Hunde-Bücher vor dem Hundekauf lesen?
Hallo, ich habe mich schon über Hunde, genauer gesagt Berner Sennenhunde informiert und unsere Familie hat sich für so einen Hund entschieden. Nun ist die Frage, ob wir uns vorher noch alle möglichen Bücher zum Thema Berner Sennenhunde kaufen und durchlesen sollten oder ob es reicht, wenn wir den Hund schon haben und uns dann bei Bedarf informieren? Meine Mutter ist hundeerfahren und kein Neuling in Punkto Hund. Danke für die Antworten :)
16 Antworten
Schaden tut es auf keinem Fall ein oder mehrere Bücher zum Thema vorab zu lesen, Auf alle Fälle ist es besser als danach nachzulesen was man alles falsch gemacht hat. Der Vorteil bei Büchern ist ja, dass das Gelesene nicht verschwindet, sondern bei Bedarf noch mal gelesen werden kann.
Informieren kann niemals schaden. Ich hatte über ein halbes Dutzend Hundebücher im Regal stehen, lange bevor ich einen Hund bekommen habe. Vorbeugen ist besser als Heilen, wie man so schön sagt.
sinnvoll ist es schon -auch vorher. ich weiss nicht welche hunde deine mutter hatte.
ein berner sennenhund ist ein huetehund. die sind dann auch wieder speziell in ihrem verhalten. in der verwandschaft hatte jemand einen berner sennenhund..der versuchte bei spazierganegen immer vorwitzige enkel und langsame grosseltern zusammenzutreiben(durch leichtes kneifen in die beine) das war gar nicht lustig.
berner sennen sind sehr nette hunde -muessen aber korrekt erzogen werden. dieser hund aus der verwandschaft wurde kaum erzogen, im spaeten alterwar er richtig gefaehrlich -sprang kleine kinder und tiere an und konnte nur noch von 80kg schweren maennern gehalten werden....
wenn ihr nicht einen ganz so grossen und schweren hund wollt -der entenburger sennenhund ist aehnlich im verhalten aber deutlich kleiner -also auch besser fuer jugendliche zu halten.
Naja...auch das mit dem Treibhund ist schon wieder sone Sache. Damals war das zwar noch nicht so klar getrennt wie heute, aber Berner und Große Schweizer Sennenhunde wurden wegen ihrer Größe zunehmend als Karrenhunde verwendet, sind als Treibhunde vielleicht auch etwas zu schwerfällig, da sind Appenzeller und Entlebucher gleich ein ganz anderes Kaliber. Und erfahrungsgemäß sind sie beim Zughundesport mit Begeisterung dabei, während die beiden kleinen halt richtige "Wadenbeißer" sind.
der entenburger sennenhund ist aehnlich im verhalten aber deutlich kleiner
Das kann man so nicht sagen. Der Entlebucher (nicht Entenburger) Sennenhund ist wesentlich agiler und hatte einen anderen Verwendungszweck als der Berner. Die ticken schon n bisschen anders.
Das würde ich unbedingt empfehlen. Wir haben uns vor dem endgültigen Hundekauf zig Bücher besorgt, um uns möglichst viel Wissen auf diesem Gebiet anzueignen - sowohl rassespezifische als auch allgemein gültige Hundebücher. Die können ja später immer wieder verhökert werden.
Erst der Hund und dann das Wissen halte ich für die falsche Reihenfolge.
Ich denke, wenn ihr euch vorher gut über diese rasse informiert habt und wisst worauf ihr euch einlast, ist es nicht nötig noch weitere Bücher vor Anschaffung des Hundes zu lesen. Ich gehe davon aus, dass ihr natürlich eine Hundeschule besuchen werdet und dort bekommt ihr dann ja auch hoffentlich fachkundige Unterstützung, bei Bedarf kann man sich dann nochmal das ein oder andere Buch anschaffen. Im großen und ganzen steht sowieso in allen Büchern dasselbe drin, da wärs vllt besser sich in nem Berner Sennen-Forum anzumelden und sich mit anderen Hundehaltern auszutauschen.
Viel SPaß :)
Die Sennenhunde sind allesamt, also auch der Berner - Treibhunde und fallen nicht unter die Kategorie "Hütehunde"
Nachdem sie auch mit auf die Alp gezogen sind ist ihnen ein mehr oder weniger ausgeprägter "Schutztrieb" zueignen.
Der Entlebucher Sennenhunde ist der "Arbeitsfuzzi" unter den Sennhunden und er benötigt dringend eine sehr gute & konsequente Erziehung, sowie körperliche & geistige Auslastung, wenn er nicht zu einem Wadenkneifer werden soll.