Haben die Griechen ihre Götter mal gesehen🥺 oder war das einfach ein unterhaltsamer Mythos🧞‍♂️🧞‍♀️?

Das Ergebnis basiert auf 10 Abstimmungen

Das war nur ein Mythos ohne Beweise🧞‍♀️🧞‍♂️⚡ 70%
Die Griechen sahen ihre Götter und die waren existent.✨ 30%

7 Antworten

Das war nur ein Mythos ohne Beweise🧞‍♀️🧞‍♂️⚡

Die griechische Götterwelt entwickelte sich über eine lange Zeitspanne hinweg aus unterschiedlichen Erzählungen und Mythen und dergleichen heraus und wurde über Jahrhunderte hinweg mündlich weiter gegeben bis sie schliesslich von Homer meines Wissens zum ersten Mal schriftlich festgehalten wurde. Die griechischen Götter sind den Menschen sehr ähnlich in fast allem ausser dass sie halt Götter waren und deshalb über bestimmte göttliche Kräfte und Fähigkeiten verfügten. Tatsächlich gesehen hat sie wohl niemand aber man hat z.b. bei Naturereignissen ihr Wirken im Hintergrund vermutet. Dennoch sind es sehr menschliche Geschichten mit menschlicher Dramatik und menschlichen Erklärungen. Jedoch lebten die griechischen Götter so ziemlich ihr eigenes Leben und traten kaum in Kontakt mit den Menschen und mit ihrer Hilfe konnte man nicht rechnen, sie waren da ziemlich launisch und unzuverlässig und sowieso meist mit ihren eigenen Streitereien beschäftigt, eine Art "Erlösung" oder "Vergebung" oder gar Liebe wie im christlichen Monotheismus gab es in dieser Götterwelt nicht, sie bestraften eher als dass sie mal etwas Gutes tan für die Menschen.

In wie weit die Griechen selbst an ihre Götterwelt und ihre "Wirklichkeit" glaubten weiss ich nicht jedoch begannen die Gescheiteren recht bald an deren Existenz zu zweifeln und begannen Naturereignisse anders zu erklären, es entstanden die "Wissenschaften".

Für mich ist die griechische Götterwelt menschengemacht und hat nichts mit dem monotheistischen Gott zu tun, die Unterschiede sind zu gross und ihr Inhalt ist klar von Menschen erfunden.

Die Römer übernahmen die griechische Götterwelt fast eins zu eins gaben den Göttern jedoch eigene Namen.

Homer gilt zwar als der früheste Dichter, aber wir wissen nicht einmal, ob es ihn wirklich gegeben hat.

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Jedoch lebten die griechischen Götter so ziemlich ihr eigenes Leben und traten kaum in Kontakt mit den Menschen und mit ihrer Hilfe konnte man nicht rechnen

Kaum in Kontakt würde ich das nicht nennen, Zeus hat sich wahrlich an so manch eine Sterbliche herangemacht und ziemlich enge Kontakte gepflegt... Und auch Hilfe wurde den Menschen zuteil, berühmtestes Beispiel war der Trojanische Krieg, in dem sich die eine Hälfte der Götter auf die griechische, die andere Hälfte auf die trojanische Seite schlug und jeweils ihren Helden tatkräftig dabei halfen, ihre Kämpfe zu bestreiten.

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@ZiegemitBock

Stimmt und dann noch die "Seherinnen" und dergleichen aber ich dachte halt mehr im Vergleich zum christlichen Gott mit Jesus Christus, Propheten usw. da liegen natürlich "Welten dazwischen", ist von der Art her völlig anders.

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Das war nur ein Mythos ohne Beweise🧞‍♀️🧞‍♂️⚡

So wie jeder Götterglaube basierte auch der in der Antike auf Mythen und Legenden, beruhend auf uralten Überlieferungen, die mündlich immer weiter getragen wurden. Beweise für irgendeinen der vielen tausend von Menschen erdachten Götter gab es nie.

Früher wusste man nicht wie Blitz und Donner entsteht, warum es Stürme und Überschwemmungen gab. Also machten sie Götter dafür verantwortlich. Wer die antiken Götter erfand, kann man heute nicht mehr ermitteln, man weiß ja nicht einmal, wer die Autoren der Bibel waren.

Heute brauchen wir keine Götter mehr, um uns die Welt zu erklären.

Religionen sind so alt wie die Menschheit selbst. Menschen sind empfänglich für schöne und schaurige Geschichten, gespickt mit Wundern und Legenden. Für die religiösen Führer war und ist die Religion vor allem ein Machtmittel zur Manipulation der Menschen.

Das war nur ein Mythos ohne Beweise🧞‍♀️🧞‍♂️⚡

So gut wie jedes Volk hat sich Gedanken darum gemacht, warum die Welt so ist wie sie ist und wie sie so geworden ist. Daraus entstanden Mythen und Sagen und die verschiedenen Formen des Glaubens an einen oder mehrere Götter. Die Götter der griechischen Antike waren trotz teils absurder Entstehungsgeschichten sehr menschenähnlich und hatten mit Leidenschaften, Liebe, Hass, Kummer und Eifersucht zu kämpfen. Nur der Tod blieb ihnen erspart - bis auf einen Gott: Pan. Der war der einzige sterbliche Gott, da er nie von den Äpfeln der Hesperiden, die Unsterblichkeit verleihen, gegessen hatte.

Die Griechen sahen ihre Götter und die waren existent.✨

Sonst hätte es wohl kaum Beziehungen zwischen Götter und Menschen gegeben.

LG ChrystalDragon7 🍀

Woher ich das weiß:Hobby – Selbststudium - Mythen, Legenden, Sagen, Religion
Das war nur ein Mythos ohne Beweise🧞‍♀️🧞‍♂️⚡

Das war einfach nur eine schöne Märchen Geschichte wie die meisten politheistischen Glaubensrichtungen...

Oder die alten Griechen hatten Kontakte zu außerirdischen und daher kommen die Legenden Göttern