Hat 585er Gold immer die selbe farbe?

5 Antworten

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Nein, auf keinen Fall, es gibt div. Gelb- und Rotgoldtöne, es gibt auch grüngold, ist nicht grün aber hat bestimmtes Gelb, rosegold gibt es auch. Es hängt ab bei der Legierung von der Art des Kupfers etc. Habe von Berufs wegen mit altem Schmuck zu tun, echtem wie unechtem etc. Ich habe einen beträchtlichen Vorrat an vergoldeten Ketten. Braucht jemand eine für einen Anhänger z.B. frage ich nach, ob der Anhänger dabei ist und man wundert sich. Wenn ich dann die Ketten zeige, sieht auch der Interessent warum, bei mir sind es schon 15 - 20igerlei Farbtöne.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Jahrelanger Umgang mit Schmuck und Silber, antik und neu
GTH2014 
Fragesteller
 07.07.2010, 15:52

Beides rosegold. 585er aus russland. beide haben die perfekt selbe farbe. für alle die hier geschrieben haben das es nicht so wäre

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338194  06.01.2011, 15:23
@GTH2014

Ist sicher schon älter. Heutzutage gibt es weniger Goldfarbunterschiede, weil viel maschinell hergestellt wird, und das ist wahrscheinlich der Grund für die kleineren Farbunterschiede.

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338194  06.01.2011, 15:21

Bedanke mich für den Stern.

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beide sind rosegold aus russland 585er, nur auf 2 verschiedenen internetseiten gekauft !

Klassische Goldlegierungen für Schmuck gehören dem Dreistoffsystem Gold-Silber-Kupfer an. Ein Grund dafür ist, dass diese Metalle auch natürlich miteinander vorkommen und es bis ins 19. Jahrhundert in Europa verboten war, Gold mit anderen Metallen als Kupfer und Silber zu legieren. Das Farbspektrum derartiger Goldlegierungen reicht von sattgelb über hellgrün und lachsrosa bis hin zu silberweiß. Diese Legierungen sind leicht herstellbar und gut zu verarbeiten. Je nach Anforderung werden durch Zusatz weiterer Metalle die Legierungseigenschaften wie erwünscht beeinflusst. So senken beispielsweise kleinere Zusätze von Zink, Indium, Zinn, Cadmium oder Gallium die Schmelztemperaturen und die Oberflächenspannung der Metallschmelze bei nur geringfügiger Änderung der Farbe der Legierung. Dies ist eine Eigenschaft, die der Verwendung als Lotlegierungen für andere Goldwerkstoffe entgegenkommt. Andere Zusätze wie Platin, Nickel oder höhere Kupferanteile erhöhen beträchtlich die Härte der Metallmischung, verändern aber andererseits die schöne Farbigkeit des Goldes negativ. Zusätze wie Blei (bleihaltiges Lötzinn), Bismut und viele Leichtmetalle machen Goldlegierungen spröde, so dass diese nicht mehr verformbar sind.

Doch nicht nur die Art, sondern auch die Menge der zugesetzten Metalle verändert die Goldlegierungen in gewünschter Weise. Ist z. B. eine schöne satte Eigenfarbe erwünscht, so wird man sich im Bereich der sehr edlen Goldlegierungen mit mindestens dreiviertel Massenteilen Gold bewegen. Höchste Festigkeit und Härte werden andererseits bei den eher blasseren Goldlegierungen mit einem Feingehalt um 585 erreicht, weshalb dieses empirisch gefundene Legierungsverhältnis seit langem verwendet wurde. Legierungen mit einem deutlich geringeren Feingehalt als diese sind hingegen aufgrund der unedlen Beimischungen durch langfristige Korrosionseffekte bedroht.

Nö, ich denke nicht. Von den unerschiedlichen Goldarten (Weißgold etc.) mal ganz ab: 585 ist ja keine Angabe zur Färbung sondern nur zum Mischungsverhälntis Gold:Verunreinigungen.

ich weiß zum Beispiel das türkisches Gold ein sehr viel kräftigere gelbliche Farbe hat als, dass, welches du hier überlicherweise findest, unabhängig vom Reinheitsgrad.

Nein, muß nicht sein, gibt ja verschiedene Farben wie gelbgold, rosegold, weißgold ...

GTH2014 
Fragesteller
 02.07.2010, 10:49

ja normal aber beide sind aus rosegold ließ mal richtig

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amdros  02.07.2010, 12:56
@GTH2014

habe selbst aber auch schon die Erfahrung gemacht, daß es trotzdem kleine Farbunterschiede sein können??

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