Ich bin eigentlich muslimisch, aber möchte das richtige tun und ins paradies eintreten inshallah oder so gott es will?

11 Antworten

Und es werden viele falsche Propheten auftreten und werden viele verführen. Und weil die Gesetzlosigkeit überhandnimmt, wird die Liebe in vielen erkalten. Wer aber ausharrt bis ans Ende, der wird gerettet werden. Und dieses Evangelium vom Reich wird in der ganzen Welt verkündigt werden, zum Zeugnis für alle Heidenvölker, und dann wird das Ende kommen.
Matthäus 24:11‭-‬14 SCH2000

Das meinst du bestimmt. Und Matthäus hat auch recht damit, es werden und sind viele falsche Propheten gekommen.

Doch Muhammad (saw) gehört nicht zu dieser Sorte. Man siehe mal, was Jesaja sagte:

Darum ist alle Offenbarung für euch geworden wie die Worte eines versiegelten Buches. Wenn man dieses einem gibt, der lesen kann, und zu ihm sagt: Lies das!, so antwortet er: Ich kann nicht, weil es versiegelt ist!
Wenn man aber das Buch einem gibt, der nicht lesen kann, und zu ihm sagt: Lies das!, so spricht er: Ich kann nicht lesen!
Jesaja 29:11-12 SCH2000

Kommt dir dieses Szenario bekannt vor? Jibreel (as) mit der Offenbarung?

Jesaja hat Muhammad (saw) vorhergesagt. Dass falsche Propheten vorhergesagt wurden, schließt nicht alle aus.

salamselam 
Fragesteller
 16.11.2020, 23:20

ich checks nicht ganz

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salamselam 
Fragesteller
 16.11.2020, 23:24
@Niranaas

Das mit dem versiegeltem Buch was sie nicht lesen können

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Niranaas  16.11.2020, 23:46
@salamselam

Jesaja sagt damit, dass einem die Offenbarung gegeben wird und man wird ihm befehlen:"Lies!".

Dieser jemand wird antworten:"Ich kann nicht lesen!"

In Sahih Bukhari kann man nachlesen, wie Muhammad (saw) seine Offenbarung erhielt:

...Dort kam der Engel zu ihm und sagte: "Lies". Darauf sagte der Prophet, Allahs Segen und Friedeauf ihm: "Ich kann nicht lesen"...

Die komplette Überlieferung befindet sich in Sahih Bukhari; Hadith 6982

Somit hat Jesaja den wahren Propheten vorhergesagt. Daraufhin kam übrigens auch die erste Sura des Qur'ans: Sura al-Alaq und sie beginnt mit:

Al-ʿAlaq 96:1
Lies im Namen deines Herrn, Der erschaffen hat,
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Fragenstel1er  16.11.2020, 23:30

Nimm es mir bitte nicht übel ich meine es nicht böse, aber was sich damals in Saudi Arabien mit Muhammed abgespielt hat lässt mich nicht auf einen Engel schließen. Muhammed schlief in einer Höhle und dann kommt etwas und würgt ihn und schreit ihn auf Arabisch an er solle lesen und er würgte ihn mehrmals und er hatte Todesangst. Er selbst hatte den Eindruck es wäre dämonischer Einfluss gewesen, deswegen wollte er sich mehrmals danach umbringen, klingt dass wie ein Engel des Liebenden Gottes ?

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Niranaas  16.11.2020, 23:51
@Fragenstel1er

Ich nehme an du bist Christ? Weißt du etwa nicht, wie Daniel, euer Prophet reagierte, als dieser gleiche Engel vor ihm stand?

Und ich blieb allein und sah dies große Gesicht. Es blieb aber keine Kraft in mir, und ich ward sehr entstellt und hatte keine Kraft mehr. Und ich hörte seine Rede; und in dem ich sie hörte, sank ich ohnmächtig auf mein Angesicht zur Erde. Und siehe, eine Hand rührte mich an und half mir auf die Kniee und auf die Hände, und er sprach zu mir: Du, lieber Daniel, merke auf die Worte, die ich mit dir rede, und richte dich auf; denn ich bin jetzt zu dir gesandt. Und da er solches mit mir redete, richtete ich mich auf und zitterte.
Daniel 10:8‭-‬11 DELUT
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Kevidiffel  17.11.2020, 01:05
Jesaja hat Muhammad (saw) vorhergesagt.

