Höhe Beamten - Pensionen : OK?

6 Antworten

im Schnitt

Wenn ich so etwas höre, bekomme ich Galle.

Stelle Dir mal 2 Menschen vor. Der eine bekommt 9000 € und der andere 1000 €. Für was auch immer die das bekommen. Und jetzt sage mal zu dem der 1000 € bekommt "Du hast so viel, du bekommst im Schnitt ja 5000 €"

Dieser Artikel ist wieder mal nichts als Stimmungsmache.

"Die Ausgaben für 1,4 Millionen Pensionen beliefen sich im Jahr 2022 auf 53,4 Milliarden Euro."

Die Ausgaben für Flüchtlinge im Jahre 2022 beliefen sich auf 49 Milliarden. (Quelle IMK)

nur die wenigsten Beamten erhalten die von dir zitierte hohe Pension, zudem sind davon Steuern, ein zusätzlicher Pflegeversicherungsabschlag (z.B. bei Bundesbeamten) und die private Krankenversicherung abzuziehen.

Jeder kann seine Chance nutzen und Beamter werden, jeder ist seines Glückes Schmied....

Wer sich für die Verbeamtung entscheidet, ist i.d.R. landes- oder auch bundesweit bis hin ins Ausland versetzbar und muss zu seinem Dienstherrn ein besonderes Treueverhältnis halten.

Es hat viele Vorteile, jedoch auch einige Nachteile, verbeamtet zu sein.

Mittlerweile arbeiten Bundesbeamte mindestens 41-42 Wochenstunden, also MEHR als Arbeitnehmer im öffentlichen Dienst (39 St.)

Außerdem erhalten Beamte des Bundes z.B. KEIN Weihnachts- und Urlaubsgeld!

LuClRa  21.12.2023, 19:51

Oh ja, die armen Beamten...

1
Sarah3333  22.12.2023, 09:31

Sehr richtig, ich bin ganz deiner Meinung.

0
sonderdings  22.12.2023, 09:56
Mittlerweile arbeiten Bundesbeamte mindestens 41-42 Wochenstunden, also weniger als Arbeitnehmer im öffentlichen Dienst (39 St.)

Also mehr?

0

Ja, das ist OK und muss so sein.

Die Polizei hat erhebliche Probleme, gute, fähige Leute zu bekommen.

Ohne den Beamtenstatus und die Pension würden sich wohl kaum noch Bewerber für den Polizeidienst bewerben.

Bei Lehren ist es genau so. Bei den vielen Ausländer in der Klasse und den vielen schlecht erzogene Kindern ist der Job wirklich hart und strapaziert die Nerven erheblich.

Wer gute Leute haben will, muss sie auch anständig bezahlen. Und da gehört der Baustein : *Pension* eben dazu,

Ich kenne zwei Finanzbeamten, die haben ihren Beamtenposten beim Finanzamt gekündigt und haben stattdessen lieber einen Job als Bilanzbuchhalter in der freien Wirtschaft angenommen, weil sie dort das doppelte verdient haben. Einer ist zu VW gegen und der andere zu einer Medizinproduktfirma... Einfach, weil Beamte im Vergleich zu den Mitarbeitern in großen Firmen viel zu wenig verdienen.

Das Beamtengehalt lockt eben gar nicht. Es lockt nur die Unkündbarkeit und die pension.

Bund, Länder und Kommunen haben vor Jahren immer fleißig verbeamtet, weil sie keine Sozialversicherungsbeiträge zahlen mussten und Beamte daher die günstigere Alternative zu Angestellten war.

Das fällt ihnen jetzt auf die Füße,