Hund anschaffen um Depressionen zu bewältigen aber kann ich einen Hund von 6Uhr bis 14h alleine lassen (Arbeit)?
12 Antworten
Hi poppedelfoppe.
Das ist keine gute Idee. Der Hund wäre viel zu lange alleine.
Außerdem musst Du mehrmals täglich gassi gehen, egal wie dss Wetter ist. Du müsstest also schon vor Arbeitsbeginn die erste Runde mit dem Hund drehen.
Hunde helfen bei Depressionen wenig und sie sind vor allem kein Therapiersatz . Sie schaden aber Recht stark, weil es eine starke zusätzliche Belastung ist.
Wenn du mit der Arbeit eh schon Probleme hast, dann lass es. Das ist Tierquälerei und du tust dir nichts Gutes.
Schau lieber ob du jemanden findest dessen Hund du dir zum Gassi abholen kannst wenn du das gerade brauchst und ihn danach wieder abgeben kannst. (Tierheim, Privatperson)
Hunde sollte man nur in Ausnahmefällen alleine lassen und dann auch nur so kurz wie möglich.
Sie sind Rudeltiere und leiden, wenn sie alleine sind. Sollte man also nicht machen
Nop. Würde ich nicht machen, ein Hund ist ein Rudeltier und brauch entsprechend Aufmerksamkeit und Gesellschaft, und erst die Eingewöhnungszeit, da man einen Hund in den ersten 2 Wochen nicht alleine bzw. Nur kurz alleine lassen sollte. Zudem sind die Kosten bei einem Hund deutlich höher, zumal auch Hundesteuer, Hundeschule, Tierarztkosten usw. Dazu gehören und gutes Hundefutter ist auch kostspielig. Zudem hat jeder Hund je nach Rasse andere Bedürfnisse gerade was die Bewegung angeht. Chihuahua, Mops und Terrier sind beliebt, sind aber Hunde die eine Aufgabe brauchen, Chihuahua ist ein Jagdhund der fürs Rattenfangen eingesetzt wird und Terrier sind ebenfalls aktive Hunde. Du musst selbst bei ruhigen Hunden min. 1 Stunde am Tag mit ihnen rausgehen, am besten natürlich mehr.
Zudem Hunde mit kurzen Nasen schneller überhitzen und man sie gerade im Sommer immer mal wieder kühlen muss, bzw. mit Wasser den Bauch nassmachen, damit sie etwas herunter kühlen können.
Wobei man Hunde mit kurzen Nasen bzw. mit dem Brachycephale Atemnot Syndrom auch chirugisch behandelt werden kann.
Die Atemwege der enngen Nase und des Rachens werden dabei erweitert und bis zu 90% der Hunde profitieren davon, danach kann der Hund besser durch die Nase atmen und schnarcht deutlich weniger, bis teilweise gar nicht mehr und die gefahr eines Hitzschlages wird reduziert, aber der Hund wird nach der OP halt zwei Tage stationär behandelt und mit Sauerstoff versorgt.
Stimmt schon, damit verbunden sind eben auch die OP-Kosten, also deutlich höhere als bei Hunden die eine normale Nase haben.
Und man muss die Zucht von solchen Rassen nicht unbedingt unterstützen.
Ich sehe das jedenfalls so, krankgezüchtete Rassen die man chirurgisch behandeln muss, damit sie einigermaßen normal leben können, müssen nicht sein.
Du willst Deine Katze abgeben weil Du kein Geld hast und dann einen Hund anschaffen ? Leidest Du unter Realitätsverlust ? Ein Hund ist um ein vielfaches teurer als eine Katze und in der Haltung viel aufwändiger. Und gegen Depressionen hilft er schon mal gar nicht. Hunde in den Händen von psychisch kranken Menschen werden meist selbst krank und auffällig.
Lass einfach die Finger von den Tieren und kümmere Dich um Dich selbst und Deine Krankheit.
Jup, stimme da echt zu. Und bei Mops und Chihuahua, Fr. Bulldogge und auch Boston Terrier können die Tierarztkosten und Stress noch deutlich höher sein. Gerade die Kurznasen können einem heutzutage wegen Luftnot mal umfallen, müssen oft operiert werden und bei allen 3 + Chihuahua können sogar die Augen rausploppen.
Wurde auch letztens erst gesagt, man sollte seinen Hund maximal 4 Stunden allein lassen, bei Welpen natürlich noch mal ne ganz andere Nummer.
Würde hier auch vom Hund abraten. Je nach Wesen kann die Erziehung eine Depression sogar noch verschlimmern.
Welpenblues, sag ich nur.