Hat jemand einen Rat für mich?

4 Antworten

Wie soll es weiter gehen? Wenn ich meinen Job kündige, lande ich höhst wahrscheinlich auf der Straße. 

Das muss niemand in Deutschland. Dafür gibt es Unterstützungsangebote, wie Bürgergeld.

Es wäre eine erste Idee, dass du dir mal Gedanken darüber machst, wie eine Arbeit aussehen könnte, die für dich erträglich ist. Vor allem aber auch, in welchem Umfang.

Wenn du das klar hast, solltest du Beratungstermine buchen, um ggf. deinen Job durch verschiedene Sozialleistungen aufstocken zu lassen, wie bspw. durch Wohngeld.

Dafür musst du dir aber erstmal klar werden, wenn du arbeiten willst, wie die Arbeit aussehen soll.

Arbeiten funktioniert in fast allen Fällen nur, wenn man gesund ist. Das betrifft auch den mentalen Zustand.

emesvau

Woher ich das weiß:Berufserfahrung – HR-Manager, Ausbilder

Es tut mir echt leid, was du alles durchmachen musstest. Kein Wunder dass deine Psyche und dein Köper streiken.

Ich denke vorrangig solltest du dich um dich kümmern und erst, wenn du wieder fit bist, an Arbeit denken. Sonst kommst du aus der Spirale nicht wieder raus.

Wenn du krank bist, lass dich krankschreiben. Nicht selbst kündigen.

Wenn die sich dann rausschmeißen hat du Anspruch auf Arbeitslosengeld oder Bürgergeld. Am besten beides beantragen.

Und dann schau nach deiner Gesundheit: Therapie, Physio, Reha... sprich mit deinen Ärzten darüber

Hallo an dich, das klingt alles sehr belastend .

Für die Klärung einer Arbeitssituation bzw. zum Umgang mit Gesundheitsthemen kann dir ggfs. die EUTB (Ergänzende unabhängige Teilhabeberatung - >> Teilhabeberatung.de) Hilfe zu einer ersten Orientierung anbieten; es gibt eine Beratungsstellenlandkarte auf der Internetseite dazu. Dort kannst du nach Anlaufstellen gucken, individuelle Bedarfe klären.
Was sind die EUTB-Angebote und was machen sie? | www.teilhabeberatung.de

Darüberhinaus gibt es bspw. die Unterstützungsangebote von sag-ichs.de Gut zu wissen; zum Umgang mit Themen wie von dir beschrieben, oder auch das Anlaufstellen wie u. a. die Deutsche Depressionshilfe oder die Telefonseelsorge; bei denen man sich zu Unterstützungsangeboten informieren oder auch einfach Austausch suchen kann.

Es gibt unter dem Stichwort Bürgertelefon u. a. Bürgertelefon für Gesundheitsfragen | BMG, bspw. zu Prävention.

Vielleicht magst du zu den Tipps einmal stöbern, wenn du Infos noch andere suchst, schreib gerne. Dir liebe Grüße, Sabine

Woher ich das weiß:Studium / Ausbildung – Pädagogin, Kontakterin, Ausbilderin, Beraterin

Du musstest in Deinem Leben ja schon einige Schläge verkraften.

Du solltest Dich um eine Therapie bemühen. Du brauchst auf jeden Fall Unterstützung.