Hat das mit der Wahrheit nichts zu tun, zum Glauben an Jesus zu kommen, oder muss man nur darauf vertrauen, was in der Bibel steht, um sie zu erkennen?
Hat das mit der Wahrheit nicht zu tun, zum Glauben an Jesus zu kommen, oder muss man nur darauf vertrauen, was in der Bibel steht, obwohl man nebenbei nicht die Wahrheit erkennt?
7 Antworten
Die Bibel sagt, das Gottes Wort die Wahrheit ist. Das Wort war Gott. In Ihm war das Leben und das Leben war das Licht. Jesus ist der Weg, die Wahrheit und das Leben. Jesus redet die Worte des Wahrhaftigen, seines Vaters, der ihn gesandt hat. Die Wahrheit macht frei. Alles gehört zusammen, denn Gott ist die Liebe.
Wer treu im Wort bleibt, der ist der wahrhaftiger Jünger, der die Wahrheit erkennt, die ihn frei macht. Wer den Vater und den Sohn, als allein wahren Gott, erkennt, kommt dadurch zum ewigen Leben.
Im Anfang war das Wort, und das Wort war bei Gott, und das Wort war Gott. Dieses war im Anfang bei Gott. Alles ist durch dasselbe entstanden; und ohne dasselbe ist auch nicht eines entstanden, was entstanden ist. In ihm war das Leben, und das Leben war das Licht der Menschen. Und das Licht leuchtet in der Finsternis, und die Finsternis hat es nicht begriffen.
Johannes 1:1-5 SCH2000
https://bible.com/de/bible/157/jhn.1.1-5.SCH2000
Jesus spricht zu ihm: Ich bin der Weg und die Wahrheit und das Leben; niemand kommt zum Vater als nur durch mich!
Johannes 14:6 SCH2000
https://bible.com/de/bible/157/jhn.14.6.SCH2000
Ich habe vieles über euch zu reden und zu richten; aber der, welcher mich gesandt hat, ist wahrhaftig, und was ich von ihm gehört habe, das rede ich zu der Welt. Sie verstanden aber nicht, dass er vom Vater zu ihnen redete. Darum sprach Jesus zu ihnen: Wenn ihr den Sohn des Menschen erhöht haben werdet, dann werdet ihr erkennen, dass ich es bin; und ich tue nichts von mir selbst aus, sondern wie mich mein Vater gelehrt hat, so rede ich. Und der, welcher mich gesandt hat, ist mit mir; der Vater lässt mich nicht allein, denn ich tue allezeit, was ihm wohlgefällt. Als er dies sagte, glaubten viele an ihn. Da sprach Jesus zu den Juden, die an ihn glaubten: Wenn ihr in meinem Wort bleibt, so seid ihr wahrhaftig meine Jünger, und ihr werdet die Wahrheit erkennen, und die Wahrheit wird euch frei machen! Ich rede, was ich bei meinem Vater gesehen habe; so tut auch ihr, was ihr bei eurem Vater gesehen habt. Nun aber sucht ihr mich zu töten, einen Menschen, der euch die Wahrheit gesagt hat, die ich von Gott gehört habe; das hat Abraham nicht getan. Ihr tut die Werke eures Vaters! Da sprachen sie zu ihm: Wir sind nicht unehelich geboren; wir haben einen Vater: Gott! Da sprach Jesus zu ihnen: Wenn Gott euer Vater wäre, so würdet ihr mich lieben, denn ich bin von Gott ausgegangen und gekommen; denn nicht von mir selbst bin ich gekommen, sondern er hat mich gesandt. Warum versteht ihr meine Rede nicht? Weil ihr mein Wort nicht hören könnt! Ihr habt den Teufel zum Vater, und was euer Vater begehrt, wollt ihr tun! Der war ein Menschenmörder von Anfang an und steht nicht in der Wahrheit, denn Wahrheit ist nicht in ihm. Wenn er die Lüge redet, so redet er aus seinem Eigenen, denn er ist ein Lügner und der Vater derselben. Weil aber ich die Wahrheit sage, glaubt ihr mir nicht. Wer unter euch kann mich einer Sünde beschuldigen? Wenn ich aber die Wahrheit sage, warum glaubt ihr mir nicht? Wer aus Gott ist, der hört die Worte Gottes; darum hört ihr nicht, weil ihr nicht aus Gott seid.
