Hört man von solchen Menschen oft sowas?
Hört man meist von Leuten die viel besitzen und gut leben, dass man sich mit jeden Kleinkram zufrieden geben muss? Z b ist die Fachinformatikerin und sie sagt "sei doch froh, dass du als Reinigungskraft arbeitest, das ist doch toll" usw.
5 Antworten
Das ist doch nicht herabwürdigend, wenn sie so etwas sagt. Sondern zeigt die Wertschätzung, dass du arbeitest und nicht einfach dem Staat auf der Tasche liegst.
Auch du kannst mehr aus dir machen. Die meisten Leute mussten schon mal rudern und klein anfangen. Gut ist, wenn man das nimmt, was man zur Zeit grad bekommt. Das erhöht die Chance, dass einem andere Türen aufgehen.
Onassis begann als Tellerwäscher, war bettelarm. Nichts ist unmöglich, Toyota, dieser Werbeslogan gefällt mir.
Allerdings nur, wenn man einfach schaut und probiert, was sich alles ergibt. Statt sich zu bemitleiden, dass man zur Zeit einfach keine hohen Sprünge machen kann.
Ging mir auch so und ich war trotzdem zufrieden, mit dem was ich an wenigem hatte aber redlich durch meine Arbeit verdiente. Denn was wäre ein Chirurg, wären die Reinigungskräfte nicht ebenso präzise in ihrer Arbeit?
Was ist so schlimm daran? Ich bin Informatiker, und würde so einen Satz durchaus ganz unironisch so sagen und meinen. Ich war auch schon mal fast ein Jahr arbeitslos und weiß wie scheiße es ist so gar keine Aussicht auf Beschäftigung zu haben (da war ich allerdings auch noch kein Informatiker) und halte es wirklich für bedeutend besser einen festen Job als Reinigungskraft zu haben als gar keinen Job.
Wenn Du Dich zu "Höherem" berufen fühlst denn als Putzkraft zu arbeiten -
was hindert Dich daran Dich zu qualifizieren und eine andere, besser vergütete Tätigkeit auszuüben ?
Na ??
Das kann Dir doch am A vorbei gehen.
Auf solche Ansagen kannst Du antworten:
Was ich tue und lasse geht Dich einen Scheiß an. Geh woanders Leute nerven.
Nein.
Allerdings, wenn du als REinigungskraft arbeitest, dabei aber nicht zufrieden bist, warum änderst du nichts? Bilde dich fort, mach eine Ausbildung etc....
Es ist nicht der Mensch, der wenig hat, sondern der, der mehr will, der arm ist.
Nichts. Ich will mich höher berufen, es geht mir darum, dass meine Entscheidungen nicht respektiert werden. Nach dem Motto " warum willst du mehr? Wozu"