Habt ihr schon mal Lehrer von euch nicht gesiezt?

Das Ergebnis basiert auf 16 Abstimmungen

Ja das kam vor 63%
Mein nie 31%
Ja klar oft 6%

11 Antworten

Ja klar oft

Ist das heute wieder so?

Als ich 1979-1981 in der Oberstufe war, war es üblich die Lehrer zu duzen und mit Vorname anzureden. Das war ein Gymnasium und es gab viele Junglehrer, die nur wenige Jahre älter waren, als wir Schüler.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung
Pikagirl257 
Fragesteller
 24.06.2023, 14:36

Nicht wirklich, ich wünschte es wäre so , aber es passiert einem halt mal das man sowas vergisst.

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Ja das kam vor

Meine Klassenlehrerin aus der 7./8. hatte meinem Oberstufenkurs das Du angeboten nachdem wir abgelehnt hatten, von ihr gesiezt zu werden. In der Schulzeit habe ich das aber vermieden.

Auch mein Chemie LK Lehrer war sehr 'alternativ' drauf, weshalb wir ihn iwann dutzen durften. Wir waren in der 13. auch nur zu viert und drei davon hatten ihn als Tutor. Er wurde sogar zu (einem der) besten Lehrer Deutschlands gewählt.

Ich hatte zum Spaß einen Bio GK, kein Buch, keine Mappe, nicht gelernt und trotzdem die beste Klausur. Da hat der Lehrer den ich auch schon Jahrelang kannte 'beschwert', ich würde zu wenig 'Fachsprache' und 'Fachbegriffe' verwenden. Weil es eine der letzten Klausuren/Stunden vor dem Abi war meinte ich:"Ach, Jürgen, ich bin doch nur zum Spaß hier, habe weder Mappe noch Buch!" Ich brauchte iwie nur die Wochenstunden...

Ja das kam vor

Bin mit unserem Schuldirektor beim du, meine alten Klassenlehrer fanden es an sich auch okay.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung
Mein nie

Ich habe meine Lehrer immer gesiezt, auch wenn sie selbst die Schüler immer duzen.

Bei uns damals war es in der Grundschule "üblich", dass man in der ersten Klasse noch "du, Herr Müller" zu seinem Lehrer sagte und in der zweiten Klasse auf Du und Sie hingewiesen wurde - ab der dritten Klasse kam es dann nicht mehr vor.

Ansonsten habe ich auf einer Klassenfahrt mal zu einer im nächtlichen Dunkeln auftauchenden und sich über Lärm aus unserem Zimmer beklagenden Person (der Flur war dunkel, ich habe sie nicht erkannt) ziemlich grob und in deutlichem Bayrisch-Schwäbisch gefragt "wem g'hörst denn du, was willst denn du?", weil ich dachte, irgendein Schüler beklagt sich. Es muss eine junge Lehrerin gewesen sein, die sich dann auch namentlich vorstellte und wohl aus Norddeutschland kam, aber nicht böse war.

Mit einigen meiner ehemaligen Lehrer bin ich inzwischen befreundet, ich bin auch schon über 30 inzwischen, und dann ist einer eben der Bernd, der andere der Reinhard und der andere der Erich. Sie haben es mir aber alle angeboten.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung
Pikagirl257 
Fragesteller
 24.06.2023, 12:29

Haha schwäbisch ist immer gut 😂 aber ja stimmt im schwäbischen ist das du geläufig 😂. Aber ja klar ich hab das aus der Grundschule mal rausgenommen, ich meine man muss das Konzept ja lernen .

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rotesand  24.06.2023, 12:36
@Pikagirl257

Absolut, ich bin mit den meisten auch per Du und es ergibt sich meist einfach^^ bin es sogar mit den Leuten von der Volksbank - man sieht sich oft und meist auch in den selben Vereinen und Gaststätten, da ergibt es sich einfach. Es gibt aber auch Personen, mit denen ich lieber per Sie bin aus verschiedentlichen Gründen :-)

In der Realschule und in der Berufsschule ist es mir jedoch bis auf diese eine Ausnahme im Landschulheim echt nie passiert. Ich wurde schon so erzogen, dass man zu Erwachsenen, die man nicht kennt, Sie sagt - das wurde mir vor der Einschulung erklärt bzw. schon im Kindergarten, wobei ich nach wenigen Tagen gemerkt hatte, dass man besser nicht "Frau ..." zur Erzieherin sagt :-)

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Pikagirl257 
Fragesteller
 24.06.2023, 12:46
@rotesand

Der Witz daran ist das ich mache Lehrer besser kenne als meine Mitschüler 😂

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