Habt ihr Schonmal überlegt vegan zu werden?
10 Antworten
Überlegt ja, aber nicht dazu entschieden.
Ich habe meinen Fleischkonsum reduziert und weiche auch gerne auf Alternativprodukte aus, sofern sie mir schmecken. Alles andere tierische (bis auf Fleisch) esse ich weiterhin.
Die brauch ich den Tieren nicht erklären. Für mein Gewissen ist es in Ordnung, dass für meinen Konsum Tiere sterben.
Was du machst ist mir eigentlich ziemlich egal, bloß die aktuell geltenden Gesetze würden dir wohl Schwierigkeiten bereiten.
Das Gesetz kann teilweise als Grundlage einer (ethischen) Debatte sein, da es gesellschaftliche Werte und Normen widerspiegelt.
Durch die alleinige Tatsache, dass Tiere nach dem geltenden Gesetzen als Eigentum gehandhabt werden kann man übrigens auch nicht von Sklaverei sprechen.
Was denkst du denn über die Tatsache, dass ebenfalls Tiere im direkten Zusammenhang zum Veganismus sterben? Das ist bestimmt komplett akzeptabel, oder?
ja, wo ist denn die norm, die gesetzlich weibliche genitalverstümmelung in manchen lämdern erlaubt?
Komisch, dass du direkt in andere Länder ausweichst :)
Die Normen / gesellschaftliche Werte sind nicht in allen Ländern gleich und was am anderen Ende der Welt passiert interessiert mich primär auch relativ wenig. Fun Fact: FGM ist in so ziemlich allen Ländern mehr, oder weniger verboten und eine schwere Menschenrechtsverletzung. Einige Länder haben dennoch keine expliziten Gesetze dagegen, bzw. setzen diese nicht effektiv durch. Länder ohne Gesetze gegen FGM wären bspw. Mali und der Tschad und Länder, welche diese geltenden Gesetze nicht effektiv durchsetzen wären bspw. Ägypten und der Sudan.
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es ist nicht akzeptabel. es ist falsch. aber unvermeidbar.
Damit sind wir ja alle in irgendeiner Weise des Mordes** schuldig.
**: Hier von Mord zu sprechen ist allerdins falsch, weil Mord die vorsätzliche und rechtswidrige Tötung eines Menschen ist.
mord geschieht aus einem niederträchtigen grund. das kann man veganer*innen jedoch nicht anhängen, da nichts absichtlich geschieht. mischköstler*innen sind da leider viel mehr in der verantwortung vegan zu sein. um leid zu minimieren
Wie bereits geschrieben handelt es sich bei nicht Veganern auch nicht um Mörder. Von den Grundgedanken stimmt es wohl, dass Veganer das nicht mit Absicht machen, dennoch sterben bei jeder Lebensweise andere Lebewesen.
dann lass uns nicht von mord sondern massenvernichtung sprechen :)
Im Hinblick auf die jährlich getöteten Tiere (im sehr hohen Millardenbereich) für den menschlichen Konsum ist dies eher zutreffend.
Bin dabei.
Ich mag es nicht totes und misshandeltes auf meinen Tisch liegen zu haben. Jede Woche werde ich veganer. Ich lass mir halt Zeit, damits bestand hat.
Mir hats noch nie gut getan ne 180 Grad Wendung hinzulegen.
Ja und ich war es selbst für eine zeitlang. In jungen Jahren halten viele Menschen viel davon, da war ich nicht anders. Heute nicht mehr. Man fängt an, diese Ideologie zu durchschauen und läßt sie hinter sich. Für das trügerische Gefühl vermeintlicher moralischer Überlegenheit seinem eigenen Körper das zu versagen, was er benötigt, ist kein gutes Geschäft.
Ja.
Überlegt, getan.
ich bin vom Fleischfresser zum Veganer geworden. Ohne irgendwelche Zwischenschritte.
Wozu auch. Vegan sein bedeutet heutzutage kein Verzicht. Man entscheidet sich einfach dafür nicht länger Teil des Problems zu sein
Das mache ich immer mal wieder.
Und dann esse ich einen Apfel, anstatt ein Mammut zu jagen, wenn ich nur einen kleinen Hunger habe.
Ansonsten kann ich mit dieser Tierhassenden Ideologie nichts anfangen, und möchte sie auch nicht unterstützen.
Was ist das Ziel des Veganismus? Nutztiere ausrotten.
Sie wollen aber nicht, daß die Tiere ohne Leid leben. Denn sonst würden sie sagen, wie die Tiere gehalten werden müssen, damit man nicht von "gequält" reden kann.
Jegliches Tier wird als ständig " gequält und ausgebeutet" dargestellt.
Das wissen sie, weil sie Emphatie besitzen, und sich in die Tiere hineinfühlen können.
Wenn ein Veganer spielende Tierkinder auf der Weide sieht, und deren Gefühl als "Leidend" betrachtet, der hat sicher selber psychiche Probleme, die behandelt werden können.
Ich möchte mir von psychich kranken Menschen keine Vorschriften, weder beim Essen, noch bei sonstigen Gesetzen (z.B. durch die Regierung), machen lassen.
Auch steckt die Veganindustrie mit viel Meinungsmanipulation dahinter, um den eigenen Marktanteil zu vergrößern. Da wird viel Geld reingesteckt, um die vielen kleinen Vegangruppen zu unterstützen.
Vom Schaden für die Umwelt ist es auch, das Falsche zu essen.
https://www.n-tv.de/wirtschaft/Wir-brauchen-mehr-Menschen-die-Rindfleisch-essen-article23617204.html
Aber wenn die heutige Jugend denkt, daß es der Umwelt noch nie schechter ging, als heute, der ist schon massiv manipuliert.
Die Flüsse waren mit Chemie verseucht, Smog in der Luft, der Regen war nicht nur sauer, sondern schon fast Säure.
https://www.nach-gedacht.net/reiseberichte/espenhain/espenhain.htm
wenn du darüber nachgedacht hast, hast du ja zwangsläufig über die tiere nachgedacht. wie erklärst du ihnen deine entscheidung?