Hat jemand dazu Studien?

2 Antworten

Vom Fragesteller als hilfreich ausgezeichnet

Da ich annehme, dass es für Schulisches ist:

Die strenge wissenschaftliche Herangehensweise und Definition von dem, was "zitierfähig" ist, wie sie in der Universität verlangt werden, gilt hier nur eingeschränkt.

Ich empfehle dir ein paar Seiten, die meist auch DOI-Verweise enthalten: scinexx.de, spektrum.de, aerztezeitung.de. Auch normale Tageszeitungenberichten hin und wieder über solche Studien. Eine Goldgrube sind immer die entsprechenden Wikipediaartikelnachweise, gerade im Englischen decken sie meistens den Stand innerhalb der Fachgemeinde gut ab, sind aber natürlich stark vorsortiert. Am besten geeignet sind meiner Erfahrung nach als Halblaie Review-Papers, Einführungskapitel von Bachelor- oder Masterarbeiten; PDFs, Webseiten und Artikel von Professoren oder Arbeitsgruppen des Gebietes.

Du kannst es so machen, das ist sogar eher wünschenswert.

Über Google oder Google Scholar findest du alles, was du benötigst, wenn du nur es nur passend formulierst!

Zu deiner Methodik hätte ich mehrere Verbesserungsvorschläge:

  • Formuliere deine Fragestellung viel detaillierter!
  • Teste lieber nur eine Fähigkeit, die sich gut zufallsbasiert testen lässt (Reaktionszeiten, Kurzzeitgedächtnis, Rechenaufgaben, Motorik...). Bei Online-IQ-Tests sehe ich neben dem Offensichtlichen - nämlich, dass sie per se schwachsinnig sind, ein "Gewöhnungsrisiko", sollte es immer der selbe sein.
  • Messreihe über mehrere Wochen (21/28 Tage), immer selbe Uhrzeit.
  • Gibt es eine Möglichkeit, über eine kluge Uhr deine Schlafzyklen zu ermitteln?
  • Wäre es möglich, mehr Testpersonen anzuheuern?
  • Korrelation und Kausalität unterscheiden!
Bestimmtnichtso 
Fragesteller
 15.05.2023, 15:37

Danke für die zusätzlichen Tipps, ist aber nichts schulisches, interessiere mich nur für solche Bereiche in der Psychologie. Nochmal, danke!

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Ich habe einen Artikel gelesen, der besagt, dass müdigkeit die kognitive Leistung beeinträchtigen kann. In einer Studie wurden schlafentzug und gestörter schlaf mit niedrigeren Testergebnissen in bereichen wie gedächtnis, aufmerksamkeit, logischem Denken und mehr in verbindung gebracht. Es gab auch eine studie, die zeigte, das schlafmangel das Sprachverständnis beeinträchtigt Es scheint also eine starke Korrelation zwischen müdigkeit und kognitiver Leistungsfähigkeit zu geben