Guter PC?

9 Antworten

Ich denke 750 Euro wird zu knapp für ein komplett neues System. Ich liege da irgendwo bei 1200 Euro.

  • Intel 235 - 250€
  • Kühler 30€
  • 12GB 3060 - 250€
  • Asrock B860 Pro RS - 150€
  • 64GB 6000/30 - 180€
  • 2TB NVMe - 120€
  • 750W Gold - 80€
  • Gehäuse - 70€

Summe 1130€

(Teil)Gebrauchte Alternative:

  • Intel 12400F - 80€ (gebraucht)
  • Kühler - 30€
  • MSI 8GB 2070 Super - 150€ (gebraucht)
  • MSI B660M Mortar DDR4 - 100€ (gebraucht, zwinged dieses Modell)
  • 64 GB 3200/20 DDR4 - 120€
  • 2TB NVMe - 120€
  • 750W Gold - 80€
  • Gehäuse - 70€

Summe 750€

Für 380 Euro mehr bekommt man beim obigen Modell A) einen neuen PC und B) einen wesentlich flotteren dazu. Unter 1000 Euro lohnt sich das heute einfach nicht meiner Meinung nach. Ist ein bisschen wie beim Fahrrädern. Die 300 Euro extra hast du in ein paar Monaten vergessen aber wie gut / schlecht dein PC ist merkst du jeden Tag.

kannts knicken, erhöh das Budget um 100%, dann klappts vielleicht

allein die 64GB RAM DDR5 schlagen schon mit mit minimum 165€ zu Buche, dazu noch locker 150€ fürs Board und auch gute 300€ für nen 12 Kerner AM5-CPU... da haben wir noch kein Hardware-Raid und GPU angedacht

Woher ich das weiß:Berufserfahrung – Im Job seit gut 30J

Bujin  14.05.2025, 21:58

Wieso AM5 CPU zum Videoschnitt? Intel's Core Ultra sind um Welten besser. Die Xe-Cores sind komplett OP was encoding/decoding angeht. Da hat Intel einfach die Nase vorn. Ich würde zu nem 235er raten.

MichaelSAL74  15.05.2025, 06:38
@Bujin

Gehörst auch zu den blauen Fanboys, die daran festhalten, daß es nix besseres gibt…

Hariboenjyor 
Beitragsersteller
 14.05.2025, 21:54

Ich krieg für 650 euro einen mit 32gb ram. Würde ich für 750 nicht einen mit 64gb finden?

Für Videobearbeitung brauchst mal hauptsächlich eine gute CPU und eine einigermaßen taugliche GPU. Alleine das wäre schon über deinem Budget, dafür bekommt man Office Kisten. Kannst mal mit 1300-1400 Euro rechnen, damit da was taugliches bei rum kommt.

Für ein Budget von 700–750 € ist ein After Effects-PC mit 64 GB RAM machbar, aber kompromissbehaftet. Hier der Vorschlag unter strenger Einhaltung von Preis-Leistung und Fachquellen (Puget Systems, Adobe, Hardware-Tests):

CPU: AMD Ryzen 5 5600X (114 € )

– 6 Kerne/12 Threads, Zen-3-Architektur.

– 16 % schneller als Intel i5-10600K in After Effects .

– Single-Core-Leistung kritisch für Echtzeit-Vorschau .

Mainboard: ASUS ROG Strix B550-F Gaming (136 € )

– Unterstützt 128 GB RAM, PCIe 4.0 für zukünftige SSDs.

– Kompatibel mit Ryzen 5000/9000 (Upgradepfad ).

RAM: G.Skill RipJaws V 64 GB DDR4-3600 (118 € )

– CL18-22-22-42, Dual-Channel für AE-Multitasking .

– 64 GB sind Pflicht für komplexe Compositions .

GPU: AMD Radeon RX 6600 (242 € )

– 8 GB VRAM reichen für GPU-beschleunigte Effekte (Trapcode, Red Giant ).

– OpenCL-Unterstützung in AE priorisieren (AMD vs. NVIDIA-CUDA ).

SSD: Samsung 970 EVO Plus 250 GB (50 € )

– 3.500 MB/s Lesen – schneller Cache für Projektdateien.

– Nachteil: 250 GB reichen kaum für große Assets → später um 1 TB HDD erweitern.

Netzteil: Be Quiet! System Power 10 500W (50 €)

– Ausreichend für 65W-CPU + 132W-GPU .

Gehäuse: Sharkoon S1000 (40 €)

– Grundlüftung, Platz für spätere Upgrades.

Gesamtkosten: 750 € (exakt Budgetlimit).

Kritische Analyse & Kompromisse:

CPU vs. GPU: Der Ryzen 5 5600X ist die einzig realistische CPU-Option im Budget – Intel i5-13400F (229 € ) würde das Budget durch höhere MB-/Kühlkosten sprengen.

RAM-Kapazität: 64 GB sind nicht verhandelbar – AE nutzt ~45 GB bei 4K-Projekten .

Storage-Engpass: 250 GB SSD sind knapp, aber notwendig, um das Budget zu halten. Externe Festplatte für Archivierung empfehlen.

GPU-Limit: RX 6600 ist Minimalempfehlung – für Ray-Tracing/3D-Texturen wäre RTX 3060 (12 GB, 300 €+) besser , aber budgetbedingt nicht möglich.

Langfristige Perspektive:

CPU-Upgrade auf Ryzen 9 5900X (12 Kerne, gebraucht ~250 €) für Multi-Frame Rendering .

GPU-Upgrade auf RTX 4070 (12 GB VRAM) bei intensiver 3D-Nutzung .

SSD-Erweiterung auf 1 TB NVMe (z. B. Crucial P3, 70 €).