Homosexualität, Thema im Kindesalter?

18 Antworten

Die ahmen doch bedenkenlos alles nach.

Und ein Buch kann die genetischen Empfindungen eines Menschen nicht nachhaltig beeinflussen.

Aber ich verstehe die Reaktion der Mutter, weil man in den Medien irgendwie hört, dass die Kinder immer mehr mit diversen Themen konfrontiert werden.

Ich glaube kaum das die Mutter Angst hat, ihre Tochter würde lesbisch.

Da geht es wohl um eine ideologische Frage.

Vielleicht denkt die Mutter einfach es sei zu früh und verwirrt das Kind.

Klingt mehr nach übertriebener Sorge als nach wirklicher Angst.

Mh. Ich weiß garnicht was ich sagen soll.

Denn mir wäre es egal. Wenn es bei einem Buch bleibt und nicht jeden Tag "homogenisiert" wird. 😁😁😁

Eine Lesbe die unaufhörlich Werbung macht zb. So eine Community Tante.

Da würde ich auch den Vogel zeigen.

Gruß

rei2017  06.12.2021, 08:43

Dann wäre die "Community Tante" aber maximal nervig. Homosexualität ist weder ansteckend noch erlernbar. "Werbung" wäre daher zwecklos; außer dem Werben für Toleranz.

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Smolnikqooo  06.12.2021, 08:49
@rei2017

Ich habe das in Relation zu der Reaktion der Mutter gesetzt.

Ich würde wegen einem Buch nicht ausrasten, aber wenn es tagtäglich nur ein Thema gibt, so tolerant ich auch bin, würde es mich stören.

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Ganz ehrlich, niemand kann die sexualitäten eines Kindes beeinflussen, das Kind dann aus der Kita zunehmen mit der Begründung es würde sich negativ auf die Entwicklung auswirken ist Quatsch. Wenn die kleine von träumt ihr Prinzessin zu heiraten dann ist das so. Happy pride ig

Woher ich das weiß:Recherche

ja ich finde das ist eigentlich sehr wichtig, denn viel homophobie wird schon im kindesalter "beigebracht" und wenn man eben weiß als kind, dass das ganz normal ist wird vieles erleichtert. Außerdem wird ihnen ja keine sexualität aufgezwungen oder über sexualität als dieses geredet. bei einem hetero pärchen wäre das ja kein problem gewesen, wobei ja theoretisch auch da sexualität im spiel ist. ich finde es gut wenn kinder schon früh merken das es nicht nur eine form von liebe gibt. das kann ihnen helfen andere menschen zu akzeptieren oder eventuell auch sich selbst

Als ich 4 Jahre alt war, habe ich mit den Nachbarskindern gespielt, bin ich Roller gefahren, habe geschaukelt und im Sandkasten Eierbahnen gebaut. Ich weiß nicht, ob mir meine Eltern Geschichten vorgelesen haben. Mir wäre es vermutlich ganz egal gewesen, wer in einer Geschichte wen heiratet. Als ich dann selbst lesen konnte und z. B. auch Märchen las, da hätte ein Huhn einen Esel oder einen Baum heiraten können, und ich hätte mir nichts dabei gedacht, denn im Märchen war ja alles möglich. Ein paar Straßen weiter wohnten zwei Frauen zusammen. Die waren nett, weil wir Kinder in ihren Garten durften, um uns die Kastanien zu holen, die vom Baum gefallen waren. Wir kriegten bei ihnen auch immer Himbeersprudel und Apfelsaft. Die eine hieß Tini und die andere Annegret.

Erst sehr viel später beim Erzählen über früher kamen mir diese beiden Frauen wieder in den Sinn. Ich fragte meine Mutter, ob die wohl lesbisch gewesen seien. Sie bejahte das. Was hätte es mir gebracht, wenn meine Mutter oder irgendwer sonst mir das erzählt hätte, als ich ein kleines Kind war? Ich hätte gar nicht gewusst, wovon die überhaupt reden, und genauso hätte ich das auch verarbeitet, nämlich zum einen Ohr rein, zum anderen wieder raus.

Sexualität und sexuelle Identität keimt und reift erst in der Pubertät.
Etwas anderes zu behaupten ist der Ideologie geschuldet und hält keiner medizinischen und psychsozialen Prüfung stand.
Die bei 4-jährigen zu thematisieren oder gar als Erziehungmethode anzuwenden ist schlichtweg Kindesmissbrach.

Woher ich das weiß:Studium / Ausbildung