Dazu reicht nichtmal meine Phantasie um das darein zu interpretieren... Danke für den Lacher, habe ich gerade gebraucht!

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Niranaas  17.11.2020, 03:11
@Kevidiffel

Wenn du die Parallelen nicht siehst, ist das nicht mein Problem 😉

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Kevidiffel  17.11.2020, 10:49
@Niranaas

Da gibt es genau so viele Parallelen wie zwischen Facebook und Echsenmenschen.

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Wie stehst du denn zu der Bergpredigt? Willst du auf Jesus hören?

Matthäus 5

Seligpreisungen1

Als er (Jesus) aber die Volksmengen sah, stieg er auf den Berg; und als er sich gesetzt hatte, traten seine Jünger zu ihm. 2 Und er tat seinen Mund auf, lehrte sie und sprach: 3 Glückselig die Armen im Geist, denn ihrer ist das Reich[1] der Himmel. 4 Glückselig die Trauernden, denn sie werden getröstet werden. 5 Glückselig die Sanftmütigen, denn sie werden das Land erben. 6 Glückselig, die nach der Gerechtigkeit hungern und dürsten, denn sie werden gesättigt werden. 7 Glückselig die Barmherzigen, denn ihnen wird Barmherzigkeit widerfahren. 8 Glückselig, die reinen Herzens sind, denn sie werden Gott schauen. 9 Glückselig die Friedensstifter, denn sie werden Söhne Gottes heißen. 10 Glückselig die um Gerechtigkeit willen Verfolgten, denn ihrer ist das Reich[2] der Himmel. 11 Glückselig seid ihr, wenn sie euch schmähen und verfolgen und alles Böse lügnerisch[3] gegen euch reden werden um meinetwillen. 12 Freut euch und jubelt, denn euer Lohn ist groß in den Himmeln; denn ebenso haben sie die Propheten verfolgt, die vor euch waren.

Die Jünger als Salz und Licht

13 Ihr seid das Salz der Erde; wenn aber das Salz fade geworden ist, womit soll es gesalzen werden[4]? Es taugt zu nichts mehr, als hinausgeworfen und von den Menschen zertreten zu werden. 14 Ihr seid das Licht der Welt; eine Stadt, die oben auf einem Berg liegt, kann nicht verborgen sein. 15 Man zündet auch nicht eine Lampe an und setzt sie unter den Scheffel[5], sondern auf das Lampengestell, und sie leuchtet allen, die im Hause sind. 16 So soll euer Licht leuchten vor den Menschen, damit sie eure guten Werke sehen und euren Vater, der in den Himmeln ist, verherrlichen.

Gesetz, Propheten und Reich der Himmel

17 Meint nicht, dass ich gekommen sei, das Gesetz oder die Propheten aufzulösen; ich bin nicht gekommen aufzulösen, sondern zu erfüllen. 18 Denn wahrlich, ich sage euch: Bis der Himmel und die Erde vergehen, soll auch nicht ein Jota oder ein Strichlein von dem Gesetz vergehen, bis alles geschehen ist. 19 Wer nun eins dieser geringsten Gebote auflöst und so die Menschen lehrt, wird der Geringste heißen im Reich[6] der Himmel; wer sie aber tut und lehrt, dieser wird groß heißen im Reich der Himmel. 20 Denn ich sage euch: Wenn nicht eure Gerechtigkeit die der Schriftgelehrten und Pharisäer weit übertrifft[7], so werdet ihr keinesfalls in das Reich[8] der Himmel hineinkommen.

Erfüllung des Gesetzes: Was ist Töten?

21 Ihr habt gehört, dass zu den Alten gesagt ist: Du sollst nicht töten; wer aber töten wird, der wird dem Gericht verfallen sein. 22 Ich aber sage euch, dass jeder, der seinem Bruder zürnt[9], dem Gericht verfallen sein wird; wer aber zu seinem Bruder sagt: Raka[10]!, dem Hohen Rat[11] verfallen sein wird; wer aber sagt: Du Narr[12]!, der Hölle des Feuers verfallen sein wird. 23 Wenn du nun deine Gabe darbringst zu dem Altar und dich dort erinnerst, dass dein Bruder etwas gegen dich hat, 24 so lass deine Gabe dort vor dem Altar und geh vorher hin, versöhne dich mit deinem Bruder, und dann komm und bring deine Gabe dar! 25 Komm deinem Gegner schnell entgegen[13], während du mit ihm auf dem Weg bist! Damit nicht etwa der Gegner dich dem Richter überliefert und der Richter dem Diener und du ins Gefängnis geworfen wirst. 26 Wahrlich, ich sage dir: Du wirst nicht von dort herauskommen, bis du auch die letzte Münze[14] bezahlt hast.

