Haben Agnostiker Vorteile gegenüber Gottesgläubigen und Gottesgläubigen?

8 Antworten

Vom Fragesteller als hilfreich ausgezeichnet

Klar, Agnostiker sind auf jeden Fall auf der sicheren Seite. Wir lassen alle Eventualitäten offen und verschließen uns nicht.

PEPERONIFREAK 
Fragesteller
 15.09.2021, 11:39

Und tun sogar was für den Weltfrieden während manche bis viele Gottesgläubige und Atheisten sich nicht nur darüber streiten, ob es einen Gott gibt oder keinen, sondern sich sogar Messer oder Schießeisen als Argumentationshilfe bedienen. Ganz zu Schweigen von den bereits stattgefundenen Religionskriegen mit Mio Opfern

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Rudigems  15.09.2021, 12:00
@PEPERONIFREAK

Macht keinen Sinn was du schreibst. Ich würde mich niemals mit einem Atheisten oder Gläubigen über Religion streiten. Ich habe meinen Gott und mit dem bin ich immer in Kontakt. Da gibt es nichts zu streiten. Das ist einfach zu offensichtlich. Für meinen Gott, den JHWH zählt nur eins, und das ist die Nächstenliebe. Und genau das ist auch für mich das Einzige was zählt. Über Nächstenliebe kann man nicht streiten und hat auch noch nie jemand mit mir drüber gestritten. Selbst die hartgesottesten Gläubigen und Atheisten geben mir Recht, das Nächstenliebe das Schönste ist was es gibt. Und der andere Quatsch, wie Religionen oder Religionsbücher, sind mir sowas von egal, das ich mich niemals darüber streiten würde. Wenn überhaupt, dann nur auf intellektueller Ebene. Und, das ist völlig harmlos, wenn man die Spielregeln kennt.

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PEPERONIFREAK 
Fragesteller
 15.09.2021, 15:10
@Rudigems

Du gehörst halt zu den wenig streitsüchtig Gottreligiösen. Und liebe halt auch welche, die dir an den Kragen gehen wollen

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Rudigems  15.09.2021, 16:01
@PEPERONIFREAK

Ich bin überhaupt nicht streitsüchtig. Wie kommst du darauf? Von dem "an den Kragen gehen", würde ich abraten. JHWH wird mich beschützen, und der Täter wird seine Strafe hier auf der Erde bekommen. Ich lade alle ein, sich an der Nächstenliebe zu beteiligen.

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PEPERONIFREAK 
Fragesteller
 21.09.2021, 21:47
@Rudigems

Auch JHWH macht Fehler. Und was nützt dir die Strafe für den Täter, wenn du tot bist?

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Rudigems  21.09.2021, 22:09
@PEPERONIFREAK

JHWH beschützt mich. Das klappt jetzt schon seit 70 Jahren. Ich bin da ganz optimistisch. Er alleine bestimmt, wann ich sterbe, unter welchen Umständen ich sterbe und wo ich sterbe. Kaum anzunehmen, das, wenn mir einer an den Kragen geht, das ich dabei sterbe. Wahrscheinlich wird er sogar schon gehindert, mir überhaupt an den Kragen zu gehen. Die Strafe für den Täter, ist mir völlig egal. Ich habe nichts davon. Mir geht es 100% gut, egal ob der Täter bestraft wird oder nicht. Und, wann er bestraft wird, ist mir auch egal. Das ist eine Sache, zwischen JHWH und dem Täter.

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...das mag gut gehen, wenn es kein Leben nach dem Tod gibt.

Und wenn das Leben nach dem Tod nicht so ist, wie es in der Bibel oder im Koran steht.

Dann nach der Bibel werden nicht alle Menschen ins Paradies kommen.

…denn wenn du mit deinem Mund bekennst: Herr ist Jesus - und in deinem Herzen glaubst: Gott hat ihn von den Toten auferweckt, so wirst du gerettet werden. Denn mit dem Herzen glaubt man und das führt zur Gerechtigkeit, mit dem Mund bekennt man und das führt zur Rettung – Römer 10,9 – 10
Gehet ein durch die enge Pforte. Denn die Pforte ist weit, und der Weg ist breit, der zur Verdammnis abführt; und ihrer sind viele, die darauf wandeln.  14Und die Pforte ist eng, und der Weg ist schmal, der zum Leben führt; und wenige sind ihrer, die ihn finden. - Matthäus 7,13 + 14
PEPERONIFREAK 
Fragesteller
 15.09.2021, 15:02

Es kann auch ein ganz anderes Leben nach dem Tod geben - z.b. in ein anderes Universum eintreten. Also nicht zu vergleichen mit Himmel oder Hölle. Ausserdem interessiert mich kein Paradies. Wäre mir zu geisttötend. Dem Wahnsinn gleich.

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Bodesurry  15.09.2021, 15:26
@PEPERONIFREAK

...es kann.. ja. Du kannst es glauben oder nicht, aber nach meiner Bekehrung habe ich das "Paradies" für kurze Zeit erlebt. Damals und auch heute noch denke ich, wenn man im Paradies ein solches Lebensgefühl hat, dann wäre ich lieber gestern als morgen dort.