Johannes 8:26-32, 38, 40-47 SCH2000
https://bible.com/de/bible/157/jhn.8.26-47.SCH2000
Dies redete Jesus und hob seine Augen zum Himmel empor und sprach: Vater, die Stunde ist gekommen; verherrliche deinen Sohn, damit auch dein Sohn dich verherrliche — gleichwie du ihm Vollmacht gegeben hast über alles Fleisch, damit er allen ewiges Leben gebe, die du ihm gegeben hast. Das ist aber das ewige Leben, dass sie dich, den allein wahren Gott, und den du gesandt hast, Jesus Christus, erkennen. Ich habe dich verherrlicht auf Erden; ich habe das Werk vollendet, das du mir gegeben hast, damit ich es tun soll. Und nun verherrliche du mich, Vater, bei dir selbst mit der Herrlichkeit, die ich bei dir hatte, ehe die Welt war. Ich habe ihnen dein Wort gegeben, und die Welt hasst sie; denn sie sind nicht von der Welt, gleichwie auch ich nicht von der Welt bin. Ich bitte nicht, dass du sie aus der Welt nimmst, sondern dass du sie bewahrst vor dem Bösen. Sie sind nicht von der Welt, gleichwie auch ich nicht von der Welt bin. Heilige sie in deiner Wahrheit! Dein Wort ist Wahrheit.
Johannes 17:1-5, 14-17 SCH2000
Ich verstehe die Frage glaube ich nicht ganz.
Man kann doch nur an etwas glauben, was man für wahr hält.
Spielst du auf den Agnostizismus an? Vernünftig ist es, dass wenn man noch so überzeugt ist, es aber nicht zu 100 % weiß, immer noch einräumt, dass man falsch liegen könnte.
Tja, aber wenn man zum Beispiel eine Offenbarung im Traum hatte oder so, dann würde man keinen Grund für Zweifel mehr haben. Dann wurde der Beweis persönlich erbracht.
Dann allerdings kann man von anderen keine Einsicht erwarten, die so ein Erlebnis noch nicht hatten.
Nimm als anderen Beispiel einen Shizophrenen. Ein Shizophrener, der meint, Napoleon zu sein, der ist subjektiv Napoleon. Da gibt es keinen Raum für Alternativen.
Um an Jesus Glauben zu können, muss erst überzeugt sein, dass es ihn gibt und dabei hilft dir die Bibel. Doch nur Bibellesen wird nicht reichen. Man muss nachforschen, aber nicht nur oberflächlich. Man muss in die Tiefe gehen. Dazu gehört auch, die Prophezeiungen zu kennen, die vor der Zeit Jesu auf ihn hinweisen. Und davon gibt es eine Menge.
Jesus äußerte auch viele Prophezeiungen, die sich teilweise vor unseren Augen erfüllen. Doch um das zu erkennen, muss man wissen, um welche Prophezeiungen es sich handelt. Wenn man so vorgeht, kann man einen unerschütterlichen Glauben an Jesus und seinen Vater erlangen.
Doch. Oder wie willst du sonst dieses Erfordernis erfüllen?
Johannes 17:3 besagt das, auch wenn du es nicht einsiehst. Denke auch an den äthiopischen Euch.
Dort steht nichts über Bibelkenntnis, oder findest du da etwas?
Die Menschen zur Zeit Jesu waren überwiegend Analphabeten. Wie sollten sie außerdem Zugriff auf die Schriften haben, wenn diese nur in wenigen Abschriften existierten?
So mager ist deine Bibelkenntnis? Zudem, die Menschen zur Zeit Jesu waren gebildet, was historische Ausgrabungen beweisen.
Das mag sich auf eine Minderheit beziehen....
Aber zeig mir doch mal den Text, wo steht, dass eine gute Bibelkenntnis für die Rettung ausschlaggebend ist
Zeig mir mal den Text.... Kaum einer hatte damals für den privaten Gebrauch Schriftrollen des AT zur Verfügung. Wie kann also die Rettung vom Lesen in diesen abhängig gemacht werden?
