Hausaufgabe hebelwirkung?

1 Antwort

Eigentlich hast du immer folgendes Prinzip:

M = F * l

Moment = Kraft * NORMALabstand

(Normal deshalb groß, weil viele vergessen, dass die Kraft normal zur Ebene wirken muss. Wenn nicht, musst du sie in eine x-und eine y-Kompente mithilfe des sinus und cosinus aufteilen!)

Skizziere das Beispiel einmal und zeichne dir alle wirkenden Kräfte und Drehmomente ein. Das wäre in deinem Fall die Handkraft in den gegebenen Abständen vom Drehpunkt, das Drehmoment mit der Formel M = F * l, das im Drehpunkt der Zange liegt, und die Schneidkraft vorne.

Aufgrund des physikalischen Zusammenhangs errechnest du zuerst M mit og. Formel. Der Vorteil der Bauweise einer solchen Zange ist, dass der Abstand vom Drehpunkt zum Schnittpunkt kleiner ist, als die Distanz von Drehpunkt und Handkraft.

Das Moment M am Drehpunkt bleibt ja gleich.

M = Fh * lh (Handkraft = Fh)

M = Fs * ls (Fs = Schnittkraft)

Durch den kleineren Abstand und das gleiche Moment ergibt sich also Fs>Fh! (Logisch, oder? ^^)

Jetzt musst du nur noch einsetzen, hab grad keinen Blatt und keinen TR zur Hand.

Für b:

Fs = 100 N

M = Fs * ls

M = Fh * lh

Du berechnest also zuerst M und dann setzt du M immer in M = Fh * lh ein, wie in der Angabe gefordert.

Hoffentlich konnte ich dir ein wenig weiterhelfen.

Woher ich das weiß:Studium / Ausbildung – Maschinenbauer & Automatisierungstechniker mit Herz & Seele