Habe ein Problem mit Nachbarin wegen meinem Hund
Hi Fragesteller und Fragestellerinen,
Ich habe ein riesen Problem und zwar bin ich vor ungefähr 3 Wochen mit meinem Hund (Golden Retriver/Australian Sheppard) Gassi gegangen und es hat sich vollgendes zugetragen:
Ich biege in meine Straße ein und sehe einen Mann der nach seinen Sohn ruft. Ist ja nich so schlimm. Ich geh also mit meinem Hund um die Ecke und sehe einen ungefähr vierjährigen kleinen Jungen auf uns zu rennen und erkenne das ist der Junge ist der meinen Hund immer ein wenig piesackt mit sachen wie auf ihn zurennen, bellen imitieren und nach ihn rufen. Ich habe den Jungen erst gesehen als ich um die Ecke war als mein Hund praktisch wie von der Tarantel gestochen hochspringt und ihn anbellt. Mein Hund tut keinem Lebewesen etwas zu leide und hat sich in dieser Situation einfach nur erschrocken. Also mein Hund geht ein wenig durch hab ihn aber immernoch an der Leine. Vor schreck fällt... was heißt fällt... wohl eher lehnt sich der Junge in eine Hecken und hat de büchs voll. Ich ziehe meinen Hund zu mir und packe ihn im Nacken und versuch ihm klar zu machen dass das schlecht ist. Zwischen dem Hund und dem Jungen war kein Körperkontakt. Als ich mit meinem Hund dann weiter ging hörte ich den Jungen wieder nach meinem Hund rufen und dieses Komische "Wau, Wau" was er da von sich gab.
Heute sprach mich mein Schwester darauf an das die Mutter des Jungen jetzt rumfragt ob mich die Leute in der Straße kennen und will mich Anzeigen weil mein Hund ihren Sohn ja "angegriffen" hätte. Die Mutter war aber während dieser Situation garnicht anwesend sondern der Vater.
Ich kenne die Frau, sie hat glaub ich panische angst vor Hunden und guckt mich immer so komisch an wenn ich an ihr vorbei gehe. Ich kann mir sicher sein das meine Nachbarn der Frau ihre Lügengeschichte nicht abkaufen da ich in der Straße schon 7 Jahre, und mit meinem Hund 5 Jahre wohne und sie gerade mal vielleicht 2 oder 1 Jahr. In der gesammten Zeit ist nie etwas passiert und das wissen meine Nachbarn und die kennen meinen Hund ja auch. Nur habe ich angst das ich meinen Hund weggeben muss weil diese Frau natürlich das Argument hat von wegen "Ich habe ein Kind und der gefährliche böse Hund hat meinen Sohn angefallen". Wen glauben die Behörden wohl eher. :(
Ich brauche echt dringend hilfe weil ich nicht weiss was ich machen soll... die will mich Anzeigen.
Bitte ernstgemeinte Antworten
MfG
5 Antworten
Erfahrungsgemäß bringt es überhaupt nichts, wenn du deine Nachbarn einfach anblaffst, was sie sich denn dabei denken, so einen Mist über dich in der Nachbarschaft zu erzählen. Aber du musst mit ihnen reden, denn vielleicht hast du ja Glück und ihr kommt zu einer Lösung. Geh doch mal ganz freundlich ohne Hund zu diesen Nachbarn. Sag, dass du mitbekommen hast, wie sie nach dir suchen. Warte nicht erst, bis die Polizei bei dir antanzt, sondern nimm den Nachbarn den Wind aus den Segeln, indem du dich von dir aus der Situation stellst. Sei freundlich und bitte um ein Gespräch. Vermutlich hegt die Mutter des Jungen nicht mal böse Absichten, sondern ist einfach besorgt. In dem Punkt kann ich sie auch verstehen, denn es ist in der Tat keine Seltenheit, dass Hundbesitzer ihre Hunde nicht unter Kontrolle haben, und es ist wirklich unangenehm, plötzlich von einem Hund angebellt zu werden. Sag den Eltern des Jungen, dass es dir leid tut und dass dein Hund sich lediglich erschrocken hat. Andere Nachbarn können ja bezeugen, dass dein Hund in den 5 Jahren nie jemandem etwas getan hat. Entschuldige dich auch bei dem Jungen und versuche, ihm zu erklären, dass dein Hund es einfach nicht so gerne mag, wenn er ständig genervt wird. Manche Leute haben einfach kein Verhältnis zu Tieren und verstehen nicht, dass diese sich genau wie Menschen auch mal erschrecken oder genervt fühlen. Versichere ihnen, dass du deinen Hund in der Wohngegend immer an der Leine führen wirst und biete vielleicht sogar an, dass der Junge mal vorbeikommen und den Hund kennenlernen kann.
Wenn deine Nachbarn sehen, dass du auch deren Problem verstehst und dazu bereit bist, dich um eine Lösung zu bemühen, sollten sie in der Lage sein, dir zumindest ein Ohr zu schenken.
Eine Anzeige gegen dich als Hundehalter wird nur aufgenommen wenn der Geschädigte, in diesem Fall dessen Eltern, glaubhaft machen können, dass dein Hund "angegriffen" hat und einen Schaden verursacht hat.
Also erst einmal abwarten...
Da kann ich ja auch zur Polizei gehen und sagen: Nachbar's Lumpi hat gebellt, ich war so erschreckt darüber, dass ich hingefallen bin und jetzt Angst habe an Hunden vorbeizugehen...
Abwarten.
So schnell wird einem ein Hund auch nicht weggenommen. Der Hund war angeleint (wichtig!) und wurde von dem Kind geärgert. Die Eltern bringen dem Kind also auch nicht bei, wie man sich gegenüber Hunden zu verhalten hat. Das verstehen Kinder auch mit 4!
Manchmal gibt es eben auch "Zusammenstöße" die einfach passieren. solange nicht wirklich jemand zu schaden gekommen ist.......
Als mein Hund mit zwei ein Kind über eine Mauer gescheucht hat, habe ich mich erst um den Hund gekümmert u Ruhe reingebracht, dann das Kind nochmal angesprochen wie es sich beim nächsten Mal wenn ein Hund in der Nähe ist am Besten verhält. Der (B)engel hatte zuvor nämlich diese Schmatzgeräusche gemacht um meinen Hund anzulocken und ist dann extra vor der Hundenase mit wildem Gebrüll und Armgefuchtel vorbei gelaufen.........hurra, Beute !!!! Das haben auch Leute gesehen und nichts ist passiert, außer dass der Junge seitdem immer einen Bogen um uns gezogen hat und ganz langsam und leise gelaufen ist !!!!!
Keine Panik, die Nachbarin müsste ja eine Anzeige machen und die Verletzungen des Kindes zeigen können. Zudem kennen die Nachbarn nicht nur dich, sondern auch das ungezogene Kind.
Liebe idontknow,lass dir argummente einfallen wie sie haben keine beweise. Hallo der junge ist 4. Meine Nachbarn kennen meinen hund der machtsowas nicht.
~Marieanne