Hattet Ihr schon einmal einen Unfall mit Eurem Elektroauto?

3 Antworten

Bisher hatte ich mit meinem Elektroauto nur einen kleinen Auffahrunfall, bei dem zum Glück lediglich die Stoßstange beschädigt wurde.


MaxSensibel 
Fragesteller
 06.01.2024, 22:10

Ich wurde zwar schon einmal seitlich abgeschossen, aber auch hier blieb das Hochvoltsystem und Akku unbeteiligt.

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Hatte ich noch nicht weil ich so was nicht fahre. Bei einem normalen Unfall passiert an den Kabeln nichts. Die sind sicher an Stellen verlegt die gut geschützt sind.


MaxSensibel 
Fragesteller
 07.01.2024, 08:31

Aha, und was war Dein Antrieb dennoch auf eine Frage, die doch so speziell an Elektroautofahrer gerichtet war diese absolut verallgemeinerte Aussage zu schreiben, wenn Du NULL Kenntnis hast? Vielleicht ab und an einfach die Tasten in Ruhe lassen.

Zu Deiner Vermutung, die Kabel können nicht überall gut geschützt verlegt werden, da sie bspw. an die Ladebuchsen gehen müssen.

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martinreschke  07.01.2024, 11:04
@MaxSensibel

Von den Ladebuchsen zur Batterie ist keine Hochspannung. Mein Freund von wenig Ahnung, ich war 27 Jahre beim TÜV und durfte auch solche Unautos prüfen. Dazu gab es Lehrgänge. Schliesslich sollten wir ja lebend die Prüfung überstehen. 100% Sicherheit gibt es nicht.

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MaxSensibel 
Fragesteller
 07.01.2024, 12:32
@martinreschke

Entschuldige bitte, ich habe einmal einen meiner Ladevorgänge angesehen, da kommen 434V und 350A über den Stecker :) wenn das keine Hochspannung ist, dann weiß ich nicht wo im Auto diese dann sein sollte. Und im Falle eines Unfalls, sofern er erkannt wird vom Auto, gibt es Trenneinrichtungen. Wenn man die Motorhaube aufmacht, erkennt man auch sehr gut die Leitungen des Hochvoltsystems am schönen Orangeton. Je nach Fahrzeug sind diese gut verteilt und müssen ja durchaus zum Motor an der Vorderachse. Aber vermutlich geht es darum, was ist gut geschützt was nicht. Haken dran. Du hast keine reale Erfahrung, also akademische Diskussion und es ging mir nicht um die Gefahr bzgl. Stromschlag oder so, es ging mir mehr um die Erfahrungen hinsichtlich Reparatur, wenn man die Frage durchliest. Also Dauer, ggf. Kosten, gab es Experten in der Werkstatt, sonstige Probleme. Was einem eben einfällt.

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martinreschke  07.01.2024, 17:58
@MaxSensibel

Klar sind die zu sehen. Anfassen nur mit Schutzhandschuhen oder Batterie abschalten. Bei Benziner gibt es auch Kraftstoffleitungen und Schläuche. Passieren kann überall was. Werden technische Regeln eingehalten, dürfte alles in Butter sein.

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Ich glaube die Frage nach dem Marderschaden wäre interessanter. Angeblich sind die bei BEV viel teurer als bei Verbrennern.

notting

Woher ich das weiß:Hobby

MaxSensibel 
Fragesteller
 07.01.2024, 12:36

:) keine Ahnung, mein Nachbar hatte mit seinen Verbrennern Marderschäden, mit den Elektros bisher nicht. Vielleicht, weil der Unterboden noch besser gekapselt ist???

Habe bisher auch noch keinen BEV-Fahrer gesprochen, der einen Marderschaden hatte, also wohl statistisch nicht so auffallend bisher. Was ich aus Gesprächen und einem Servicefall am eigenen Hochvoltsystem weiß, es kann deutlich teurer werden, dauert meist erheblich länger etwas zu reparieren und das Personal ist meist nicht in den Werkstätten vor Ort ausgebildet sondern kommt aus zentralen Servicepunkten.

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