Homosexualität?

5 Antworten

Queer zu sein ist KEINE Störung und ob sich jemand bedrängt fühlt, hängt wohl von Kontext und der jeweiligen Person ab. Ich denke nicht, dass man da pauschale Urteile fällen kann.

Könntest du die Frage bisschen genauer definieren?

Transgender sein ist nicht das gleiche wie schwul oder lesbisch zu sein.

Diese Aussage:

eine homosexuelle Frau oder an sich Transpersonen und was es da Alles gibt für identifizierungs Störungen

macht nicht sonderlich Sinn. Ich, als homosexuelle Frau, empfinde ungefragte Berührungen von Männern als extrem bedrängend und fühle mich dadurch sehr unwohl.

Das allerdings hat nichts damit zu tun, dass ich lesbisch bin, sondern damit, dass ich als Frau überall aufpassen muss. Meine heterosexuellen Freundinnen wollen auch nicht ungewollt berührt werden, nur weil sie theoretisch auf Männer stehen.

Tzzttz 
Fragesteller
 17.12.2023, 09:45

Musst du aufpassen oder passt du auf? und was ist wenn es dir Gleichgültig wäre, wäre das nicht weniger anstrengend.

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Broti1902  17.12.2023, 09:49
@Tzzttz

Ich passe auf mich selbst auf, denn ich habe das Gefühl dass ich das muss. Hatte auch schon einige unangenehme Begegnungen mit Männern. Natürlich wäre Gleichgültigkeit entspannter aber mir ist es nun mal nicht egal, wenn ich ungefragt angefasst werde. Das entspannteste wäre wenn Männer lernen würden ihre Finger bei sich zu behalten.

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Tzzttz 
Fragesteller
 17.12.2023, 10:18
@Broti1902

Wenn du solche Begegnungen als unangenehm empfindest, dann steuerst du mühsam dem unangenehmen Gefühl entgegen, um ein angenehmes Gefühl zu erreichen.

Ich selbst habe einmal das Steuer für mein Wohlbefinden losgelassen, weil Kontrolle irgendwann zuviel für mich wurde.

i Just let Go, das ist wie ein Flugzeugabsturz.

Aber ich bin ja auch nicht umsonst in der Psychiatrie. ,:)

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Das hat nichts mit dem Geschlecht oder der Sexualität zu tun, sondern mit deiner Persönlichkeit, Erfahrung und ggf mit psychischen Erkrankungen.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Bi yourself 🏳️‍🌈
Tzzttz 
Fragesteller
 17.12.2023, 09:29

OK

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Generell gilt folgendes:

Jeder Mensch hat einen mehr oder weniger großen "Kreis", seine persönliche Wohlfühlzone, in die nur jemand Eindringen darf wenn es erlaubt ist.

Das hat mit Homosexualität oder was auch immer nix zu tun.

Das kann einem am Arbeitsplatz passieren oder auch sonst wo. Der Ort ist egal.

Diese Distanz ist bei jedem Menschen etwas anders weit/groß.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung
Tzzttz 
Fragesteller
 17.12.2023, 09:38

Ich habe eine psychische Distanz zu Menschen, ihr Leib ist für mich wie ein Objekt, was vill ungünstig positioniert ist.

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Ich denke, dass es unabhängig von der Sexualität ist, ob man mit Berührungen durch irgendein Geschlecht in Ordnung ist. Ich werde grundsätzlich nicht gerne angefasst, wenn ich kein eindeutiges Signal dazu gebe. Schon gar nicht im sexuellen Kontext.

Und warum bezeichnest du es als Störung?

Tzzttz 
Fragesteller
 17.12.2023, 09:33

Ich sehe meine Sexualität als Störung der sexuellen Orientierung an, wenn ich mich als biologische Frau als Mann identifiziere, finde ich das abnorm.

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Broti1902  17.12.2023, 09:40
@Tzzttz

Sexualität ≠ sich als biologische Frau als Mann zu identifizieren. Für mich wird nicht ganz klar ob du selber Trans bist oder einfach Sätze komisch formulierst? Wie außerdem soll deine Sexualität(= sexuelle Orientierung) eine Störung von sich selbst sein??

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Tzzttz 
Fragesteller
 17.12.2023, 09:48
@Broti1902

Kann sein das die Sätze komisch formuliert sind, bin selbst Trans.

Also bin eine attraktive junge Frau aber bin ein Mann im fühlen.

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