Hundevertrag/Rückgabe
hallo,ich habe vor sechs monaten einen hund von einer privatperson gekauft, da sich dieser hund nicht mit ihren vorhandenen hund versteht. nun muss ich mein hund aber aus privaten gründen leider wieder abgeben. Es wurde ein schriftlicher "Vertrag" zwischen zwei privatpersonen geschlossen in dem steht das der hund bei problemen wieder an ihr zurückgegeben werden muss. Ich würde ihn aber lieber an einer bekannten von mir vermitteln,da sich der hund von der verkäuferin sich ja nicht mit meinen hund versteht! darf ich das??? 2. muss die verkäuferin mir den kaufpreis bei rückgabe zurückerstatten??? davon steht nichts im vertrag!Und sie weigert sich patu.
6 Antworten
verzichte auf das Geld und tu, was für den Hund am besten ist..
Ich würde mal glatt behaupten das du den Hund dem Bekannten geben darfst, trotz dieser eigens ausgedachten Klausel (die vielleicht sogar unwirksam ist, Rechtsanwalttechnisch) Also Du hast ja für den Hund Geld bezahlt und ich würde mal sagen das Du nun der rechtmäsige Besitzer bist und die Frau alle rechte über das Tier abgetreten hat. Oder liege ich da falsch?
@ chilaszone
wenn du einen schiftlichen Vertrag gemacht hast, dass der Hund bei Problemen an den Vorbesitzer zurückgeht, dann musst du dich daran halten.
Warum macht man denn solche Verträge? Zum Schutz des Hundes, damit der nicht einfach wieder zu Geld gemacht werden kann.
Dann muss man vorher überlegen, welche Verträge man unterschreibt.
Ich kenne deine Privatgründe nicht und will dir auch nicht zu nahe treten, aber seit Jahren liest man immer wieder in Anzeigen, dass sich Leute Hunde etwas unüberlegt anschaffen und nicht einkalkuliert haben, falls unvorhergesehene Dinge eintreten könnten, ob man dann den Hund trotzdem halten kann. Wäre etwas anderes in einem Todesfall oder Krankheit wo man seinen Hund nach nur 6 Monaten abgeben müsste.
Den Kaufpreis muss die frühere Besitzerin dir nicht wiedergeben, da das nicht im Vertrag steht, aber wenn im Vertrag drinnen steht, dass der zurück zu ihr muss, dann muss der zurück.
Du hast den Kaufvertrag und die Vereinbarung unterschrieben und wenn du den Hund jetzt einfach weitervermittelst, dann wäre das eigentlich (nach meiner Meinung) Unterschlagung.
wir machen auch solche verträge...mit dem hintergedanken das wir den hund besser vermitteln können als das er bei problemen im tierheim landet. das ist der grund. einklagen würde ich das nicht wenn ich weiss das der hund in gute hände kommt. eine kaufpreiserstattung ist ausgeschlossen. spreche also die verkäuferin an und frage wegen der weitergabe. sie muss schon sehr blond sein wenn sie sich dagegen stellt...dann würde ich den hund dennoch weitergeben an die bekannte...soll die vorbesitzerin doch klagen...
>>davon steht nichts im vertrag!Und sie weigert sich patu.<< die aussage stört mich etwas...ist dir der hund vielleicht doch lästig geworden?
nicht zynisch...realistisch....wenn ich ein tier nicht mehr halten kann...ist es für mich wichtig einen guten platz zu finden aber nicht an die knete zu denken.
genau.. das geld spielt bei der hundesliebe keine rolle am besten du sprichst mit der frau und sagst du hast eine super platz für ihn gefunden der auch in deiner nähe ist wie gesagt so hat der hund auch nicht allzu großen trennungsschmerz ich meine er ist jetzt schon 6 monate bei dir!
@ sidandnancy
Was für privaten Gründe gibt es denn überhaupt einen Hund wieder herzugeben?????
Wie viele holen sich einen Welpen und nach ein paar Wochen oder Monate kommen plötzlich private Gründe?
Die nachvollziehbaren Gründe sind vielleicht ein oder zwei, alles andere sind für Tierfreunde nur vorgeschobene Gründe.
Wenn man sich viele lange Jahre mit diesem Thema beschäftigt und ständig liest, mit was für Begründungen Tiere wieder abgegeben werden, dann wird dir nämlich schlecht. Vorher sucht man händeringend Hunde und aus "irgendwelchen vorgeschobenen Gründen" landet der dann in der nächsten Anzeige.
Ich habe oben schon geschrieben, könnte in dem Falle anders sein, aber die Beschreibung ist schon sehr ähnlich mit vielen Anzeigentexten und in über 90 Prozent stimmt das auch.
Deshalb ist das absolut nicht fern der Realität und überhaupt nicht zynisch, wenn ein User noch solche Frage stellt..
wieso hast du dir den hund überhaupt angeschafft? :( das arme tier als ich meinen von seiner besitzerin geholt habe hat es mir das herz zerreist wie er im auto gejault und gwinselt hat ich will mir niemals vorstellen wie es wäre ihn dort wieder abzugeben und das er wieder i.wann weg muss.. ich bin seine vierte und letzte besitzerin! auch wenn er einpaar makel hat ich liebe ihn.. rede mit der frau von der du den hund hast sage ihr das du es nicht willst das es dem hund bei ihr ''schlecht'' geht wegen dem anderen und das du eine gute bekannte hast die ihn nehmen würde so hätte der hund nicht so einen großen trennungsschmerz!
Private gründe muss hier nicht bedeuten das der Hund lästig geworden ist, ich finde es nicht fair im anschluss noch so zynische fragen zu stellen.