Und vor allem der Text "Rettung = Bibelkenntnis" würde mich interessieren
Überlege mal. Wenn du den Willen Gottes nicht kennst, wie willst du ihn befolgen? Und darum geht es wenn ich von Bibelkenntnis schreibe. Warum wohl hat Paulus hervorgehoben, dass man die Zusammenkünfte nicht versäumen soll, um sich gegenseitig zu stärken und zu vortrefflichen Werken anspornen sollen? Und warum sollte sich Timotheus dem Lehren widmen?
Der Wille Gottes ist nicht umfangreich. Er kann sogar mündlich übermittelt werden
Der Wille Gottes ist umfangreicher als du glaubst. Warum wohl wird in Hebräer ermahnt, das Zusammenkommen nicht aufzugeben? (Hebräer 10:24,25).
Der Text hat mit dem Kennenlernen des Willens Gottes nichts zu tun
Weil du so denkst, kannst du den wahren Gott nicht kennen lernen.
Ich gebe nur den Inhalt des Textes wieder. Dieser spricht nicht über das Kennenlernen des Willens Gottes
Also geht es jetzt um Johannes 17? Wenn ja, warum zeigst du mir nicht anhand des Verses, das man zum überleben Gottes Willen kennenlernen muß?
Damit ich verstehen kann, müsste ich erst einmal den entsprechenden Passus im Text finden....
Habe ich. dort steht nichts von dem Kennenlernen des Willens Gottes
Römer 12:2,7; Hebräer 5:12. Da werden Lehrer erwähnt. Wozu braucht man Lehrer? Zum LEHREN! Und das sind nur zwei von vielen Texten die belegen, dass man von Lehrern den Willen Gottes kennen lernt. Selbst Jesus hat als Kind die Priester befragt, um die Schriften zu verstehen.
Habe ich jemals bezweifelt, dass man Gottes Willen kennenlernen sollte? Nicht das ich wüßte. Ich habe nur erwähnt, dass man das in Johannes 17:3 nicht findet....
Erkenntnis erlangen. Dazu muss man lernen. Das versteht doch jedes Kind.
Dort steht der Begriff "erkennen". Etwas zu erkennen hat eine andere Bedeutung als Erkenntnis
Überhaupt kein Problem. Wenn ich mir etwas anschaue (zum Beispiel ein Bild) erkenne ich bestimmte Dinge darauf.... Das alles hat mit Erkenntnis aber nichts zu tun....
Es geht aber nicht um ein Bild oder einen Gegenstand, sondern um die Tiefen Dinge Gottes.
diese kann man durch den Geist erkennen. Hat wiederum mit Erkenntnis nichts zu tun
Erinnerst du dich nicht mehr, auf was sich Jesus bezog?
Bezog er sich nicht auf seine Jünger und den Umstand, daß sie sich vor Gericht verteidigen sollten?
Dennoch kann der Geist nur an das erinnern, was die Jünger bereits wussten.
Hat mit dem Umstand aber nichts zu tun, den du vorher erwähntest.
Johannes 14:26 Doch der Helfer, der heilige Geist, den der Vater in meinem Namen senden wird, der wird euch alles lehren und euch an alles erinnern, was ich euch gesagt habe.
Zufrieden?
Was meinst du? Die Bibel, der Glaube, Jesus und Gott, das gehört doch zusammen. Du kannst da nicht einfach Teile trennen und für dich herausnehmen was grade passt.
Es gibt nur eine Wahrheit. Und das ist nicht die Wahrheit die in unzähligen Lehrmeinungen enthalten ist.
oder muss man nur darauf vertrauen, was in der Bibel steht
Niemals - eine Schriftensammlung von vielen Autoren mit Erzählungen und deren Vorstellungen von "Wahrheit" gestaltet.
Ansonsten - deine Hinterfragung kommt etwas wirr rüber.
Was bedeutet das "obwohl man nebenbei nicht die Wahrheit erkennt?"
Christen vertrauen der nachvollziehbaren Botschaft Jesu - welche in den Evangelien enthalten ist.
Das ist zur Rettung nicht notwendig