Hattet ihr schon mal Probleme mit der Luftqualität?
Wird ja immer behauptet um Autos zu verbieten.
Ich erinnere mich nicht das ich in einer Stadt mal das Gefühl hatte das die Luft schlecht gewesen wäre. Wäre ja auch seltsam dass dann so viele Fahrradfahrer in der Stadt unterwegs sind.
Das Ergebnis basiert auf 31 Abstimmungen
19 Antworten
Hattet ihr schon mal Probleme mit der Luftqualität?
Wird ja immer behauptet um Autos zu verbieten.
Naja, es geht ja nicht nur um die "Luftqualität". Abgesehen von anderen Faktoren geht es u.a. um die messbaren Werte, unabhängig vom Empfinden des Einzelnen.
Zudem will niemand Kraftfahrzeuge verbieten. Wäre auf dem gegenwärtigen Stand der Mobilität auch nicht umsetzbar, da in vielen ländlichen Gegenden die Verkehrsinfrastruktur z.T. miserabel ist. Ist in diversen Bereichen spürbar, so etwa bei Berufspendlern, bei Besuchen bei (Fach)Ärzten usw. Termine über größere Entfernungen wahrzunehmen wäre vielerorts fast unmöglich, da die Anfahrt ohne eigenes Kraftfahrzeug einer Odyssee gleicht. Dabei sind Verkehrsmittel wie Bus und Bahn leider nicht selten unrentabel, ein regelmäßiger Takt lässt sich nicht aufrecht erhalten, Schienenanbindung ist heute noch weniger ein Thema als noch vor einigen Jahrzehnten. Hier müsste sich auch grundlegend etwas ändern, das Problem ist allerdings, dass es kaum wirklich umsetzbare Konzepte gibt.
Das Kfz die Luftqualität mindern ist bspw. in Deutschland nicht nur in großen Städten ein Thema, sondern u.a. in der Saison in verschiedenen Urlaubsgebieten, die fernab der Ballungszentren liegen. Man sollte sich diesbezüglich hier durch gegensätzliche Antworten nicht beirren lassen. Auch ein Vergleich mit früheren Jahrzehnten hinkt, da die Zahl der Kfz auf deutschen Straßen immens zugenommen hat. In der Summe ist die Belastung für die Umwelt ein ernstes Thema.
Das es Zeit für einen Umbruch ist, steht außer Frage. Es muss jedoch sinnvoll und mit Bedacht gehandelt werden.
Ja, interessant dass hier immer mit einer möglichen Regierungsbeteiligung der Grünen ein Weltuntergangsszenario suggeriert wird, was natürlich fern jeglicher Fakten ist. Das Abschaffen von Kfz steht in keiner Weise zur Debatte, weder bei Parteien im Bt, noch bei FFF. Klar wäre eine derartige Welt wünschenswert aber den Realisten dort ist bewusst, dass das bislang utopisch ist. Es geht also darum, Etappenziele anzustreben und umzusetzen.
Der Mensch verlässt ungern seine Komfortzone, ungeachtet dessen, was andere wollen. Das sich etwas ändern muss liegt also auf der Hand. Wenn es stetig uneinsichtige Quertreiber gibt, dann wird letztendlich die gesamte Menschheit die Zeche zahlen, das ist Fakt.
Dumm ist nur, wer das nicht erkennt und nicht danach handelt, bzw. wenigstens den Versuch startet.
Wir müssen Abstriche machen, das gilt es zu erkennen.
Es liegt also noch einiges an Arbeit vor dir, viel Erfolg!
Na das hast du aber schön geschrieben. Wie lange warst du denn im Seminar bei diesen Leuten?
Nur dass wir uns Richtig verstehen.
Ich bin auch für den Umweltschutz und weiß auch dass es eigentlich schon 5 nach 12 ist und nicht erst 5 vor.
Was mich ehrlich gesagt vollkommen Ankotzt bei diesem sehr wichtigen Punkt ist die Verlogenheit!
