Ist eine anderthalbstündige Fahrt zu und von der Arbeit für euch zu viel?
Ich hatte so einen Job wo ich täglich 3 Stunden hin und weg fahren musste. Ich war aber am Abend totmüde wie ein Zombie, konnte keine Hausarbeit erledigen und natürlich blieb mir auch keine Zeit fürs soziale Leben.
Deswegen habe ich nur nach anderthab Monate gekündigt.
18 Antworten
Mir wäre das auf Dauer auch zu weit. Mit dem Zug könnte ich es mir noch vorstellen. Dann kann man unterwegs lesen, Chatten, Hörbuch hören.
Letztendlich ist es auch abhängig davon, wie viel man verdient und wie allgemein der Arbeitsplatz, die Arbeit und die Kollegen sind.
Aber es ist durchaus ein Grund zu kündigen.
1,5 Stunden finde ich jetzt nicht soooo krass.
Ich brauche ja hier innerhalb von Berlin schon 1 Stunde und mehr, um von einer Seite der Stadt zur anderen Seite der Stadt zu kommen.
Unklare Fragestellung.
Würde es z. B. mit dem Auto viel schneller gehen?
Wirst du absehbar die meiste Zeit Home-Office haben?
Mit dem Auto 1,5h/Strecke zur Arbeit würde ich nur machen, wenn ich nach einiger Zeit die meiste Zeit im Home-Office sein werde.
Aber kündigen würde ich erst, wenn ich was besseres habe.
notting, ca. 1h zum Büro, meist im Home-Office.
Homeoffice ist vom Arbeitgeber nicht akzeptiert, obwohl die Aufgaben auch von Zuhause erledigt werden können.
Das ist die Dauer der Fahrt mit dem Auto.
Meine Schwester fährt jeden Tag 80km zur Arbeit hin und zurück. Keine Ahnung wie lange man dafür braucht, aber mit Verkehr könnte das hinhauen mit 1,5std. Sie hat keine Kinder und verdient übertrieben gut, sonst würde sie es auch nicht machen.
Durch Sitzverlegung des alten AG hatte ich das auch. Morgens eine Stunde hin, abends (durch Baustellen und andere Verkehrsströme) teilweise 2 Stunden Heimweg.
Habe dann langsam mal nach einem anderen Job gesucht: 20 Minuten zur Arbeit, 10k€ p.a. mehr und deutlich weniger Wochenstunden.