Erfüllung des Gesetzes: Was ist Ehebruch?

27 Ihr habt gehört, dass gesagt ist: Du sollst nicht ehebrechen. 28 Ich aber sage euch, dass jeder, der eine Frau ansieht, sie zu begehren, schon Ehebruch mit ihr begangen hat in seinem Herzen. 29 Wenn aber dein rechtes Auge dir Anlass zur Sünde gibt[15], so reiß es aus und wirf es von dir! Denn es ist dir besser, dass eins deiner Glieder umkommt und nicht dein ganzer Leib in die Hölle geworfen wird. 30 Und wenn deine rechte Hand dir Anlass zur Sünde gibt[16], so hau sie ab und wirf sie von dir! Denn es ist dir besser, dass eins deiner Glieder umkommt und nicht dein ganzer Leib in die Hölle geworfen wird. 31 Es ist aber gesagt: Wer seine Frau entlassen will, gebe ihr einen Scheidebrief. 32 Ich aber sage euch: Jeder, der seine Frau entlassen wird, außer aufgrund von Hurerei, macht, dass mit ihr Ehebruch begangen wird; und wer eine Entlassene heiratet, begeht Ehebruch.

Erfüllung des Gesetzes: Was ist falsches Schwören?

33 Wiederum habt ihr gehört, dass zu den Alten gesagt ist: Du sollst nicht falsch schwören, du sollst aber dem Herrn deine Eide erfüllen. 34 Ich aber sage euch: Schwört überhaupt nicht! Weder bei dem Himmel, denn er ist Gottes Thron; 35 noch bei der Erde, denn sie ist seiner Füße Schemel; noch bei Jerusalem, denn sie ist des großen Königs Stadt; 36 noch sollst du bei deinem Haupt schwören, denn du kannst nicht ein Haar weiß oder schwarz machen. 37 Es sei aber eure Rede: Ja, ja! Nein, nein! Was aber darüber hinausgeht, ist vom[17] Bösen.

Erfüllung des Gesetzes: Was ist Vergelten?

38 Ihr habt gehört, dass gesagt ist: Auge um Auge und Zahn um Zahn. 39 Ich aber sage euch: Widersteht nicht dem Bösen, sondern wenn jemand dich auf deine rechte Backe schlagen wird, dem biete auch die andere dar; 40 und dem, der mit dir vor Gericht gehen und dein Untergewand nehmen will, dem lass auch den Mantel! 41 Und wenn jemand dich zwingen wird, eine Meile zu gehen, mit dem geh zwei! 42 Gib dem, der dich bittet, und weise den nicht ab, der von dir borgen will! 43 Ihr habt gehört, dass gesagt ist: Du sollst deinen Nächsten lieben und deinen Feind hassen. 44 Ich aber sage euch: Liebt eure Feinde[18], und betet für die, die euch verfolgen, 45 damit ihr Söhne eures Vaters seid, der in den Himmeln ist! Denn er lässt seine Sonne aufgehen über Böse und Gute und lässt regnen über Gerechte und Ungerechte. 46 Denn wenn ihr liebt, die euch lieben, welchen Lohn habt ihr? Tun nicht auch die Zöllner dasselbe? 47 Und wenn ihr allein eure Brüder grüßt, was tut ihr Besonderes? Tun nicht auch die von den Nationen dasselbe? 48 Ihr nun sollt vollkommen sein, wie euer himmlischer Vater vollkommen ist.

Sei vor allen Dingen gut zu Deinen Mitmenschen, egal welcher Religion sie angehören. Sei nicht fanatisch, mache keinen Krieg, achte Frauen, toleriere Andersdenkende, helfe Schwachen und Armen, egal ob Du Muslim, Christ oder was auch immer bist!

