Hat Mutter Teresa eher geholfen oder Schaden angerichtet?
Man liest sehr viel kritik und stehe mit Fragen da, nach dem ich den Wikipediaartikel zu ihr las.
5 Antworten
Mutter Theresa war eine furchtbare Person. Der Todesengel von Kalkutta. Zitat von ihr: „Leiden ist ein Geschenk Gottes.“, weshalb sie Kranken und Sterbenden keine Schmerzmittel geben ließ. In ihren Einrichtungen, besonders in Kalkutta, sollen laut Kritikern grundlegende medizinische Standards gefehlt haben, selbst bei behandelbaren Krankheiten seien Patienten ohne angemessene Hilfe geblieben.
Ehemalige Freiwillige berichteten von katastrophalen hygienischen Zuständen in den Heimen. Es habe fehlende Sterilisation von Nadeln, unzureichende Diagnosen und keine Trennung von Sterbenden und Heilbaren gegeben, obwohl sie genug Spenden gehabt haben soll, um diese Probleme zu beheben.
Obwohl Mutter Teresas Organisation hunderte Millionen Dollar an Spenden erhalten hat, gibt es kaum Rechenschaft über deren Verwendung. Viel Geld soll nicht in die Versorgung der Armen, sondern in den Aufbau neuer Klöster oder in die katholische Kirche geflossen sein. Transparenz fehlte.
Es gibt Berichte, dass Helfer auf Anweisung von Mutter Teresa sterbende Nicht-Christen heimlich tauften, ohne deren Wissen oder Zustimmung, was ethisch und religiös höchst bedenklich ist.
Sie wurde ebenfalls für ihre Beziehungen zu umstrittenen Führern und Diktatoren kritisiert, etwa Enver Hoxha (Albanien), Duvalier (Haiti) oder Charles Keating (USA, wegen Finanzbetrug verurteilt). Von Keating nahm sie hohe Spenden an und schrieb sogar einen Brief an den Richter, der Milde forderte, obwohl Keating Millionen Menschen um Geld betrogen hatte.
Sie hat geholfen. Die Kritik ist Unsinn, insbesondere auf Lügipedia.
Bei ihr lagen wohl Licht und Schatten eng beieinander. Dass sie Spenden nicht immer für die Kranken verwendet hat, sondern an den Vatikan überwiesen hat, könnte man auch als Veruntreuung bezeichnen.
Wenn man die Schmerzmittel vorenthalten würde, weil Schmerzen die Menschen näher zu Gott bringen, hättest du wohl einen anderen Blick darauf. Sie selbst hat übrigens nicht auf Schmerzmittel verzichtet, als es bei ihr so weit war.
Ich bin deiner Meinung. Sorry, habe das "nicht immer" eigentlich als Verstärker gemeint, ich kenne die Geschichte von "Mutter" Theresa gut, siehe meinen eigenen Post. :)
sollten junge Menschen nach Indien reisen, um die Not zu lindern oder überhaupt zu helfen .. (?!) das muß jeder für sich selbst beantworten . Deutsche Arbeitnehmer, die hier Kranken- und Rentenversicherung großwerden, sind überfordert, wenn in Indien die Masse wahrscheinlich keine Chancen hat und diese Vollversorgung und Vollkasko nicht kennt
geholfen hat sie nur sich selbst. die menschen die hilfe suchten haben in ihren eigenen müll gelegen, bekamen keine medikamente und wurden von ihr und ihresgleichen noch beschimpft sie sollen ihn ihren schmerzen leben und zugrunde gehen. sie war verrufen als der teufel von kalkutta.
sie selbst hat sich das geld unter den nagel gerissen und sich in den besten kliniken behandeln lassen.
Warum hat man sie denoch heilig gesprochen? Wären die Kranken sonst besser versorgt woren ohne sie?
Sie hat alles Geld in den Bau von Kirchen und Klöstern gesteckt. Warum sollte man sie da nicht heilig sprechen?
ach so und dann hat johannes paul II sie als dankeschön heilig gesprochen.