Gottes Wege unergründlich?

7 Antworten

ein Gefühl von Traurigkeit und Glücklichsein gleichzeitig gefühlt... Ich musste weinen und lachen..

Kannst dich beruhigt zurücklehnen. Es ist nur eine Folge vom Kiffen und hat mit Gott nicht das geringste zu tun.

Derartige Gedanken und Gefühle sind ganz normal, wenn man psychotrope Substanzen zu sich nimmt. Da brauchst Du kein übernatürliches Wesen als Erklärung.

Es gibt nur 1Gott und das ist ALLAH und sein gesandten WAREN JESUS MOHAMMED USW


Lucifer0303  07.04.2025, 00:06

Ey, du kannst natürlich glauben, was du willst – das ist dein Ding. Aber zu sagen „Es gibt nur einen Gott und das ist Allah“ als absolute Wahrheit, geht halt nicht klar, weil nicht jeder so denkt.

Für Muslime ist das so, okay. Aber Christen glauben z. B. an Jesus als Sohn Gottes, Juden haben ihren eigenen Glauben, andere glauben gar nicht – und das ist auch legitim.

Du kannst deinen Glauben haben und dazu stehen, aber anderen ihren Glauben abzusprechen oder so darzustellen, als wär’s die einzige Wahrheit, ist einfach respektlos.

Glaub, was du willst – aber lass andere auch in Ruhe glauben, was sie wollen. Das nennt sich Respekt.

Ich denke es war Gott, dass bedeutet nicht dass es nicht auch einen natürlichen Grund hatte. Gott nutzt sowohl natürliches als auch übernatürliches um uns zu helfen. Wenn man Hilfe bei Gott sucht, wird er sie einem nicht verwehren.

Ich interpretiere deine Panikattacke als Folge der Gebete. Du musst deshalb nicht gleich alles für wahr halten was in der Bibel steht. Meiner Erfahrung nach funktionieren Gebete unahängig von Konfession und Religion. Sie erzeugen auf emotionaler Ebene ihre Wirkung.

Das Wort Glauben heißt eigentlich ge-louben und hat deshalb etwas mit loben zu tun. Gebete sind Loblieder und glauben heißt aufgrund der ethymologischen Herleitung viel mehr dass man Gebete anwendet, als dass man etwas für wahr hält. Ein Gläubiger ist für mich also jemand der Gebete nutzt. Der christliche Gott erzeugt Barmherzigkeit. Andere Gebete können andere Emotionen erzeugen.

Die Emotionen die speziell die christlichen Gebete erzeugen sind therapeutisch betrachtet sehr wirkungsvoll und brauchbar. Sie geben einem Raum sich die verdrängten tief liegenden Emotionen vor Augen zu führen um sie aufzulösen. Der Körper hat beim kiffen nämlich Todesangst womit du ihn eigentlich erstickst. Dadurch dass du das aber verdrängen musst um weiter zu kiffen, verdrängst du einen Teil von dir der sich bewusst ist, dass er das nicht mag. Im Prinzip ist diese Panikattake eine natürliche Reaktion, doch unser Geist ist so stark, dass er das verdrängt, wenn er das nicht wahrnehmen möchte. Das Gebet hat also diesen Teil wieder bewusst gemacht.