Glauben viele Deutsche, dass Menschen, die aus sehr rückständigen und fremden Kulturen hierherkommen, rechtstreue Mitbürger werden?

Als westdeutscher Patriot muss ich dabei an unsere Begrüßungsgeldempfänger aus den Neuen Bundesländern denken. Aber ich habe die Hoffnung, dass über mehrere Generationen auch dort Bildung und Erziehung ihre Spuren hinterlassen.

Es gibt solche und solche. Es ist nur problematisch, wenn alle über einen Kamm geschert werden.

ich habe vor Kurzem eine Biographie eines früheren Mitbegründers der Hollywood-Filmindustrie gelesen

er wanderte in ganz jungen Jahren (ca. 15J) allein aus dem Gebiet des damaligen russischen Zarenreiches in die USA aus - das ist also schon sehr lange her

was seine bisherige Bildung anbelangte, kannte er eine solche nur aus religiösen Einrichtungen -

die englische Sprache konnte er nicht sprechen, aber er nahm sich bei Überschreitung der Grenze zu den USA fest vor, in Zukunft all seine Bemühungen darauf zu richten, ein guter amerikanischer Staatsbürger zu werden -

dass damit die Religion eher in den Hintergrund treten würde, war ja wohl klar - natürlich betraf das auch die Einstellung zu Recht und Gesellschaft der USA

es geht also immer in erster Linie um die Frage, um das Vorhandensein des festen Willens, ein rechtstreuer Mitbürger zu werden, die innere Einstellung also - nur so kann Zuwanderung funktionieren

Wir geben die Hoffnung seit der Wiedervereinigung zumindest nicht auf.

Und jeder Mitbürger, der keine, in Teilen oder vollständig, rechtsextreme Partei wählt, ist ein Erfolg.

Ja zu viele aber manches zeigt bei manchen unmöglich das wird ignoriert