Es wird immer mehr auf den normalen Bürger eingewirkt im immer mehr finanzielle Last auferlegt um Umweltschutz nach vorne zu bringen. Aber auf der anderen Seite werden Millionen an Unterstützungen in Länder getätigt die statt Klimaschutz zu betreiben davon lieber noch weitere Kohle Kraftwerke bauen. Ich sag da ganz klar China. Komisch ist aber gerade mit China, dass es Investitionshilfen zum Klimaschutz bekommt, aber sich auf der anderen Seite über seine etlichen Strohfirmen in Firmen auf der ganzen Welt einkauft. Der Anteil von China an der Weltwirtschaft ist mittlerweile beängstigend. Aber das interessiert ja niemanden und ist ja auch nur ein Hirngespinst, ich weiß.
Ich jedenfalls erwarte in diesem Bereich Leute an der spitze die Glaubwürdig sind und da ist für mich im ganzen Bundestag und auch nicht bei FFF auch nur eine einzige Person dabei. So und mehr werde ich mich zu diesem Thema nicht mehr äußern. Schönen Tag noch.
In ländlichen Gegenden gibt es dieses Problem nicht. In Großstädten und Ballungszentren schon eher, weswegen ich dort meist außerhalb parke und die Öffis nutze, sofern verfüg- und bezahlbar. Ist leider nicht überall der Fall. Das aber auf die Autofahrer zu schieben, statt auf die schlechte Infrastruktur, ist meiner Ansicht nach der falsche Ansatz.
Anscheinend bist du viel zu jung, um die Smogalarme mit komplettem Fahrverboten aus den 70ern zu kennen... oder die russgeschwängerte Luft mit Braunkohleruss in der damaligen DDR.
Es ist bisher viel passiert - und es muss weiterhin noch viel passieren.
Probleme ist relativ, aber ich merke schon, dass die Luft in der Stadt anders ist als auf dem Land, wo ich lebe. Es riecht in den allermeisten Städten unangenehm nach Abgasen und die Luft ist weniger "frisch". Keine Ahnung wie ich das ausdrücken soll, aber ich fühle mich damit auf jeden Fall nicht wohl. Es kommt mir vor, als ob ich schlechter atmen könnte.
Berlin war besonders extrem, soweit ich mich erinnern kann. Ist aber auch schon ein paar Jahre her.
Wenn du an die Luft in Städten gewöhnt bist, ist es nicht verwunderlich, dass du sie nicht als schlecht empfindest und selbst, wenn du nicht so oft dort unterwegs ist, kann es sein, dass du nicht so empfindlich bist und das deswegen nicht merkst.
Unabhängig vom persönlichen Empfinden ist es aber Fakt, dass viele Stickoxide, Staub- und Rußpartikel in der Luft ungesund sind und es wichtig ist sie zu reduzieren.
Um das zu erreichen, muss man nicht gleich alle Autos verbieten, aber Alternativen sollte man schaffen, damit zumindest jeder die Möglichkeit hat sich anders fortzubewegen.
Und zwar im Sommer wenn es heiß ist und die Ozon Werte sehr hoch sind. Das geht dann nicht nur mir so. Sämtliche Symptome die dadurch entstehen sind bei mir und meinem Umfeld dann zu finden.
Unsere Stadt liegt in einem Tal, kommt man oben vom Berg kann man sehen wie eine Dunstglocke über der Stadt hängt.
"Zudem will niemand Kraftfahrzeuge verbieten."
Ach nein???
Und was wollen die ganzen Vereinigungen wie die Grünen und diese Schulschwänzer Vereinigung von FFF?
Die hätten doch am liebsten gar keinen Fahrzeugverkehr mehr auf den Strasse. Die merken bloß nicht, wie Dumm sie sind und dass ohne den Fahrzeugverkehr so einiges an Wirtschaft und ihrem Wohlstand den Bach hinunter geht. Aber wer so Dumm ist und den Ast absägt auf dem er sitzt ohne vorherige Sicherungsmaßnahmen zu tätigen, der muss halt kräftig auf die Schnauze fallen.