GmbH Kaufen? (Schweizer Gesetz)?
Guten Tag liebe leser
Ich habe eine Möglichkeit eine Firma GmbH zu kaufen.Die Firma selbst ist Pleite gegangen und hat noch einen offenen Betrag von ca 2200.- Franken offen an Offenen Betreibungen bei der SUVA. Dabei ist der Kaufpreis ca so niedrig das die eigene GmbH mehr kosten würde zu eröffnen.
- Frage was übersehe ich hierbei?
wäre es möglich denn Bestandteil der GmbH von 20‘000.- Herauszunehmen oder ist der Betrag noch in der Firma hinterlegt. ( In Ware, Geld oder anderen Sicherheiten…
- 2. Frage
Wäre es möglich wenn die GmbH sich auf Beton oder Bauschutt spezialisiert hat t hat und ein es einen Mann betrieb war. Die Firma GmbH mit dem Namen zu übernehmen die Kosten der Betreibung zu zahlen und danach Beton GmbH in eine BetonKlinik umzuwandeln wo der Fokus Gesundheitswesen ist das man sowas machen. Denn so hafte ich ja nicht mit dem Privatvermögen trotz Kauf der GmbH Anteile zu 100%
Für Fragen stehe ich gerne bereit und danke jetzt schon für eure Hilfe
1 Antwort
Keine Ahnung vom schweizerischen Gesellschaftsrecht, aber eine in Insolvenz stehende GmbH würde ich persönlich nicht im Traum planen zu kaufen, es sei denn, ich wäre der Insolvenzverwalter mit vollem Überblick über die wirtschaftlichen und rechtlichen Verhältnisse sowie Vollprofi im Gesellschaftsrecht. Die Unabwägbarkeiten sind meiner Meinung nach für einen Außenstehenden einfach zu groß.
(Ich habe mal zusammen mit ein paar Freunden in Deutschland eine sogenannte Vorrats-GmbH gekauft. Die lag aber schuldenfrei in der Schublade eines Wirtschaftsanwalts)
Die hat hier 5000,- € gekostet und natürlich musste die Einlage in Höhe von 25.000 €, die ja eingezahlt war, abgelöst werden (die heute in Deutschland existierende UG mit 1,- Einlage gab es damals noch nicht). Der Nutzen ist ganz klar darauf beschränkt, dass man mit dem Notartermin sofort Geschäfte machen kann, da die "Geburt" der juristischen Person ja schon vor geraumer Zeit erfolgt ist. Und das war uns sehr, sehr wichtig. Die Kosten von 5000,- € muss man zudem auch mit den Kosten gegenrechnen, die angefallen wären, hätte man eine GmbH "from-scratch" gegründet. Insgesamt hat sich das für uns gerechnet. Allerdings ist das fast 25 Jahre her und insofern darf man das nicht als Wert für das Jahr 2023 heranziehen.
Ich muss so sagen es ist keine Konkurs im Vordergrund. Die Firma läuft noch und ist eine Einzel GmbH wobei das Betreibungsamt die Firma versteigert. Ich nehme an der Inhaber arbeitet jedoch nicht mehr wirklich für die Firma. Meiner Meinung nach.
Das kann ich alles aus der Ferne nicht beurteilen und ich gehöre zu den Menschen, die von Dingen, die sie nicht durchschauen, die Finger lassen.
Danke darf ich Fragen was eine Vorrats- GmbH so kostet und was hierbei der Nutzen ist?