Glaubt ihr an Gott?

Das Ergebnis basiert auf 85 Abstimmungen

Ja 49%
Nein 47%
Jaein 4%

33 Antworten

Ja

Ich glaube an Gott, weil ich es schöner finde, als das nicht zu machen.

Mein Glaube an Gott ist sehr locker und frei. Ich würde mich keiner Religion unterordnen, die das von ihren Gläubigen verlangt.

Und gerade deshalb gefällt mir dieser Glaube und ich finde ihn schön.

Ich verzichte ganz bewusst nicht darauf, obwohl ich schon erkenne, dass naturwissenschaftlich gesehen Gott nicht unbedingt notwendig ist.

Ja

Ja und von ganzem Herzen! :)

Ich erlebe meinen Gott als treuen Vater, der mich teuer erkauft hat und der mir unfassbaren Wert zuspricht, mich vollkommenen Frieden und Freude erleben lässt und der mich total liebt.

Jeden Tag neu entscheide ich mich, Jesus von Herzen zu folgen, weil er einfach soooo gut ist und die Liebe meines Lebens!

Er liebt dich, obwohl du denkst, dass du es nicht verdient hast! Aber seine Gnade ist so groß, dass er dir alles vergeben kann - auch die Dinge, die du noch nie jemandem erzählt hast! Alles wird eines Tages ans Licht kommen - aber wem vergeben wurde, hat nichts zu befürchten! Im Gegenteil: Gott schenkt dir ein komplett neues Leben durch dass du seine Herrlichkeit auf dieser Erde repräsentieren darfst.

Jesus spricht dir zu, dass er dich gemacht hat, damit du Salz und Licht sein darfst. Durch dich sollen Menschen die Liebe Gottes kennenlernen und frei werden von allem, was sie bindet und unglücklich macht.

Gott befreit von der Sklaverei der Sünde und dem schlechten Gewissen! Er schenkt neues Leben in Fülle! Wer Jesus nachfolgt, lebt im Frieden mit Gott und anderen Menschen und aus der Vergebung heraus. Er weiß, wem er sein Leben zu verdanken hat und hat einen starken Helfer in der Not. Und ich habe Hoffnung auf Leben, dass über den Tod hinausgeht. Nichts kann mir passieren, was mir diese Hoffnung und Aussicht auf eine gute Zukunft nehmen kann. Das kann ich aus tiefster Überzeugung sagen, weil auch ich schon durch Schwieriges hindurch musste.

Um es kurz zu machen: beim Lesen in der Bibel entdecke ich Wahrheit, Liebe und Leben in den Worten, die Gott für dich und mich persönlich eingab. Sein Konzept von wahrer Liebe ist einfach das Großartigste, was ich je gehört und selbst erlebt habe! ER IST DIE LIEBE! :)

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – seit fast 40 Jahren mit Jesus unterwegs
Ja

Es gibt - für mich - einfach viele Gründe (Belege, Beweise, Indizien oder wie man das nennen möchte) dafür, dass es einen Gott gibt, der uns erschaffen hat und dem es eben gerade gefallen hat, sich uns in der Bibel zu offenbaren (die Bibel selbst, die Historizität der Auferstehung Jesu, erfüllte biblische Prophetie, der rote Faden durch die Bibel, Gottes Heilsplan, dass wir die Ewigkeit "in unserem Herzen" haben (dass die Sehnsucht und das Wissen nach einer ewigen Existenz in uns verankert ist; wir merken und spüren, dass das Leben mit dem Tod nicht einfach vorbei ist), dass das Evangelium [= die "Frohe Botschaft" der Errettung durch den Glauben und Gottes Gnade, Liebe und Barmherzigkeit] die Präzision der Überlieferung der biblischen Bücher, die Schöpfung usw.).

5 Beispiele dafür:

Friedrich der Große fragte seinen gläubigen Reitergeneral von Zieten mal, wie er denn die Wahrheit der Bibel beweisen wolle. Von Zieten antwortete nur: "Die Juden, mein König, die Juden!"

Das ist erstaunlich, denn von Zieten konnte damals nur feststellen, dass die Juden, wie von der Bibel vorhergesagt, in viele Länder zerstreut wurden und ihre nationale Identität über so lange Zeit erhalten haben.

Heute können wir feststellen, dass noch viel mehr biblische Prophetie für das Volk Israel erfüllt wurde: Die Juden wurden wieder im angestammten Land gesammelt; diese Sammlung geschah aus vielen Ländern; die meisten nach Israel zurückkehrenden Juden glauben nicht an Jesus als ihren Herrn und Messias; die Staatsgründung erfolgt plötzlich und unter ständigen Konflikten mit den Nachbarstaaten; das Land beginnt nach der Ankunft der Juden aufzublühen.

All das beobachten wir direkt vor unseren Augen. Das sind weder Logikfehler noch ungenaue Prophezeiungen oder gar sich selbst erfüllende Prophezeiungen. Christen haben schon im 18. und 19. Jahrhundert gesagt, dass sich diese Dinge erfüllen würden, eben weil es in der Bibel steht.

Empfehlenswert ist auch dieser Artikel: Ist die Bibel wirklich Gottes Wort?

