Heterosexuell aber kein Interesse an Frauen?
Ich (22) hätte mal eine Frage. Ich bin hetereosexuell, das merkt man selbst ja, ob man es ist oder nicht. Aber trotzdem fühle ich mich jetzt bereits wie ein Rentner, jemand, der von Frauen genervt ist. In meinem Umfeld sind keine Frauen, ich bin immer unsympatisch zu ihnen und habe keine Lust mit einer zu reden. Ich bin zu faul für Frauen. Neulich wollte mich eine besuchen, die ich eigentlich attraktiv finde, aber ich sitze lieber zu hause allein und schaue meine Serien, weil ich weiß, dass ich mich dabei unwohl fühle mit einer Frau zu reden. Genervt, weil ich bei so vielen nur dummes Zeugs höre und fast auschließlich mediengeblendete alles nachplappernde jedem Trend folgende Barbiepuppen sehe und da ist doch klar, dass sich geniale ''Lebenskünstler'' und Gesellschaftskritiker wie ich, die sich für Politik, Wirtschaft und für Wissenschaft anstatt für die Promiwelt, iphone und RTL interssieren, da dauergenervt sind. Ich hatte nie eine Freundin - noch nie. Und es liegt daran, dass ich schon in so jungen Jahren die Einsamkeit lieber mag. Ich sitze allein, schaue Filme, Dokus und niemand, der mich stört oder nervt. Keine Verpflichtungen, kein ''Gemeinsam'', kein Rechtfertigen etc. Trotzdem bin ich nicht immer glücklich und frage mich, wohin das führen soll. Sollte ich mein gelegentliches Schwarz-Weiß Denken ablegen?
Was kann ich tun?
13 Antworten
Das klingt jetzt natürlich wieder total abgedroschen, aber du hast einfach noch keine Frau gefunden, die in deinen Augen die Mühe wert wäre. Klar, es gibt Frauen, wie du sie beschreibst, aber es gibt auch Frauen/Mädchen, die so ticken wie du.
Eventuell solltest du mal deine gesellschaftlichen Kreise ändern, geh beispielsweise mal unter die Soziologiestudenten oder die Philosophen.
solange es dich nicht stört, musst du nichts ändern.
Es gibt auch Asexualität (kein Interesse daran). Oder dir ist die Richtige einfach noch nicht begegnet.
Es gibt nicht nur Hetero und Homo, sondern auch Asexuelle, also Menschen, die nicht an S*x interessiert sind.
Mag sein. Ich bin aber an Sex mit Frauen interessiert. Also ist Asexualität ausgeschlossen.
Ansonsten ist es aber auch so, dass gerade in Deutschland aufgrund des Männerüberschusses in jungen Jahren (im Altersheim sieht's umgekehrt aus), die Frauen eben sehr sehr wenig machen, um atraktiv zu sein. Es ja fast schon verpönt ist, weiblich zu sein. Da sind Südländerinnen schon anders. Vielleicht hilft auch mal ein Tapetenwechsel.
Ich bin auch eher wählerisch. Hab aber meine letztendlich gefunden.
Das ist deine Erklärung?:D Südländerinnen? Naja, da ich selber ein ''Südländer'' (kein Europäer) bin (was auch immer das ist), weiß ich , was du meinst. Die Deutschen Frauen wollen Karriere machen, weigern sich Kinder und Familie zu haben und denken nur an Geld, Status und Macht.
Das ist deine Erklärung?:D Südländerinnen? Naja, da ich selber ein ''Südländer'' (kein Europäer) bin (was auch immer das ist), weiß ich , was du meinst. Die Deutschen Frauen wollen Karriere machen, weigern sich Kinder und Familie zu haben und denken nur an Geld, Status und Macht.
Eben. Wer hat schon Lust auf Dauertrouble bzw. Taschenrechner auf 2 Beinen?
Mir ergeht es genauso wie dir, schön, dass man nicht alleine ist. Meine Ansichten sind ähnlich ich sehe Beziehungen oft vorraus möchte Frauen nicht verletzen und binde mich deswegen nicht an sie. Wenn ich eine Frau kennenlerne reichen meist 3-4 Treffen aus um zu sagen ob es auf Lange Sicht funktionieren wird oder nicht. Vielleicht ist es auch die negative denkweise ich habe versucht etwas offener zu werden und auch die kleinen Dinge schätzen zu wissen das macht es mir heute leichter eine Frau auch nur in meine Nähe zu lassen und mit ihr lirten. Teilweise ist es so, dass ein Lächeln reicht, bsp. Diskothek die Frauen kommen setzen sich auf meinen Schoß und dann hat man seinen Spaß, isz aber so, dass ich diese Hemmungen auch nur nicht habe wenn man leicht alkoholisiert ist. Voraussichtliches Denken sollte man versuchen abzuschalten und sich einfach auf etwas einlassen. Auch wenn ich genau weiß was du meinst. Es nervt mich ebenfalls kolossal diese Babypüppchen mit ihren indoktrinierten Meinungen und Interessen zu hören. Ich Interessiere micr für Philosophie, Physik und Mathematik aber auf diesen Interessen sollte das Leben nicht beruhen, man sollte es eher als ein Teil der Arbeit als ein Teil seines Lebens nicht als Hobby betrachten. Man muss sich der Gesellschaft eben schon teilsweise beugen um glücklich zu sein. Ich tue mich auch schwer aber es wird besser hoffe du bist auf nem guten weg ;) MfG Chris
Du gehörst zu einer eigentümlichen Sorte von Menschen. Oder etwa doch nicht? Stellen wir uns einmal vor, ein Akademiker will mit einer Analphabetin um jeden Preis "schlafen" (bleiben wir bei dem ungenauen Ausdruck, weil wir ja beide wissen, was gemeint ist). Er erreicht dies auch - aber wie wird sich die Bezkiehung desweiteren entwickeln? Sie wird sein akademisches Gerede nicht verstehen, er wird ihr unsinniges Gerede nicht ertragen. Du gehörst zu denen, die das voraussehen (oder - besser gesagt - spüren), weswegen Du Dich auf so etwas gar nicht erst einlässt, sondern dann lieber ganz verzichtest. Das bedeutet nicht, dass Du mit einer Frau, dire auch ansonsten zu Dir passt, nicht glücklich werden kannst. Freilich: Da Du - das soll kein Vorwurf sein - enorm hohe Ansprüche stellst, auf Deine Art extrem elitär bist, wirst Du eine solche nicht sofort finden. Umschauen solltest Du Dich freilich - und wenigstens zeitweise Umgebungen, die Du nicht magst, in Kauf nehmen. Keiner zwingt Dich dazu, Dich nur noch in verrauchten Spelunken mit niveauloser Musik und ebenso niveaulosem Gequatsche aufzuhalten. Wer, wie ich, die Oper und das Konzert liebt, wird kaum die ideale Partnerin in der Diskothek finden. Das ist eben so. Und Dir geht es con variationi nicht anders.
Ich denke an Sex, wenn ich attraktive Frauen sehe. Also nicht asexuell.