6 Antworten

War abzusehen.
Abor und Tynna haben ja selbst gesagt, dass sie eine "Top 10" -Platierung angepeilt haben.

Jetzt schaut Euch an, welche Titel in der Top 10 gelandet sind: Israel, Österreich, Italien, Schweiz, Frankreich, Finnland - alles potenzielle Siegertitel, die eine "Platz 1"-Platzierung angepeilt haben.

Mit "Wir hoffen einfach mal in der Top 10 zu landen"-Platzierungen landet man nicht in der Top 10, denn niemand wählt das Mittelmaß aus dem großen Topf der Mittelmäßigkeit. Top10-Titel sind alles Titel, die potenziell Siegerchancen hatten.

Und das war bei "Baller" halt nicht der Fall. Es war ein Titel, mit dem jeder sich irgendwie anfreunden konnte (oder auch nicht); aber keiner hat diesen Titel ernsthaft als Siegertitel gehandelt. Und daher blieb ihm auch keine Top-10-Platzierung bescheinigt.

Ein 15. Platz für 🇩🇪Deutschland war absolut zu erwarten -

zumindest für ESC-Experten und uns ESC-Groupies, also keine Überraschung.

Abor & Tynna lieferten eine starke Performance ab, was gerade die Jurys 🇨🇿Tschechiens und der 🇺🇦Ukraine entsprechend mit jeweils 12 Punkten honorierten.

Eine "Überraschung" dürfte es eher für diejenigen sein, die jeden deutschen Beitrag beim ESC zwanghaft direkt unter Platz 20 sehen.

Wie ich letzte Nacht nach dem ESC-Finale vernommen habe, übernimmt vom Norddeutschen Rundfunk (NDR) ab 2026 der Südwestrundfunk (SWR) das Zepter für die deutsche ESC-Organisation. Man darf also gespannt sein, ob es für 🇩🇪Deutschland mit dem SWR dann endlich wieder in die Top 10 geht...

Mit dem 15. Platz überbewertet. Die Songs dahinter sind besser.

Zu hoch gegriffen. Ein ziemlich phantasieloser Baller-Song.

Ich hätte mit noch weniger Punkten gerechnet. Muss fairerweise aber sagen, dass sie sich defintiv besser verkauft haben als im Vorentscheid. Von daher "Immerhin nicht letzter". Für mehr war der Song aber auch nicht genug. 15. ist ok

Woher ich das weiß:Hobby – Aktiver Sänger seit Jahren.