Wenn es einen Gott gibt, egal wie Du IHN nennst, wird er Dich belohnen!

Mathäusevangelium, Kap. 7, ab Vers 15:

"Seht euch vor vor den falschen Propheten, die in Schafskleidern zu euch kommen, inwendig aber sind sie reißende Wölfe. An ihren Früchten sollt ihr sie erkennen. Kann man auch Trauben lesen von den Dornen oder Feigen von den Disteln? Also ein jeglicher guter Baum bringt gute Früchte; aber ein fauler Baum bringt arge Früchte. Ein guter Baum kann nicht arge Früchte bringen, und ein fauler Baum kann nicht gute Früchte bringen. Ein jeglicher Baum, der nicht gute Früchte bringt, wird abgehauen und ins Feuer geworfen. Darum an ihren Früchten sollt ihr sie erkennen."

Diese Aussage Jesu ist aus der berühmten "Bergpredigt". Man kann sie im Prinzip auf jede Religion/Kirche anwenden, auch auf die heutigen christilichen. Jesus war (sofern man den Überlieferungen glauben darf) zu seiner Zeit mehr als ein Prophet, er war ein Revoluzzer, der die Glaubenssätze seiner Zeitgenossen in Frage gestellt und zum Teil negiert hat. Er war bei den Priestern und "Schriftgelehrten" deshalb sehr unbeliebt und endete nicht zuletzt deshalb am Kreuz.

Ich rate Dir, sei vorsichtig, tausche nicht einen blinden Glauben gegen einen anderen. Gott hat Dir ein Gehirn (und ein Gewissen) gegeben, um selbst zu urteilen, was richtig und falsch ist, was gut und was verwerflich. Alle Religionen kratzen meiner Meinung nach nur an der Wahrheit, sie sind Menschenwerk. Selbst denken ist immer schwerer als überkommenes zu übernehmen...

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung

„Vorsicht vor den falschen Propheten, die als Schafe verkleidet zu euch kommen, in Wirklichkeit aber gefräßige Wölfe sind! Ihr werdet sie an ihren Früchten erkennen.“ (Mat. 7:15, 16)

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Zum Thema HÖLLE:

Die Bibel spricht nicht von einem Ort ewiger Qual.

Was bedeutet "Hölle"?

"Von den frühen Übersetzern der Bibel ist viel Verwirrung gestiftet und sind viele Mißverständnisse dadurch hervorgerufen worden, daß sie das hebr. Wort Scheol und die griech. Wörter Hades und Gehenna ständig mit dem Wort Hölle wiedergegeben haben.“ (The Encyclopedia Americana, 1942, Bd. XIV, S. 81).

"Hölle" bedeutet nichts anderes, als "Scheol" oder "Hades" — nämlich "Grab".

Was ist gemäß der Bibel die Strafe für Sünde?

Röm. 6:23: „Der Lohn, den die Sünde zahlt, ist der Tod.“

Wird man auch nach dem Tod noch für seine Sünden bestraft?

Röm. 6:7: „Wer gestorben ist, ist von seiner Sünde freigesprochen.“

Läßt sich eine ewige Qual für die Bösen mit Gottes Persönlichkeit vereinbaren?

Jer. 7:31: „Sie [abtrünnige Bewohner Judas] haben die Höhen des Tophet gebaut, das im Tal des Sohnes Hinnoms ist, um ihre Söhne und ihre Töchter im Feuer zu verbrennen, etwas, was ich nicht geboten hatte und was in meinem Herzen nicht aufgekommen war.“

Wenn soetwas nie im Herzen Gottes aufgekommen ist, wieviel weniger ist dann anzunehmen, daß er so etwas in noch größerem Umfang tun würde.

Würden Eltern ihr ungehorsames Kind bestrafen, indem sie es quälen? 

‘Gott ist Liebe’ (1. Joh. 4:8). Würde er etwas tun, was gute menschl. Eltern nie tun würden?

Es stimmt; einige Übersetzungen sprechen von einem "höllischen Feuer", und daß Menschen "in die Hölle, in das ewige Feuer", fahren (Matthäus 5:22; Markus 9:43). 

Insgesamt gibt es in den Christl. Griech. Schriften 12 Verse, in denen z. B. Luther das griech. Wort Gehenna mit "Hölle" oder "höllisches Feuer" übersetzt. 

