Hast du eine Sucht?
bzw hattest du schonmal eine?
28 Antworten
Ja, ich hatte bzw. ich hab mehrere. Mit einer bestimmten Sucht hab ich damit eig aufgehört, aber kp, ob ich damit anfangen werde. Und es gibt noch etwas, was sich zu einer Sucht entwickeln könnte, wenn ich es dauerhaft mache und beides ist nicht gut für mich…
Nein, ukhti fang nicht an, du musst stark bleiben. Allah weiß, dass es besser so für uns war. Alles nur ein Test.
- Kiffen: Habe umdie 7 Jahre knapp täglich gekifft, darunter allerdings nur 1 Jahr wirklich intensiv im Sinne von knapp 2g am Tag
- Alkohol: HAtte knapp 1 Jahre einen ziemlichen Todestrieb.
- Arbeit: Hab in der Zeit meiner Alkoholsucht ca. 10 Stunden am Tag gearbeitet, um stetig auf Trab zu sein. Auch heute kann ich nach der Arbeit nur schwer abschalten.
- Gaming: In meiner frühen Jugend habe ich täglich min. 6 Stunde (an Wochenenden durchgängig) gezockt.
- Chips: die woche gingen mal 4-5 tüten Chips oder Pringles weg
- Nikotin: Habe knapp 9 Jahre aktiv geraucht.
Ich rauche immernoch, aber eher alle 2-3 Tage. Kiffen tue ich auch noch, aber 1x die Woche und bin nach 2 Zügen am Jay weg. Alkohol trinke ich auch noch, aber Pausen von min. 1 Monat sind vorhanden. Zocken tue ich auch noch, aber selten (die Lust schwindet zu schnell).
Ich hab eine Diagnostizierte Anorexia Nervosa, also Magersucht.
Ich bin seit 2020 zwar Stabil aber hab auch immer mal wieder Rückfälle, wo ich wieder Hungere oder Watte/Papiertücher esse. Deshalb möchte ich auch nochmal eine Therapie machen.
Ich bin Froh ein nicht mehr so kritisches Untergewicht zu haben, auch wenn ich mich jedes mal wenn ich in den Spiegel schaue total Dick und eklig fühle.
Mittlerweile weiß ich aber dass das Essen wichtig ist, es wird wahrscheinlich nie meine Lieblingsbeschäftigung werden aber es gehört eben dazu um Kraft für den Tag zu haben.
- Energie Drinks; Darunter leide ich aktuell noch, ich versuche meinen Konsum von Woche zu Woche etwas zu reduzieren, bin grade auf 3 Liter in der Woche
- Nikotin; Ich war schwer abhängig, rauchte bis zu 50 Zigaretten am Tag, nun bin ich seit über 12 Jahren rauchfrei
- Computer/Gaming; Das war in meiner Jugend so, 12 Stunden vor einem Bildschirm, war für mich ein normaler Tag und das zu einer Zeit wo es noch keine Smartphones gab
Ich versuchte es auch schon öfter... meistens fängt es gut an und nach 5 Tagen ca fange ich an mich selbst zu verarschen, rauche heimlich und denke mir die erste Zeit noch:'ist noch alles drin, das ist dann die letzte' und dann bin ich wieder total dabei und denk mir: 'ach komm, verkackt, rauchste halt wieder wie immer'
Jetzt habe ich es länger nicht mehr versucht und schiebe es immer vor mir her
Ich hoffe ich packs noch, ich probiere es auch mal mit Runterreduzieren, habe immer direkt komplett aufgehört, danke dir
Also mir hat folgendes geholfen. Ich habe mal eine Geschichte aus Kriegszeiten gehört. Dort waren Kriegsgefangene, die haben behauptet die schwere Zeit der Kriegsgefangenschaft nur überlebt zu haben, weil sie sich von Zigarette zu Zigarette gehangelt haben, die sie zwei mal an Tag bekamen.
Ich habe das für mich genutzt, aber halt umgedreht. Als ich bei 50 Zigaretten am Tag war, bin ich auf 49 runter "Eine Zigarette weniger, ist kein Problem" War es auch nicht. Die ersten 10 Zigaretten weniger waren leicht, waren ja immer noch 40 Stück am Tag
Schwer wurde es als ich nur noch 10 Stück über hatte. Und dort machte ich es wie die Kriegsgefangenen, ich hangelte mich von Stunde zu Stunde "In einer Stunde gibt es Zigarette Nummer 4 etc."
Als ich dann keine mehr rauchte, da habe ich mir immer gesagt "Du bist nun eine Stunde rauchfrei, du schaffst auch zwei. "Du bist einen Tag rauchfrei du schaffst auch zwei"
Das klappte gut aber auf Partys bin ich dann mal schwach geworden, dann habe ich am nächsten Tag aber nicht wieder bei 0 angefangen, dann habe ich 3 oder 5 Zigaretten geraucht und bin von da aus wieder urunter gegangene
Ich bin seit 15.06.2022 Stolzer Nichtraucher. Am schlimmsten waren nach 3 tage totalen Rauchstop. Die ersten zwei Wochen. Husten und Atemgeräusche im Liegen. Vorallen beim Versuch einzuschlafen hat es total gestresst. Musste ein großes Kissen unter meinen Rücken legen ( bin Rückenschläfer )damit ich etwas aufgebeugt lag und musste mit Schlafmittel schlafen die 2 Wochen. Sonst wäre es nicht gegangen. Aber ich hatte zum Glück allgemein keine Entzugserscheinungen. Kein zittern oder kein schwitzen. Oder Durchfall oder kotzen . Zum Glück hatte ich keinen Affen 🐵 das sagt man bei sowas. Man kann aufhören wenn man will es ist eine Kopfsache. Disziplin. Willenskraft. Willensstärke. Das COPD meiner Mutter schreckte mich ab . Wenn man dann sowas mitbekommt. Kommen die Gedanken und so kann ich enden . Will ich wirklich ersticken
Jo, aber keine Drogensucht oder ne wirklich wirklich ernsthafte Sucht.
Das wären dann:
- Selbstverletzen
- Chips
- Social Media
Wünsche dir viel Kraft mit Selbstverletzung nh versuch clean zu bleiben
Wie hast du mit Zigaretten aufgehört? Runterreduziert oder direkter Stop? Bist du da nochmal rückfällig geworden?