Jaein

Ich möchte nicht die Menschen, die zum Beispiel Nahtoderfahrungen hatten, oder andere Zeugnisse berichten können als wahnsinnige hinstellen. Allerdings, das Verhalten von Gott (asozial, verlogen und Frevel, Sünde) ist für mich schon Grund genug, Gott nicht zu beachten. Er ist nämlich meine Gebete und mein Vertrauen nicht (mehr) wert, habe ja gesehen, was er daraus gemacht hat. Jemand, der so viel versprochen hat, und nichts hält, der Menschen in den Tod springen lässt und lauter Blödsinn, das passt für mich nicht. Es ist auch so ziemlich alles belegbar, Es gibt kein Argument, was rechtfertigt, dass Gott keinen Sünder ist. Er lügt. Schaust du in die Welt, merkst du das.

so viele Bibelstellen, die die Hardcore Christen gerne durch das ganze soziale Netzwerk und irgendwelche Predigten posaunen, stehen absolut nicht in realistisch Zusammenhang gegenüber der Realität.

Ja

Hallo Wjdjdjsk,

eigentlich machen es sich heutzutage die Menschen in der Frage nach Gott ziemlich schwer. In früherer Zeit war es im Allgemeinen nie eine Frage, ob Gott existiert oder nicht. Selbst die meisten Wissenschaftler und Gelehrten glaubten an ihn.

Heute ergibt sich jedoch ein ganz anderes Bild. Immer mehr Menschen zweifeln an Gott oder lehnen seine Existenz vollständig ab. Und für einen Großteil der Wissenschaftler steht außer Zweifel, dass unsere Welt auch ohne einen Schöpfer ins Dasein kommen konnte. Was also soll man glauben? Bin ich etwa rückständig oder naiv, wenn ich noch an Gott glaube? Wie kann man sich Klarheit verschaffen? Gibt es für Gott irgendwelche Beweise?

Hierzu ein Beispiel: Stell Dir vor, der menschliche Körper wäre eine Maschine, das Werk von Bio-Ingenieuren. Man käme aus dem Staunen nicht mehr heraus und mit Sicherheit wären diese Wissenschaftler Kandidaten für den Nobelpreis!

Wer würde nicht ihren Einfallsreichtum, ihr Können und ihre Wissen bewundern? Und wahrscheinlich würde sich jeder fragen: Wie ist es möglich, dass Menschen so etwas Kompliziertes und Hochkomplexes zustande bringen können? Wie haben sie das nur gemacht?

Wenn man nicht einmal intelligenten Wissenschaftlern wirklich zutraut, eine "Maschine Mensch" zu konstruieren und zu bauen, warum wird dann von so vielen geglaubt, dass die "Natur" so etwas mit Leichtigkeit zustande bringen konnte?

Oft wird das Argument vorgebracht, es habe eben lange Zeiträume und viele "Zwischenschritte" gebraucht, damit schließlich das "Produkt Mensch" dabei herausgekommen konnte. Doch hält man einmal inne und denkt ein wenig darüber nach, dann fragt man sich, ob das, was man uns da weismachen möchte, wirklich Hand und Fuß hat.

Natürlich gibt es im naturwissenschaftlichen Bereich viele Theorien und Erklärungen, die die Entstehung des Lebens mit alle seinen Erscheinungsformen einer "natürlichen Entwicklung" zuschreiben. Dabei wird ein Schöpfer jedoch von vornherein ausgeschlossen. Doch nicht etwa, weil es erdrückende Beweise für die Evolution gäbe, sondern weil man sich ein Weltbild zurechtgelegt hat, in dem Gott keinen Platz haben darf.

Doch unser Verstand sagt uns, dass etwas, was durchdacht ist, einen Denker bedarf, was konstruiert ist, einen Konstrukteur erfordert usw. Diese Logik lässt man bei sämtlichen von Menschen entworfenen und hergestellten Dingen gelten. Doch in der Biologie weicht man von dieser Regel ab und schreibt natürlichen Prozessen Dinge zu, die normalerweise nur durch ein großes Maß an Intelligenz zustande kommen können.

Auch hier ein Beispiel: In den Genen ist der gesamte Bauplan eines Lebewesens festgelegt. Würde man diese hochpräzisen "Anweisungen" auf Seiten aus Papier aufschreiben, dann würden Hunderte von Seiten gefüllt werden.

Wer käme wohl auf die Idee, wenn er die komplizierten Baupläne für eine Maschine sehen würde, diese könnten auf irgendeine Weise zufällig entstanden sein? Diese wären jedoch im Vergleich zu den "Bauplänen des Lebens" äußerst primitiv und einfach.

Warum also sollte das "Einfache" einen Planer erfordern, das weitaus "Komplexere" jedoch keinen? Ist das wirklich vernünftig und logisch? Treffend sagt die Bibel dazu: "Menschen, die sich einreden: "Gott gibt es überhaupt nicht!", leben an der Wirklichkeit vorbei" (Psalm 14:1 Hoffnung für alle).

Vielleicht können Dir diese wenigen Überlegungen Dich einer Antwort auf die Frage "Gibt es einen Gott?" etwas näher bringen.

LG Philipp