Heizungsventile?
Warum ist es anscheinend bis ins einundzwanzigste Jahrhundert noch nicht gelungen, Heizungsradiatoren-Ventile zu konstruieren, die nicht jeden Herbst wieder verstopft sind und in einer mühseligen Prozedur wieder durchgängig gemacht werden müssen ? Für solchen unbrauchbaren Schrott überhaupt "Patente" zu vergeben, war wohl ein schlimmer Fehler. Natürlich darf ich die berühmte (nordisch klingende) Marke hier nicht nennen, auf die ich mich hier eigentlich beziehe ....
4 Antworten
Hallo rumar,
Allgemein unterliegen sämtliche mechanische Bauteile einem Verschleiß, so dass sie eben irgendwann ersetzt werden müssen.
Das ist doch überall so, was mich aber wundert ist dass gerade das Thermostatventil anscheinend eine besondere Aufmerksamkeit bei dir hat.
Im Übrigen kann man das Thermostatventil auf höchste Einstellung drehen, wenn die Heizungsanlage im Sommerbetrieb ist dann passiert das auch nicht, weil das Ventil dann entspannt ist und sich nicht festsetzen kann.
Gruß Markus
Sollten Thermostaten mit den Jahrenzenten auch mal getauscht werden?
Die haben doch eine Flüssigkeit die sich ausdehnt und zusammenzieht, je nach Temperatur. Kann die auch altern?
Ich hatte noch nie Probleme mit den Ventilen.
Wenn man ein defektes Ventil natürlich nicht wechselt braucht man sich nicht wundern wenn es nach einem halben Jahr Stillstand wieder hängt.
Heizungsradiatoren-Ventile zu konstruieren, die nicht jeden Herbst wieder verstopft sind und in einer mühseligen Prozedur wieder durchgängig gemacht werden müssen ?
Dann hast Du den Fehler in Deiner Heizungsanlage noch nicht erkannt und wirst dies das nächste Jahr nochmals überdenken können.
Über das warum hätte ich mir schon bei der ersten Wiederholung verschärft Gedanken gemacht,
Was wäre denn deiner Meinung nach der Fehler ?
(vielleicht der, dass ich nicht nach jedem Winter konsequent alle Ventile voll öffne ? - aber es sollte doch möglich sein, den Kram so zu konstruieren, dass er unabhängig vom jeweils aktuellen Zustand funktioniert !)
Dann würde ich schmerzfrei gar nicht handwerklich eingreifen.
Das ist ein Mangel der nicht unter die Kleinreparaturklausel fällt. Reine Vermietersache.
In aller Form die Miete mindern, angemessen für jeden Heizkörper der nicht funktioniert.
Google ist dabei solche Ventile zu entwickeln. Da für haben die eine Milliardenbetrag breit gestellt. Also man kann hoffen
Nebenbei: das ist nicht meine Heizungsanlage, sondern die in den Häuserblocks, wo ich eine Wohnung miete.