannst absehbar an diversen Veranstaltungen des täglichen öffentlichen Lebens nicht mehr teilnehmen.
Kann man sich ab Oktober noch impfen lassen ? Dann würde ich mich trotzdem gerne erst nach meiner op impfen
Du wirst Dich immer gegen Corona impfen lassen können - gleichgültig zu welchen Zeitpunkt Du diese Entscheidung triffst.
Also hast du dich Impfen lassen? Wie geht es dir jetzt? Hat es sich rentiert?