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Eine Sache völlig auszublenden, ist nie eine Lösung. Mir ist es lieber, wenn man sich Gedanken über Themen macht, die für viele Menschen wichtig sind. Nur so können Änderungen eintreten. Stress und Ärger kommt von alleine. Da ist es bedeutungslos, ob man ein Thema hat, wo kein Stress kommen kann.

Es gibt Atheisten (Gott gibts nicht), Agnostiker (Gott könnte evtl. möglich sein) und Gläubige (Gott gibts). Vorteile im irdischen Leben kann ich für Agnostiker nicht erkennen. Ebensowenig für Atheisten - es sei denn ungläubig zu sein ist schick/modern oder Religion ist staatlicherseits verboten. Und im Jenseits trennt sich die Spreu vom Weizen. Aber vorher hat schon ein mancher Atheist oder Agnostiker auf dem Sterbebett seinen Glauben wiedergefunden. Denn: wenns einen Gott gibt, hilft es gläubig zu sein. Gibts keinen Gott, ist es eh egal. Man kann also mit Gottesglauben nur gewinnen. Bekannt als die Pascalsche Wette.

https://praxistipps.focus.de/pascalsche-wette-was-ist-das_99419

Termobar  15.09.2021, 06:33

Die so beeindruckend logisch ist das Widerlegungen schon bei Wikipedia stehen. 5 Minuten nachdenken tun es aber auch.

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PEPERONIFREAK 
Fragesteller
 15.09.2021, 15:07

Mir scheint, dass es keinen Unterschied macht, ob jemand an Gott glaubt oder nicht. Für den Gotte, wenn es ihn gibt, kein Problem so oder so

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xVTSx  17.09.2021, 21:34

"Aber vorher hat schon ein mancher Atheist oder Agnostiker auf dem Sterbebett seinen Glauben wiedergefunden. "

Naja spricht eigentlich dagegen, wenn man näher darüber nachdenkt und ist leicht nachvollziehbar. Auf dem Sterbebett mit Todesangst ist der Mensch in einer psychisch unstabilen Verfassung und agiert irrational.

An einen Gott nach unseren Religionen zu glauben ist irrational. Aus wissenschaftlicher Sicht ist agnostischer Atheismus der einzig vertretbare Standpunkt, den man einnehmen kann. Denn an etwas zu glauben wofür es keine Beweise gibt ist nicht rational, vor allem in dem Maße wie es in den Religionen ausgeführt wird.

"Denn: wenns einen Gott gibt, hilft es gläubig zu sein."

Selbst wenn man davon ausgeht, dass es einen Gott gibt würde ich dies nicht unterschreiben. Ausgehend davon, dass Gott das Universum erschaffen hat und die Geschichte der Menschheit ein verschwindend kleines Kapitel des Universums (und auch der Erde) darstellt halte ich sein Interesse an uns für begrenzt.

Religionen haben selbstverständlich auch positive Seiten und unter diesem Aspekt, ist es vollkommen nachvollziehbar einer Religion anzugehören um davon zu profitieren. Als Beispiel kann Glaube Menschen Kraft verleihen aber Placebo wirkt auch..

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osmond  17.09.2021, 21:52
@xVTSx

Das sind Selbstverständlichkeiten. Das wußte schon Xenophanes.

https://www.gottwein.de/Grie/vorsokr/VSXenoph02.php

Zitat: über die Göttervorstellungen der Griechen spottete er: „Homer und Hesiod haben die Götter mit allem befrachtet, was bei Menschen übelgenommen wird und getadelt wird: stehlen und ehebrechen und einander betrügen." Er konstatierte, dass diese Götter nur eine äußerliche Nachbildung von Menschen waren: „Die Afrikaner behaupten, ihre Götter seien stumpfnasig und schwarz, die Thraker meinen, sie seien blauäugig und blond." Und: „Die Menschen nehmen an, die Götter seien geboren, sie trügen Kleider, hätten Stimme und Körper - wie sie selbst."

Berühmt ist folgender Gedanke des Xenophanes: „Wenn aber die Rinder und Pferde und Löwen Hände hätten und mit diesen Händen malen könnten und Bildwerke schaffen wie Menschen, so würden die Pferde die Götter abbilden und malen in der Gestalt von Pferden, die Rinder mit der Figur von Rindern. Sie würden solche Statuen meißeln, die ihrer eigenen Körpergestalt entsprechen." Wie kühn diese Gedanken waren, lässt sich daran ermessen, dass Sokrates noch 200 Jahre nach Xenophanes wegen Gottlosigkeit angeklagt und zum Tod verurteilt werden konnte.

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Nein (Offb.12,9).

Sie werden nur "anders" (Ps.53,2) getäuscht (Joh.8,44; Offb.17,1-4).

Woher ich das weiß:Recherche
PEPERONIFREAK 
Fragesteller
 15.09.2021, 11:45

Ja. Manchmal, wenn ich in den Spiegel schaue, frage ich mich, wer das nur sein kann

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