Häufig wird im Deutschen eher der Prozess des Werdens beschrieben, wo im Englischen trotzdem "to be" benutzt wird. Wie muss ein Sachverhalt sein,damit will+?
become " funktioniert?
"One day I'll become famous " sagt meines Wissens kein Mensch. Danke.
5 Antworten
Die Zukunft wird auch mit "werden" gebildet. Man sagt hier auch im Deutschen: Eines Tages werde ich berühmt sein.
Die Zeitangabe "one day" bezieht sich ja nur auf einen Tag, nicht auf die Zeit zwischen dem Jetzt und dem Tag, an dem ich berühmt sein werde.
Stimmt, da macht "become" semantisch keinen Sinn, auch, wenn es tatsächlich benutzt wird. Musste überlegen und wollte schon wieder mal resignieren, aber es wurde dann klar. Danke.
ich bin jetzt nicht der theoretische Sprachkenner, aber in meinem Umfeld werden da eher keine Formulierungen mit "become" benutzt. Das porzesshafte geschehen wird mit "I am going to get famous" ausgedrückt. Das meint, ich habe damit angefangen aber es ist noch nicht erreicht/abgeschlossen. Mit become würde eher ausgedrückt werden, wenn man sich mit 12 Jahren z.B. entschlossen hat später berühmt zu sein (abgeschlossen), aber nicht eine prozesshafte Entwicklung dort hin.
Aber ich verstehe sehr wenig theoretisch von Englisch, ich spreche und lese es aber viel und das ist reines Bauchgefühl eines Anwenders.
Du meinst eher , die Idee dessen, ohne Prozess? Das kann sein. Gefühlsmäßig , auch, wenn es als korrektes Englisch ist, würde ich "will become" und "going to become" eher vermeiden. Danke dir.
One day I'll become famous.
Einwandfrei. Das werde ich. :-) Bin aber schon. Haha.
Das sagt man schon auf Englisch.
doch! ist aber nicht falsch.
In der Umgangsprache vlt nicht aber ...
auch wenn man im Deutschen sagt: "werde ich berühmt", meint man weniger den Prozess des Berühmtwerdens, sondern meint eigentlich : "werde ich berühmt sein".
Das entspräche dem engl. "One day I`ll be famous"