Ist die Gehenna wirklich ein Ort feuriger Qual, während der Hades lediglich das Grab bezeichnet?

Das hebr. Wort "Scheol" und das griech. Wort "Hades" bezeichnen eindeutig das Grab. 

In den Hebr. Schriften ist die Gehenna das "Tal Hinnom". Hinnom war der Name eines Tales vor den Mauern Jerusalems, wo die Israeliten ihre Kinder im Feuer opferten. 

Später ließ der gute König Josia das Tal für diesen schrecklichen Brauch ungeeignet machen (2. Kö. 23:10). Es wurde zu einer gewaltigen Mülldeponie.

Als Jesus auf der Erde lebte, war die Gehenna somit der Müllabladeplatz Jerusalems. Durch die Hinzufügung von Schwefel unterhielt man dort Feuer, um den Abfall zu verbrennen. 

In dem Werk Smith's Dictionary of the Bible, Band 1 lesen wir: "Es wurde der allgemeine Müllabladeplatz der Stadt, ein Ort, wohin man die Leichen von Verbrechern und Tieren sowie jederlei Unrat warf." Lebende Geschöpfe wurden dort jedoch nicht hineingeworfen.

Die Bewohner Jerusalems verstanden somit, was Jesus meinte, als er den bösartigen geistlichen Führern sagte: "Schlangen, Otternbrut, wie solltet ihr dem Gericht der Gehenna entfliehen?" (Mat. 23:33). 

Jesus meinte nicht, daß diese geistlichen Führer gequält würden. 

Denke daran, daß Gott, als die Israeliten ihre Kinder in jenem Tal lebendig im Feuer verbrannten, sagte, so etwas Schreckliches sei nie in seinem Herzen aufgekommen! 

Jesus benutzte die Gehenna somit als ein passendes Sinnbild für vollständige und ewige Vernichtung. Er meinte, daß jene bösartigen geistl. Führer einer Auferstehung nicht würdig waren. 

Seine Zuhörer konnten verstehen, daß diejenigen, die in die Gehenna kämen, ähnlich wie Abfall für immer vernichtet würden.

Was ist denn der "Feuersee", der in der Offb. erwähnt wird?

Er hat eine ähnliche Bedeutung wie die Gehenna. 

Er bedeutet nicht Qual bei Bewußtsein, sondern ewigen Tod oder Vernichtung. 

Beachte, wie dies die Bibel selbst sagt gemäß Offb. 20:14: "Und der Tod und der Hades wurden in den Feuersee geschleudert. Dies bedeutet den zweiten Tod: der Feuersee" — den Tod, aus dem es keine Auferstehung gibt. 

Dieser Feuersee ist symbolisch, denn Tod und Hölle (Hades) werden dort hineingeworfen. Tod und Hölle können nicht buchstäblich verbrannt werden. Sie können und werden jedoch beseitigt oder vernichtet werden.

„Die Bibel sagt aber, der Teufel werde für immer im Feuersee gequält werden", mag jemand einwenden (Offb. 20:10). 

Was bedeutet das? Als Jesus auf der Erde lebte, wurden Gefängniswärter manchmal "Peiniger" genannt. 

Jesus sagte in einem Gleichnis über einen Mann: "Und sein Herr ward zornig und überantwortete ihn den Peinigern, bis daß er bezahlt hätte alles, was er ihm schuldig war" (Mat. 18:34, Luther). 

Da diejenigen, die in den "Feuersee" geworfen werden, in den "zweiten Tod" gehen, aus dem es keine Auferstehung gibt, werden sie sozusagen für immer im Tod gefangen gehalten. 

Sie bleiben wie unter der Aufsicht von Gefängniswärtern für ewig Tot. 

Die Bösen werden nicht buchstäblich gepeinigt, denn wie wir gesehen haben, ist ein Verstorbener völlig aus dem Dasein geschieden. Er hat kein Bewusstsein mehr.

Die Begebenheit, wo Lazarus und ein reicher Mann ihre Plätze tauschen, ist lediglich eine Metapher, um zu veranschaulichen, dass eine zuvor geachtete Geistlichenklasse geistig arm sein — und eine zuvor unterpriviligierte Gesellschaft plötzlich geistig reich sein wird.